• Eskimo unterwegs
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Womo Racing Team

Ein 12-Tage Abenteuer von Eskimo unterwegs Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    26. August 2016
  • Party hard im Bricks

    26. August 2016 in Österreich ⋅ 🌙 20 °C

    Das Womo Racing Team durfte Tim zur Gruppe editieren. Anlaufpunkt des nächtlichen Gemetzels sollte standesgemäß der Resident Club Brick Lazy Dancebar werden. Nach zögerlichen ersten Runden Tequilla wurden der Brigade eine Flasche Wodka gereicht, welche sich standesgemäß königlich gegönnt wurde. Während sich Fabian und Giebel dafür entschieden haben die selbe Slut zu bedienen, um ihren latenten homosexuellen Gefühlen für einander auf einer perfide Art und Weise zu fröhnen, wurde Rene kurzerhand zur Brickser Dekorationspolizei ernannt. Ziel war es letztendlich aus dem Brix zu fliegen. Das haben wir mit einer orthodoxen T-Shirt Aktion geschafft, bei welcher alle Beteiligten die Höchstpunktzahl erhielten.Weiterlesen

  • Krankenhaus Deluxe

    27. August 2016 in Österreich ⋅ 🌙 15 °C

    Erfolgreicher Autakt zu den WoMo Racing days Europe. Nach einer erfolgreichen Clubbegehung, bei dem das gesamte Team wegen eines Verstoßes gegen die vornehme Clubetikette des Wiener Bricks vorrübergehend disqualifiziert wurde, ist es zu einem tragischen und frühen Zwischenfall gekommen. Fabian wurde völlig unverschuldet von einem Auto angefahren und wollte anschließend dringend 272€ in einem Wiener Krakenhaus loswerden. Mit einem gebrochenen Zeh war er allerdings nicht Suffi des Abends. Wien holt den Titel in Gestalt eines Howerboard Fahrers mit zwei gebrochenen Ellbogen. Platz 3 belegt ebenfalls ein Österreicher, der mit der faust eine Scheibe anstatt des Gesichts seines Kontrahenten traf. Es bleibt spannend.Weiterlesen

  • Neuer Kapitän

    27. August 2016 in Österreich ⋅ ☀️ 29 °C

    Nun musste ich als feinfühliger Slut Operator das Steuer des gut 3,5t schweren Wohnmobils übernehmen. Ein so gewichtiges und zu gleich schönes Geschöpf bewegen zu dürfen, erfüllte mich einerseits mit Stolz und andererseits mit grossen Respekt, da ich in dieser Gewichtsklasse keinerlei Erfahrung besas. Schon vor der Abfahrt wurde mir mitgeteilt das ich als neuer Captain keine standesgemässe Mütze erhalten werde. Bis weit in die Dunkelheit musste ich so das Team als einsamer Underdog bis zum Ziel swaggen. Ich verwandelte das Wohnmobil von einem SloMo zu einem echten WoMo, sicherte mit hoher Geschwindigkeit für geraume Zeit das WLAN eines Tschechen Buses. Einfach weil der Slutoperator es kann.Weiterlesen

  • Wir erwachen in Slovenien

    27. August 2016 in Slowenien ⋅ 🌙 17 °C

    Wir schreiben den 3. Tag unseren Mission. Wir zweifeln schon jetzt an der Sinnhaftigkeit dieses mazialischen Unterfangens. Haben wir uns zu viel zugemutet? Haben wir die Kraft es durchzuhalten? Wann stirbt Rene? Diese Fragen sind presenter denn je. Danke Merkel. Aufgrund der Erfahrungen der ersten Nacht, erwächst zwischen den Reisenden eine Vertrautheit, die sonst nur aus den Schützengräben vor Verdun überliefert sind.Weiterlesen

  • Maribor in your Face

    28. August 2016 in Slowenien ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Slutoperator war auf einer Sichtungstour, um valide Sluts zu eroieren. Eine übrigens durchaus schöne Stadt welche mit seiner Architektur überzeugen kann. Nach einiger Zeit wurde uns bewusst, dass Slut doch eine sehr internationale Begrifflichkeit darstellt. Wir ersetzen das Wort auf Rücksichtnahne den validen Sluts gegenüber durch Broiler. Frauen sollen nicht als ein Stück Tier dargestellt werden.Weiterlesen

