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  • Day 11

    Religion in Indien

    June 19, 2019 in India ⋅ ⛅ 35 °C

    In Indien co-existieren verschiedene Religionen nebeneinander, wobei der Hinduismus mit fast 80% die meisten Anhänger hat und der Islam als größte Minderheiten Religion (ca. 15% der Bevölkerung) einzustufen ist. Durch die britische Prägung ist auch das Christentum vertreten. Es gibt keine Staatsreligion in Indien, allerdings wird Indien auch als Hindustan bezeichnet.
    Offiziell leben Hindus und Muslime harmonisch miteinander, doch in der Vergangenheit gab es immer wieder Konflikte zwischen den beiden Religion. Bei unserer Reise ist mir aufgefallen, dass Muslime oft in speziellen Stadteilen zusammenwohnen, z.B. das Weberviertel in Varanasi wurde nur von Muslimen betrieben, weshalb ich hier nicht von einem "miteinander" sprechen würde.
    Religion ist in Indien fast überall anzutreffen: Tempel, geschmückte Autos, Figuren und Bilder der verschiedenen Hindu-Gottheiten und natürlich der berühmte Punkt auf der Stirn (Tika - nach einer Segnung).
    In Varanasi konnten wir eine Zeremonie zur Ehrung des heiligen Flusses dem Ganges "mother Ganga" beiwohnen. Die Brahmanen singen Mantras und warten auf die Tausenden von Pilgern aus dem ganzen Land, welche sich im Ganges frei von ihren Süden waschen möchten. Dann gibt es eine Zeremonie welche von Glockengeläut und viel Rauch untermalt wird.
    Im unendlichen Feuer Manikar­nika Ghat, einer der Treppen zum Ufer des Ganges, werden täg­lich bis zu 400 Lei­chen öffent­lich ver­brannt. Viele Hindus glauben, dass sie dem Kreislauf der Wiedergeburt nur in der heiligen Stadt Varanasi entkommen.
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