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  • Day 28

    .... Und es kam noch schlimmer

    September 13, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Dass wir uns heute zum Frühstück einen Zuckerschock gönnten, habe ich ja im letzten Blog geschrieben. Schliesslich hatten wir nur läppische 55 km vor uns bis nach Santa Barbara - dachten wir😆. Wir kannten aus einer vorherigen Reise sogar die Route. Manches kam uns bekannt vor und ich fotografierte sogar die gleichen Motive wie früher schon mal. Es ist sicher interessant zu vergleichen, was sich alles verändert hat. Also, 55 km und Theos Google zeigte einen flachen Strich von Solvang bis Santa Barbara, was hiess, es ist alles flach während mein Google Steigungen und am Ende sogar einen Berg anzeigte. Also Google für Radfahrer kann man den Füchsen geben. Wir fuhren los, es war wie immer - neblig und diesig - und die Strecke war wellig. Wenigstens die ersten 10 km. Dann aber, dann kam das "böse" Erwachen! Es ging obsi, obsi, obsi..... das ging ja noch, aber was wir bei dieser Strecke vergessen hatten, war, dass dieser verflu..... San Marcos Pass noch kam. Da fluchten wir schon in 2008, denn die 15 km steilen Aufstiegs wollten und wollten nicht enden. Dafür ging es dann drei Stunden nach unserem Start endlich abwärts Richtung Santa Barbara. Zwar zeitweise sehr gefährlich, weil eine ganz schmale Spur oder gar keine für uns, ungeduldige Autofahrer ( das hat sich gegenüber früher geändert, da waren sie viel geduldiger) und eine Strasse mit Rissen und Löchern, wo man sehr aufpassen muss, damit es einem nicht überschlägt. Aber schlussendlich war auch dies geschafft und da wir viel zu früh fürs Hotel waren, kehrten wir bei einem Italiener ein. Zufall, dass gleich nebenan die Post war und wir endlich zwei Marken kaufen konnten. Beim Italiener duftete der Risotto vom Nebentisch so gut, dass Theo sich auch eine Portion bestellte mit Porcini und Trüffelöl. Ich begnügte mich mit Carpaccio und Rucola. Eine riesen Portion zu einem sehr günstigen Preis und sehr gut. So war das Frühstück in Sachen Gesundheit wieder ausgeglichen - dachte ich. Aber - die Hotelmanagerin hatte so viel Freude an uns (wir vermuten, dem Dialekt nach stammt sie aus Osteuropa, ihre Schwester ist mit einem Zürcher in Lugano verheiratet), dass sie uns gleich, nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, zwei riesige Becher Früchte brachte. Noch mehr gesundes - ich mag gar nicht alles essen. Nun gehts an die Pier von Santa Barbara, unserem Lieblingsort. Leider mag die Sonne heute offenbar noch nicht scheinen, aber am späteren Nachmittag soll es sonnig werden. Schauen wir mal🌞Read more