  • First Time at the Bitch

    28. August 2016 in Italien ⋅ ☀️ 27 °C

    Malerische Landschaft, malerische Broiler! Italienische Frauen werden erst im Alter schön, Renes Chancen steigen! Die Sonne sinkt mayestätisch in Richtung Horizont während die Stimmung des WoMo Racingteams seinen vorläufigen Höhepunkt zu erreichen scheint. Das erste Mal verschlingt der Horizont die Sonne vor unseren Augen und gleichzeitig wird uns die Nichtigkeit unseres Seins bewusst, während wir wie kleine Kinder an unserem "Argus Lager" schlürfen. Der Frachter "china suppliers line" liegt circa 3 Seemeilen weiter im Wasser und tadelt uns damit stillschweigend anlässlich der Tatsache, dass wir zwar viel erreicht aber noch einen weiten Weg vor uns haben.
    Aber dennoch eilen wir unserem Ruf voraus. Während die französische Wunderwaffe, die wir für die nächsten Tage unser Zuhause nennen dürfen, mittlerweile die fünfte Landesgrenze durchbrochen hat, geht das Leben in den heimischen Landen weiter seinen tristen Gang.
    Italien hat uns bisher stillschweigend geduldet. Nun liegt es an uns, diesen Vorschuss an Vertrauen nicht wieder zu verspielen.
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  • 1 kilometer this direction

    29. August 2016 in Italien ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute sollte unserer erster richtiger Städtetrip folgen. Ungeirrt der Tatsachen, dass wir keinerlei Erfahrung über die örtlichen Geflogenheiten, des hießigen Habitats in unserem Fundus hatten, starteten wir frohen Mutes Richtung geräderter Menschenraupe, zum Bus. Nachdem uns der Kackspecht von Fahren mitteile, dass man an Board keine Tickets kaufen kann, sondern nur an der 50m entferneten Bar, machten wir uns festen Schrittes in Richtung dieser auf. Nachdem wir einige Bars abgefragt hatten und das dritte mal den Satz "No 1 Kilometer this direction" gefolgt von einem Lächeln, welches aussah als ob es direkt aus Jack Nicolsons Gesicht geschnitten wurde, abgespeist wurden, entschieden wir uns unseren Krüppel Fabian zu entlasten und Gangsterlike den Bus ticketless zu driven, sheech. Nice Dudes! Beim gemütlichen Pizza essen in der Stadt wurde uns bewusst, dass wir einen sehr elitären und auserwählten Themenkreis besitzen mit gemeinsamen Schnittstellen. Es geht Hauptsächlich um A A und Broiler. Giebel leitete die Kackorgie mit dem Satz. "Eske alder, es wird dann wieder schön Platz bei dir sein, wenn du den Dämon aus dir rausgeperügelt hast". Dem ist nichts hinzuzufügen! Noch kurz an irgend so einem bedeutenden Platz in Triest ein Bier gegönnt und wir starteten back to the Womo. Was ist das für 1 nices Life!Weiterlesen

  • Der 5. Tag

    30. August 2016 in Italien ⋅ ⛅ 27 °C

    Am 5. Tag schuf Gott die Tiere des Wassers und die Vögel. Wie unser Schöpfer scheinen auch wir noch vor der Vollendung von etwas Größerem. Die Handgriffe mit denen das WoMo Racingteam die alltäglichen Aufgaben meistert und damit unsere kleine Gesellschaft am Leben hält, lassen auch den ungläubigsten Zuschauer erahnen, dass Kameradschaft und Treue auch die größten Hürden hinter sich lassen können. Die Sorgfalt, mit der Christoph den beinahe zur Unkenntlichkeit zerschlagen Gipsverband von Fabian erneuert, gleicht der eines erhabenen schweizer Uhrmachermeisters im frühen 19. Jahrhundert. Wie ein Uhrwerk tickt nun auch unser Zeitplan. Beinahe überpünktlich brechen wir auf zur slowenischen Küste und zu neuen Abenteuern.Weiterlesen

