• Dagmar u. Manfred
Feb – Mar 2024

Studienprojekt Zimbabwe

A 26-day adventure by Dagmar u. Read more
  • Trip start
    February 16, 2024

    Vorbereitungen

    February 1, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Es kommt uns noch wie gestern vor, dass wir im März 2023 aus Namibia von den Exkursionsvorbereitungen zurück sind. Und jetzt geht in einer Woche unser Flug nach Windhoek. Dort holen wir uns das erste Reisefahrzeug für das Studienprojekt, und fahren damit nach Harare. Die Ankunft unserer Projektgruppe in Harare ist für Samstag, den 17. Februar vorgesehen. Die 16 Geographiestuderenden sowie Gerd und Julia (unsere Visualisierungsspezialist:innen) fliegen von Berlin über Doha nach Harare (mit einem Zwischenstopp ohne Aussteigen in Lusaka).

    Auch hier zu Hause laufen die Vorbereitungen (neben dem Alltagsgeschäft) auf Hochtouren. Dagmar hat in bemerkenswerter Akribie eine umfangreiche Reiseapotheke für die Gruppe vorbereitet. Manfred ist dabei, über Mail, Zoom und Whatsapp die letzten Termine in Zimbabwe zu organisieren. Man kann sagen: Wir sind schon ein bisschen aufgeregt!
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  • Noch 24 Stunden ...

    February 7, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    ... dann geht es los!!
    Montag fand die letzte Vorbesprechung mit den Teilnehmer:innen statt. Es ging um organisatorische Fragen und um das Programm, das von Tag zu Tag mehr Form annimmt. Alle waren ganz schön aufgeregt.
    Die letzten Tage hatten es noch mal in sich. Dagmar musste einen komplexen Coaching-Fall mit vielen Ärzt:innen und Schwestern abschließen. Manfred hatte gestern und heute noch eine ganze Reihe Humangeographie-Prüfungen (viele schöne Prüfungen übrigens, unsere Geographie-Studierenden sind klasse :-) ); ein paar PULS- und Stundenplan-Klippen waren ebenfalls noch zu umschiffen. Ute und Lea haben sich darum gekümmert (ganz dickes Dabkeschön!!), dass der Blog für unser Studienprojekt ab dem 16. oder 17. Februar (wenn alle in Harare angekommen sind) online gehen kann. Wir werden hier bei FindPenguins den Link mitteilen, wenn der Blog online geht.
    Zu Hause war auch noch genug zu tun: Koffer und Handgepäck packen (und zwischendurch immer wiegen), Einchecken (bislang alles im grünen Bereich), Haus sichern, letzte Mails schreiben, massenhaft Kabel einpacken (USB-C, USB 3.0, USB-2.0, Netzteil Laptop, Netzteil Kamera, Lightning-Kabel, Power Bank Kabel, Kabel Kopflampe,... und Strom-Adapter für Namibia und Zimbabwe), eben kurz FindPenguins füttern usw.
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  • Viel Aufgregung am Abflugtag, ...

