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  • Day 138

    Cape Reinga nördlicher geht es nicht...

    January 15, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Über Tauranga, wo wir eine Nacht verbracht hatten, fuhren wir hoch bis zum Cape Reinga.
    Das ist der nördlichste Punkt Neuseelands, dort trifft die tasmanische See auf den pazifischen Ozean. Dort haben sie einen schönen Leuchtturm und eine einfache Möglichkeit, diesen tollen Ort zu besichtigen.
    Natürlich war auch hier wieder alles sehr touristisch, aber erst bekommt man einen Schrecken, sooo viele Autos und Busse, doch dann verläuft sich alles irgendwie und es ist total in Ordnung.
    Der Leuchtturm selbst kann nicht bestiegen werden, er wurde 1941 erbaut und wurde, wie wohl die meisten Leuchttürme (1987) automatisiert.
    Er wird von einem Kontrollraum von Maritime New Zeeland in Wellington ferngesteuert.
    Im Jahr 2000 wurde Linsen und Lampe durch ein 50-W-Leuchtfeuer ausgetauscht. Das neue Leuchtfeuer hat eine 35 km lange Tragweite !

    Auf dem Weg zum Matai Bay, dort wurde uns ein schöner Schlafplatz empfolen, machten wir noch einen kleinen Stopp durch den Waipoua Forest.
    Dort befindet sich der in Neuseelands größte lebende Kauribaum.
    Wieder gibt es einen schönen, SEHR ordendlichen Spaziergang zum Baum. Die Besonderheit hier, man muss sich vorher die Schuhe desinfizieren, denn diese Bäume sind selten, ihre Oberflächenwurzeln sind sehr empfindlich. Sie stehen unter besonderen Schutz.

    Tane Mahuta bedeutet Herr des Waldes.
    Nach der Maori-Mythologie ist er der Sohn von Ranginui dem Himmelsvater
    und Papatuanuku, der Mutter der Erde.
    Alle Lebewesen des Waldes gelten als Tannes Kinder.
    Und das sind seine Maße:
    Höhe: 51,5 Meter davon ist der Stamm 17,7 Meter
    Durchmesser: 13,8 Meter
    Volumen des Stammes : 244,5 m³
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