  • Izola

    30. August 2016 in Slowenien ⋅ ☀️ 30 °C

    Das erste Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten. Mit quietschenden Reifen und stinkender Kupplung quält sich unser wohnlicher Bolide die steilen und engen Berggassen kurz nach Trieste hinauf, das nächste Ziel schon vor Augen: Izola. Das Kleinod direkt an der Adria will uns allerdings nicht ganz so herzlich in Empfang nehmen wie unsere Italienischen Brüder zuvor. Das weltweit bekannte und geliebte laissez-faire der hedonistischen Südländer scheint in Slowenien noch nicht vollends angekommen zu sein.
    Nachdem Captain Schmiol das WoMo, dass mit einer Aerodynamik wie der Berliner Reichstag schon für Profis schwer zu handhaben ist, mit nahezu anmutiger Gelassenheit in eine strandnahe Parkbucht manövriert hat, weist uns ein freundlicher aber bestimmter Scherge der slowenischen Parkmafia in unsre Grenzen. 60 Zentimeter WoMo zuviel treffen uns vom Badespaß und wir müssen erneut auf die Suche nach einem Parkplatz gehen. Ohne die Hilfe von unsrem hühnenhaften Software und Hardcore Experten J. Giebel, der uns ohne mit der Wimper zu zucken aus einem hinterlistigen Schlagloch zu schieben vermochte, säße ich jetzt nicht hier um eure diese Zeile zu schreiben. Danke Merkel.
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  • Golf von Triest

    30. August 2016 in Slowenien ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem unser Kapitän unseren weißen Riesen anmütig und dennoch zielstrebig, wie Marco Pantani auf Speed, durch die engen umd steilen Straßen unserer ersten Bergetappe manöfrierte, haben wir einen vorzüglichen Platz gefunden. Von hier konnten wir den Golf von Triest mit seinen malerischen Küstenstädten überblicken. Wow! Mit dem ersten Schritt aus dem Womo sprengten wir endlich unser konventionelles Korsett, in welches wir durch die eisernen Fäuste unserer eigenen Ängste geprügelt wurden und betraten für uns völliges Neuland. Als wir den Ort in uns aufnehmen konnten, schlich sich in unserem nun geweitetem Blick ein zweites weißes Geschöpf den Berg hinauf. Syncron wie die bulgarischen Sportgymnastinnen nahm es neben unserem Womo platz. Und dann trat Michael hervor und sprach mit engelsgeicher Stimme. "Lisi magst mir a bierli geben". Ein neues Idol war geboren. Nachdem wir wertvolle Tips aus Michaels liebevoll handgeschriebenen Buch entnehmen konnten begannen wir mit einer illustren Runde Mau Mau. Nach kurzem Beschnuppern wurden die Gespräche tiefgründiger. Wir sanken gemeinsam an den Sud der Gesellschaft und arbeiteten uns durch schwere Themen wie ein russicher Kumpel durch seine Kohle Miene. Michael und Lisi verabschideten sich genauso leise wie sie gekommen waren. Die Straße hat zwei ihrer liebenvollsten Begleiter wieder. Auch uns zieht sie immer weiter in Ihren Bann. Wird sie uns besitzen?Weiterlesen