    February 8, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    ... aber am Ende war alles gut.
    Blöd war halt, dass sich Manfred's VISA-Karte (mit dem hohen Kreditrahmen für die Zahlung der ganzen Unterkünfte) am Mittwochabend als unbenutzbar erwies. Alle Versuche, etwas online zu kaufen, schlugen fehl. Am Donnerstagmorgen ergab dann der Anruf bei der Volksbank, dass die Karte gesperrt worden sei, weil auf einer unzuverlässigen Webseite (dabei war die gar nicht unzuverlässig) möglicherweise die Kontodaten ausgespäht worden seien. Dabei wollte Manfred nur eine VPN Software für 11 EUR kaufen. Tja, was tun? Manfred ist dann zur Potsdamer Santander Bank gefahren (von der hat er seine 2. Kreditkarte) und hat zu klären versucht, ob er evtl. einen höheren Kreditrahmen als 2.000 EUR bekommen könnte. Aber die Mitarbeiterin wusste nicht Bescheid und wollte sich telefonisch melden. Das hat sie natürlich nicht gemacht. ... Die Geschichte könnte nun noch um die unterschiedlichen Lösungsansätze erweitert werden, aber das lassen wir. Gegen 12.00 meldete sich dann Frau Pohl von der Volksbank. Sie mache einen Routineanruf, weil am Vorabend "verdächtige Buchungen" festgestellt worden wärenSie wollte wissen ob Manfred das gewesen wäre, deshalb sei das Konto gesperrt worden. "Ja!", sagte Manfred, wahrheitsgemäß. "Gut", sagte Frau Pohl, "Dann ist ja alles in Ordnung, und wir können die Sperre wieder rausnehmen. Das war nur eine übliche Sicherheitsroutine." Man o man, hätte die nicht morgens um 8 Uhr schon anrufen können? Oder - Warum wusste mein erster Telefonkontakt bei der Volksbank nicht Bescheid? Jedenfalls viel Aufregung um nix.
    Als dieser Spuk dann vorbei war, konnten wir endlich zu Ende packen, noch mal Kaffee trinken und dann brachte Helga uns auch schon zum Golmer Bahnhof. Ute kam auch noch zum Winken vorbei. Fotos gaben wir nicht gemacht, sondern sind gemächlich zum BER gefahren. Dort sitzen wir jetzt rum, haben Asia Gourment und zwei Bier auf und waren auf den Abflug in einer knappen Stunde.
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  • Kurze Umstiegszeit in Frankfurt/M.

    February 8, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    In Frankfurt a. M. mussten wir ganz schön flitzen, um an unseren Flugsteig zu kommen. Aber es hat geklappt.

  • 2 Tage in Windhoek/Namibia

    February 11, 2024 in Namibia ⋅ ☁️ 32 °C

    Nachdem wir uns am Samstag auf der Terrasse etwas ausgeruht haben (... abgesehen davon, dass bei Manfred jetzt wieder die Kreditkarte gesperrt wurde, weil er zu oft die falsche Pin eingegeben hatte ... und der doofe HSV zu Hause gegen Hannover verloren hat ... und hier 35 Grad sind ... ), war heute am Sonntag wieder hinreichend zu tun. Vormittags haben wir das Auto geholt, mit dem wir morgen Richtung Zimbabwe fahren und dann sind wir in eine riesige Mall gefahren und haben ein paar Dinge für die Exkursionsgruppe besorgt (Kaffee, Mückenschutz und Kekse als Notrationen). Nachmittags besuchten wir Rose, eine Bekannte aus Windhoek und danach wurde es dann Zeit, das Auto für die knapp 1.900 km nach Harare vorzubereiten: Dachzelte vorbereiten, Kühlschrank bestücken, Gepäck einladen. Morgen geht es dann los Richtung Bostwana, nach Ghanzi.Read more

  • Unsere erste Dust Road

    Ghanzi / Botswana

    February 12, 2024 in Botswana ⋅ ☀️ 35 °C

    Heute Morgen ging es um 9.00 Uhr los nach Ghanzi in Botswana. Alle Straßen waren super und auch die Ausreise aus Namibia sowie die Einreise nach Botswana waren flott und komplikationslos. Also waren wir flott unterwegs und deutlich früher in Ghanzi als erwartet. Eine nette und günstige Appartment-Anlage mit ein paar Häuschen und Selbstversorgung.Read more

  • Von Ghanzi nach Nata

    February 13, 2024 in Botswana ⋅ ☀️ 36 °C

    So langsam arbeiten wir uns nach Plumtree vor, der Ort, an dem wir die Grenze zu Zimbabwe überqueren wollen. Die 600 km haben wir heute gut geschafft. Nach einem schönen Sonnenaufgang gab es unterwegs schöne Motive und auch die ersten Überraschungen am Straßenrand. Abends tranken wir dann den ersten Malawi Shandy auf dieser Reise.
    Von unseren Kooperationspartner:innen in Zimbabwe gab es heute ein paar weitere Terminbestätigungen. Manfred wird morgen Abend ein aktualisiertes Programm einstellen.
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  • Auf dem Highway
    Lynns Garten in Bulawayo

