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  • Day 6

    Auckland

    October 23, 2015 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Die ersten Tage in Auckland

    Das Hostel für die ersten Tage hatte ich im Voraus gebucht. Das Verandahs war angenehm und gut, um erste Kontakte zu knüpfen. Ich hab die ersten Tage viel geschlafen, oft gemütlich Kaffee getrunken und hatte einfach noch keine Lust, mich um Organisatorisches zu kümmern. Also habe ich die Stadt erkundet, und habe angefangen, das nachzuholen, was jeder andere vermutlich schon einige Monate vor der Abreise gemacht hätte: Ich hab mich in Kultur und Geschichte eingelesen und bin in zwei Museen gegangen, um mehr über die Maori zu erfahren.
    Insgesamt ist Auckland nett, aber wird nicht in die Liste meiner Lieblingsstädte eingehen. Aufgrund der Vulkane ist es so hügelig wie San Francisco, windig und wechselhaft. Wenn sich keine Wolke vor die Sonne schiebt, ist es angenehm T-shirt-warm, im Schatten trage ich aber immer noch eine oder zwei Jacken. Die Neuseeländer sind da schmerzfrei und tragen bei jedem Wetter kurze Hosen, Flipflops sowieso.

    Die Häuser in den Vororten erinnern mich an Kalifornien: Holzhäuser, die häufig wie überdimensionale Gartenhäuser wirken.
    Auckland ist voller Asiaten und Pacific Islanders, und das spiegelt sich in der Gastronomie wider: Asiatisches Fastfood bekommt man an jeder Ecke - und auch dazwischen. Darauf hatte ich mich gefreut, das Angebot in Trier war ja was das angeht immer ziemlich begrenzt.

    An einem der ersten Tage laufe ich den Coast-to-Coast-Walkway, eine Tageswanderung, die von der einen Meerseite Aucklands zur anderen verläuft. Die Ausblicke von Mount Eden und Mount One Tree Hill sind spektakulär. Am vorerst letzten Tag in Auckland fahre ich mit Edouard, einem Franzosen, den ich in Auckland kennengelernt habe, auf die Vulkaninsel Rangitoto. Nach fast einer Woche in Auckland fahre ich mit dem Bus Richtung Norden.
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