  • Portoroz

    31. August 2016 in Slowenien ⋅ ☀️ 29 °C

    Portoroz. Ein Name, der Bilder von stolzen und hart arbeitenden Familien und post-jugoslawischen Fabrikhallen in unseren Köpfen aufblitzen lässt. Wir tun der kleinen Hafenstadt, dessen Name zu deutsch "Rosenhafen" bedeutet, Unrecht.
    Zwar wird uns das Parken am 4 Sterne Strand mit unserem sanften metallischen Riesen verwehrt, so lernen wir doch bald den wahren Geist von Portoroz kennen und zu schätzen. Bald schon finden wir ein Refugium nur wenige Meter vom klaren adriatischen Meer entfernt. Hier gefällt es uns gut. Hier können wir nicht nur sein wer wir sind, sondern auch wer wir sein wollen.
    Nach einer äußert aggressiven visuellen und auditiven Annexion der umliegenden Umgebung scheint uns das Schicksal erneut für unseren jugendlichen Mut belohnen zu wollen. Während Broiler-operator und Telezoom Experte Julius G. und Golf-Guru Eske auf dem vorschriftsmäßigen Bier-Run sind, treffen el Capitano und Fallout Fabian auf das Unverhoffte in Gestalt von Michael und Lissy. Die Wiedersehensfreude gleicht der, die tot geglaubte Veteranen in den Herzen ihrer Angehörigen entfacht haben müssen, als sie nach langen harten Jahren aus den sowjetischen Arbeitslagern heimkehren durften. Heimkehren. Heimat. Das Wort scheint kaum noch greifbar und unwirklich für uns nach den Erlebnissen unserer Reise. Wie mag es wohl inzwischen zu Hause aussehen?
    Um diesem schmerzlichen Gedanken zu entrinnen, flüchten wir uns in weltlichere Ebene. Broiler, Peristaltik, Jugendstil und eine beinahe greifbare Homoerotik dominieren die Agenda der nächsten Stunden. Argus und Laško helfen uns tatkräftig das Niveau dem unmittelbar nahen Meeresspiegel anzugleichen, auch zur Belustigung der vorbeieilenden Passanten. Eine dieser Seelen heißt Alfred, der sich promt auf ein lauwarmes Bier zu uns ins Lager verirrt. 3 Weitere sollten folgen. Leider sinkt mit steigendem Bierkonsum Alfreds Unterhaltungswert auf ein Level, dass den Burgfrieden der Villa Germania empfindlich zu stören scheint. Julius hat seit mehreren Minuten kein Wort über Boxen oder Buchen verloren, ein alarmierendes Signal gleich dem Aufrichten einer Königskobra. Um das potente Pulverfass nicht an den Rande einer Kernschmelze zu bringen, entscheiden wir uns zum Aufbruch in die Stadt. Der erste Stopp ist das Grand Casino von Portoroz, inspiriert durch Geschichten und Erzählungen längst vergangener Tage, in denen Christoph mit flinker Hand und stählernen Pokerface die europäische Cashgame Szene in Angst und Schrecken hielt. Julius im professionellen Berghain-Dress scheitert leider an der Tür der edel anmutenden Glücksspiel-Hölle. Scheiß Flüchtlinge!!
    Doch des einen Pech ist des anderen Glück. Ein Spieler bleibt ein Spieler und so sichert Christoph mit drei 3 glücklichen Händen den anhaltenden Erfolg des WoMo Racingteams und die nächsten Drinks im Paprika Club, unserem nächsten Ziel.
    Dort treffen wir auf eine motorisierte österreichische Version von Rene. Rene kommt aus Graz, ist querschnittsgelähmt und hat beim Rollstuhl-Rugby schonmal eine Frau vom Sitz geschleudert. Viel mehr erfahren wir trotz einiger gemeinsamen Stunden nicht über ihn, aber ziemlich beste Freunde werden wir wohl nicht.
    Immerhin haben wir es geschafft Anna, die Kellnerin an unseren Tisch und unsere Anekdoten zu fesseln wie das Schicksal Rene an seinen Rollstuhl. Nachdem Fabian das Gefährt von Rene übernommen hat, um sich schonmal an ein Leben ohne Beine zu gewöhnen, gesellen sich zwei weitere Reisende an unseren Tisch wie an einen Teekessel im afghanischen Hochland. Als wären wir entfesselte Tanzbären, ergötzen sich die Zugereisten an unseren Geschichten und Taten, bis die Tristesse des bereits Erlebten uns einholt wie die Katze, die mit der tot geweihten Maus spielt. Auch wir wollen unterhalten werden und brechen auf in die sternenklare Nacht von Portoroz. Rene hält es für eine gute Idee uns zu begleiten. Mit dieser Einschätzung soll er allerdings alleine bleiben. Eine gute Sache hat das Ganze dann doch noch. Mit wenigen Handgriffenist der Rollstuhl in eine motorisierte Rennmaschine umgebaut. Samt Krücken und Gips wird Fabian auf Renes Schoß gebettet. Ein riskantes Unterfangen. Niemand weiß wann Rene das letzte Mal so einen engen Körperkontakt zu einem anderen Lebewesen hatte - abgesehen von der Geschichte mit der Rugby Spielerin vielleicht. Die Sorge um Fabians Ehre verfliegt schneller als uns lieb ist. Wie von der Tarantel gestochen Rasen die beiden in die Finsternis mit schlitternden Reifen und dem unguten Gefühl, Fabian die verbleibenden Tage in einem Ganzkörpergips über den Balkan zu wuchten. Der beinahe schon lächerlich offensichtliche Sturz bleibt jedoch aus und wir enden in vertrauter und sicherer Umgebung, wundern uns über den langen Spaziergang von Christoph und lassen den Abend einmal unkonventionell enden: ehrwürdig und bescheiden und dankbar für die Chance diese Reise gemeinsam antreten zu dürfen..
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  • Guten Morgen Kroatien