    Ankunft in Zimbabwe

    February 14, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 30 °C

    Um 15.30 sind wir nach 2-stündigem Grenzeprozedere in Zimbabwe angekommen. Zwar sollten wir eine Begleitung bekommen, die für uns die Grenzformalitäten erledigt (mit der Person hatte Manfred auch schon per WhatsApp geschrieben), allerdings wartete diese Person an der Grenze im Norden, in Kazungula. Aber wir bekamen Hilfe von einer anderen Person, die sich den Service dann aber auch mit zusätzlichen 30 US$ bezahlen ließ.
    Jetzt sitzen wir im Garten von Lynns Guesthouse in Bulawayo und erholen uns von der Fahrt und dem Grenzübertritt….der immer wieder eine Herausforderung ist.
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  • Faye, Gerd und Dagmar
    Anfahrt auf HarareKwekwe Moschee

    In Harare angekommen

    February 15, 2024 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute sind wir die letzte Etappe von Bulawayo nach Harare gefahren. Die 450 km lange Strecke ist viel befahren, aber die Straße ist in einem sehr gutem Zustand. Durch Harare hat es etwas länger gedauert, weil gerade der Feierabendverkehr einsetzte und die Ampeln in der Innenstadt ausgefallen waren. Am Nachmittag gab es dann ein herzliches Wiedersehen mit Gerd, Bigi und Faye und abends einen leckeren Braai!!Read more

  • Warten auf'n Bus
    Mit 90 Min Verspätung endlich das Shuttle zu Daisys GuesthouseErstes gemeinsames AbendessenDas Köche-Team von Daisys GuesthouseDagmar bekommt eine eSimOld Stables Market

    Ankunftstag der Studierenden in Harare

    February 17, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute Vormittag erledigten wir noch ein paar organisatorische und schöne Dinge. So kauften wir eine eSim und ließen die aktivieren, wir besorgten ein paar Kleinigkeiten für unsere Exkursionsgruppe und waren dann (wie im letzten Jahr) auf dem Pld Stables Market. Der wäre auch für unsere Studi-Gruppe schön gewesen, der Markt ist aber nur am Samstag.
    Nachmittags besprachen wir dann mit den Mitarbeiter:innen von Daisys Guesthouse die Verpflegung für die nächsten Tage.
    Der Flieger unserer Studierenden landete pünktlich in Harare. Leider verspätete sich aber unser Busfahrer wegen eines Unfalls auf der Hauptstraße um fast zwei Stunden. Also gab es erst um 20.45 Essen, was alle auch dringend nötig hatten. Tapfer durchgehalten, die Gruppe, von Freitagmittag bis Samstagabend!!
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  • Videoclip 01 - Anreise der Studierenden

    February 17, 2024 in Zimbabwe ⋅ 🌙 22 °C

    Ab jetzt werden wir im Laufe der nächsten drei Wochen alle ein bis drei Tage kurze Videoclips von unserem Studienprojekt hochladen.
    Für die professionelle Unterstützung bei der Erzeugung der Videoclips gehen unsere Special Thanks an Gerd Antepohl und Julia Krämer!Read more

  • Seminar, Gava's, Einkauf, Salongespräch

    February 18, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 32 °C

    Das Programm sollte am ersten Tag etwas entspannt sein. Nach dem Frühstück führten wir am Pool eine kurze Seminarsession durch: Was ist in den nächsten Tagen geplant? Welche organisatorischen Fragen gibt es noch? Wie waren die letzten 36 Stunden? etc.
    Zum Lunch ging es dann ins Gavas, ein für traditionelles Essen und musikalische Begleitung bekanntes Restaurant. Dort gab es die ersten Malawi Shandys (https://www.youtube.com/watch?v=KMes6tvFhsg).
    Zum Abschluss des Nachmittags waren wir in einer Shopping Mall, damit sich alle noch mal mit dem Notwendigsten versorgen konnten.
    Nach dem Abendessen luden wir Gerd und Bigi Eggert zu einem Salongespräch ein. Beide berichteten den sehr aufmerksamen Zuhörer:innen über ihr Leben und ihre Erfahrungen als Lehrer:in und Investor:in in Zimbabwe. Es wurde eindruckvoll deutlich, wie ihre ersten Reisen ins südliche Afrika ihr ganzes weiteres Leben beeinflussten.
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  • Das Team von MyTrees

