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  • Lüningsweg plogging

    January 6, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

    Hi.Das ist mein erster dokumentierter Trail. Heute hatten wir(mein Mann Frank,der mich übrigens in Allem unterstüzt und ich)vor eine 10km Laufrunde zu schaffen. Weit gefehlt...
    Frohen Mutes mit drei normal großen Tüten in petto maschierten wir (laufen geht erkältungsbedingt noch nicht) in Richtung Lüningsweg los. Der erste Müll lachte uns dann aber schon am Mühlenweg an. Allem voran so viele Aluschnipsel, die noch vom letzten Jahr September dort liegen ,vom Ernteumzug nur damit es schön aussieht, wenn man damit rumschmeißt.... für das Aufräumen ist dann aber keiner mehr zuständig.
    Angekommen im Lünigsweg fing dann das ganze Drama an. Unsere Tüten, die wir von zuhause mitgenommen hatten waren im Nullkommanichts voll. Schon allein was wir an Flaschen bis dahin gefunden hatten...Unglaublich!!
    Aber die Ironie des Schicksals beschenkte uns mit einer noch gut erhaltenen 70 Liter Mülltüte.
    Die übrigens auch einfach so am Straßenrand lag. Also wanderte der Müll, den wir bis dahin gesammelt hatten,dort hinein. Zu unserem Entsetzen, riss die Müllsammlung leider nicht mehr ab. Am Ende des Lüningsweges ( der hat nur eine Länge von 2km) war die 70 Liter Mülltüte so voll und vor allem so schwer geworden (Unmengen an Flaschen), dass wir beschlossen, umzukehren.
    Ich habe mir den ganzen Rückweg überlegt, wie ich damit hätte Joggen wollen. So ist aus unserem geplanten 10 km Weg nur ein 4 km Weg geworden. Wirklich erschreckend, was wir, nur auf diesem kurzen Weg, an Müll gefunden haben!!!!!!
    Nach dem heutigen Müllsammeln, überlege ich mir, ob ich mich mit unserer Gemeinde in Verbindung setze, zwecks Müllentsorgung. Wenn es nämlich so weiter geht und ich den gesammelten Müll über meinen normalen Hausmüll entsorge, bekomme ich Probleme mit den Behältern. Allein von heute und von meiner ersten Müllsammlung, die ich übrigens in den Osenbergen (10 km) gemacht habe und dabei nicht weniger Müll fand, habe ich einen vollen gelben Sack. Flaschen sind meistens Pfandflaschen, ein kleiner Nebenverdienst. Ha,ha. Der Rest muss zum Flaschencontainer.
    Von meiner ersten Sammlung ist die Restmülltonne fast voll, da waren noch ein kaputter Regenschirm und Gartenschuhe etc. dabei.
    In den Osenbergen bin ich selbst sehr gerne unterwegs, deshalb war es mir ein Anliegen dort zu beginnen. Ich bin dort dann auch sehr schnell von einer Joggerin und Spaziergängern angesprochen worden, die es toll fanden oder sich sogar bei mir bedankt haben, dass ich den Wald aufräume.
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