    2. September 2016 in Kroatien ⋅ ☀️ 27 °C

    Das erste mal empfängt uns die karge aber dennoch pittoreske Landschaft Kroatien. Ein feinfühliger Jongleur der deutschen Sprache erkennt sicherlich den Wiederspruch in dieser Aussage, er wurde jedoch bewusst gewählt. Würde Christiano Ronaldo Womo fahren anstelle Freistöße zu schießen, wäre selbst sein Fuß zu grobschlächtig, um das zu vollbringen was unsere Capitano Rene mit sicherem Fuße auf das Gaspedal zaubert. Befreit aus unwegsamen Gelände läuten die Glocken des naheliegenden Kirchturmes im Takt unseres Pulses, welcher sich der Tatsache ergab glücklich zu sein, um bis zum Halse zu schlagen. Tischlein deck dich! Und wieder werden wir belohnt mit einem Ausblick der beinahe blasphemisch wirkt. Sind wir zu weit gegangen?Weiterlesen

  • Rijeka

    2. September 2016 in Kroatien ⋅ ☀️ 30 °C

    Porzelanteller, ein Waschbecken, Holzstühle und Gläser. All diese Dinge schienen uns schon fremd wie ein syrisches Flüchtlingskind auf dem Oktoberfest. Ein kurzer Stadbummel und die Erweiterung des sowieso schon bereits groß gefüllten Funduses, unseres Slutoperator J.Giebel, an validen Broilerbildern, war vollzogen. Wir aßen, wir kackten, wir shoppten. Das Gefühl wieder menschlich zu sein wärte jedoch nicht von langer Dauer. Der Ruf der Straße pocht unaufhörlich in unseren verrohten Köpfen. Wir müssen zurück! Aber zurück wohin?Weiterlesen

  • Küstenmassiv

    2. September 2016 in Kroatien ⋅ 🌬 29 °C

    Nach einigen Kilometern unter der kroatischen Sonne liegt es vor uns: Die legendäre Adriaküste empfängt uns und schmeichelt unseren Augen mit indigoblauem Wasser, kleinen Steinhäusern und verträumt vor sich hinschaukelnden Booten. Die männlichen Triebe weichen für einen Augenblick dem bezaubernden Anblick und wir machen halt für eine kleine Abkühlung. Fallout Fabian passt mal wieder auf die Sachen auf, während der Rest der Gruppe die von Kreatin und Fitnessstudio gestählten Körper im seichten Nass verwöhnt. Bevor das Rudel, die bis dato wohl treffenste Bezeichnung für diese Testosteron geachwängerte Athmosphäre unserer Kameradschaft, sich auf den Weg macht, werden noch Feigen gepflückt. Der glorifizierenden kirchlichen Hoheit eher abgeneigt und dem Atheismus fröhnet wiegt die folgende Erkentnis schwer wie die Anzahl der im Mittelmehr ertrunkenen Leichen. So müssen sich Adam und Eva gefühlt haben, als sie sich die verbotene Frucht gönnten. Die Kapitänsmütze wird ehrenvoll an den bis dahin sehr soliden Copiloten J.Giebel weitergereicht. Die Straße ruft! Wir haben ein Ziel und das heißt Split. Schon nach kurzer Zeit krallt sich unser WoMo wieder in den Teer und wir rauschen vorbei an einzelnen Häusern und Sträuchern. Aus den Boxen schallt Bob Dylan, das Leben ist schön. So wie die köstlichen Feigen zuvor sind auch wir in den letzten Tagen gewachsen und gereift. Das scheint auch unsere Umgebung zu spüren und erkennt unsere neu gewonnene Dominanz unterwürfig an. Als wir wieder auf die Hauptstraße fahren reihen sich mitreisende Wohnmobile hinter uns ein und bilden eine Wolonne. Wie als würde ein altehrwürdiger Indianerhäuptling ein Gebet über uns sprechen, erkennen nun auch wir: wir sind das Leit-WoMo. Wir sind endlich echte MännerWeiterlesen