    MyTrees

    February 19, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute hatten wir unseren ersten "richtigen" Arbeitstag, und der hatte es in sich. Vormittags bekamen wir ab 8.30 Uhr einen Einblick über die Arbeit von MyTrees, der NGO bei der Faye arbeitet (http://mytreestrust.org/). Die NGO unterstützt Kleinbauern bei der Wiederanpflanzung von einheimischen Bäumen, um etwas gegen die massive Entwaldung von Zimbabwe u. a. aufgrund des Tabakanbaus zu unternehmen. Am Nachmittag besuchten wir eine Baumschule für Setzlinge.Read more

  • Bindura University of Science Education

    February 20, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Anne Hartmann und Kira Fuchs

    Der heutige Tag hielt für uns zahlreiche wertvolle Eindrücke bereit. Es ging zur Bindura University of Science Education, um uns sowohl mit den Doktor*innen, den Student*innen sowie mit wichtigen Koordinator*innen auszutauschen. Unter anderem wurden wir nach der zweistündigen Busfahrt sehr herzlich willkommen geheißen und durften erste Einblicke in den Kursaufbau, die Wünsche und Träume sowie den Student*innenalltag bekommen. Auf Grund der sehr herzerwärmenden Worte aller Sprecher*innen waren einige Gänsehautmomente vorprogrammiert. Zudem war die Dankbarkeit und Herzlichkeit auf beiden Seiten deutlich spürbar. Nachdem auch Manfred und Dagmar die Forschungsschwerpunkte der Universität Potsdam vorgestellt haben, erkundeten wir alle gemeinsam den Campus, probierten die Frucht Masau sowohl roh als auch in Form eines Energy-Bars und konnten somit die Umgebung der Studierenden mit allen Sinnen nachempfinden. - Einer der einprägendsten Momente war nicht nur das Tasting, sondern vor allem der Besuch in der Secondary School, indem wir durch das älteste Township Binduras fuhren und währenddessen kurze Beschreibungen durch Dr. Maponga (Director of Ceremony) erhielten. In der Schule angekommen hatten wir darüber hinaus die Möglichkeit, einige Projekte, wie z.B. das Anpflanzen von Mais oder die Haltung von Schweinen, kennenzulernen. Diese werden zum Verkauf benötigt, um weiterhin die Lehrmaterialen finanzieren zu können sowie in Zukunft neue Projekte zu entwickeln, um den Lernenden einen möglichst praxisnahen Schulalltag zu gewährleisten. Während der gesamten Busfahrt und den gemeinsamen Eindrücken führten wir zahlreiche Gespräche mit den Verantwortlichen der Universität und einigen Studierenden, um uns sowohl über das Leben und möglichen Herausforderungen als auch über die Lernsituation auszutauschen, Vergleiche anzustellen. Dabei stellten wir fest, dass die Bedingungen des Studierendenalltags sehr konträr zu unseren alltagsnahen Erfahrungen sind, wir jedoch das Gefühl hatten, in der scheinbar anderen Welt zahlreiche Gemeinsamkeiten zu entdecken.  Durch die rege Kommunikation und die spürbare Dankbarkeit haben wir uns sehr willkommen gefühlt und hatten zugleich die Chance, unsere Englischkenntnisse wieder einmal aufzufrischen (zu unser aller Überraschen, entstanden nur wenige sprachliche Hürden, die wir mit gegenseitiger Hilfe zeitnah überwunden).
    Als die Tour abgeschlossen war und noch einmal eine Danksagung beiderseits stattfand, beendeten wir den interessanten Besuch mit einem gemeinsamen lokalen Essen (Reis, Beef, …), was uns allen sehr lecker schmeckte.        
    Auch wenn die hohen Temperaturen sehr an unseren Kräften zerrten, genossen wir den Tag im engen Austausch und werden weiterhin im Kontakt mit der Universität und den anwesenden Vertreter*innen bleiben. Manfred, Dagmar und Kira haben hierzu auch ein spannendes Gespräch mit dem Vize-Kanzler der Science University geführt. Hierbei kann herausgestellt werden, dass der Kontakt nicht nur geknüpft wurde, sondern auch weiterhin bestehen bleiben soll, um ein gemeinsames Exchange-Programm zu entwickeln. Hoffentlich können wir euch dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr erzählen.

