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  • Day 19

    ICRISAT / Matopos Research Institute

    March 5 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 33 °C

    von Kea Tammen und Marie Schuchardt

    Den heutigen Tag haben wir bei den Instituten ICRISAT und dem staatlichen Matopos Research Institute verbracht, welche im Rahmen internationale Kooperationen die Nahrungssicherheit für das südliche Afrika optimieren wollen. Sie fokussieren sich hierbei vor allem auf die Anpassung an die veränderten Klimabedingungen. Nachdem wir bei Keksen und Tee eine Einführung in die Projekte der Organisationen bekommen haben, wurden uns die unterschiedlichen Aktivitäten der beiden Institutionen gezeigt. Unser erster Stopp war die Gen-Bank, in der Saatgut aus den verschiedensten Ländern Afrikas untersucht und in einer Kältekammer bei ca. 0°C gespeichert wird. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf Pflanzen für semi-arides Klima. Das gelagerte Saatgut wird kostenfrei an Landwirte in Zimbabwe geschickt, welche Rückmeldung zu dem Gedeihen der Pflanzen geben. Außerdem erfuhren wir auf der Kaktusfarm, welche Arten ihre Population schnell vergrößern können und somit als Wasserspeicher und Nahrungsalternative geeignet sind. Im Anschluss durften wir einen Blick auf die Entwicklung klimaresistenter Tierarten, wie Ziegen, Schafe oder Kühe, werfen. Dabei wird die Idee verfolgt, indigene Spezien wie z. B. die Tuli und African Cows miteinander zu kreuzen. All diese Eindrücke verarbeiteten wir beim anschließenden Mittagessen.

    Nachdem wir wieder in der Unterkunft angekommen waren, ließen wir den Tag bei einer entspannten Partie Fußball  und einem gemeinsamen Beieinandersitzen ausklingen.
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