    PS: Beim Begehen eines weiteren Ziegenstalls (die gewisse Süße am Besuch) hörten wir in der Ferne einen lauten Knall. Wie sich herausstellte und auch die deutlich zu erkennende Staubwolke verriet, wurde dort gerade ein Felsen gesprengt, um eine weitere Goldmine in Betrieb zu nehmen. Ihr müsst wissen, dass dies überaus wichtig für weite Teile der Bevölkerung ist.
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  • Weiterfahrt Richtung Mutare

    February 21, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 31 °C

    Von Josephine Bagola

    Heute sind wir von Harare Richtung Mutare nach Musangalo gefahren. Bevor es losging, gab uns Faye noch ein paar letzte Hinweise zu unserem baldigen Aufenthalt in Mahenye, denen wir gespannt lauschten. Nach diesem kurzen Briefing starteten wir mit Bus, Trailer und Geländewagen Richtung Mutare. Auf dem Weg wurden viele Fotos und Videos gemacht - die Landschaften, die wir durchfuhren, waren atemberaubend schön. Als wir in der Musangano Lodge kurz vor Mutare ankamen, waren wir alle schwer beeindruckt von dieser und fühlten uns sofort pudelwohl. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, kühlten wir uns alle im Lodge-eigenen Pool ab - eine wohltuende Erfrischung, bei der wir alle sehr viel Spaß hatten. Später am Abend saßen wir noch in gemütlicher Runde zusammen und besprachen unsere Eindrücke der letzten Tage, wie wir uns fühlten und derzeit fühlen und was uns bewegt. Es wurden Ängste und Sorgen zum Beispiel in Bezug
    auf unseren Aufenthalt in Mahenye - im ländlichen Raum - in der nächsten Woche, freudige Ereignisse und verschiedenste Emotionen thematisiert. Dabei herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre und ein respektvolles Miteinander - jeder wurde gehört. Anschließend wurde zu Abend gegessen - es war sehr lecker - bevor der Tag am Lagerfeuer ausklang.
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  • Africa happens every day

    February 22, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 28 °C

    Von Anne Hartmann und Björn Seidel

    Nach einer sportlichen Morgenrunde im Pool und einem außerordentlich reichhaltigen Frühstück ging es für die gesamte Truppe heute zuerst zur Hartzell Secondary School in Old Mutare. Zunächst bestand jedoch das Problem, dass wir keine ministerielle Genehmigung besaßen, die Schule zu besuchen, und somit keine Interaktionen mit den Schüler:innen eingehen durften. Dagmar, Manfred und Julia gaben ihr Bestes, um im Schulministerium noch an eine Gehnehmigung zu kommen,
    leider war dazu allerdings die Zeit zu knapp.
    In der Zwischenzeit durften die Studierenden einer sehr interessanten und aufschlussreichen Führung vom Fachleitenden der Geographie folgen, die sie sowohl durch Klassenräume, die Bibliothek oder in das offizielle Büro führte. Unter anderem werden 60 Kinder in einer Klasse unterrichtet und schlafen in ihren Unterkünften meist mit 45 anderen Schüler:innen in einem Raum. Zwar wird im Unterricht nicht nach Geschlechtern⁷ getrennt, jedoch gibt es auf dem gut ausgebauten Campus eine Mädchen-Base. Dies erlaubt für die älteren Mädchen eine gewisse Privatsphäre. Etwas irritiert hat uns, dass auf dem Schulgelände Müllverbrennungsanlagen bestehen, indem tiefe Löcher gegraben werden. In Bezug auf den Geographieunterricht gibt es klar strukturierte Curricula, ähnlich wie in Deutschland. Ein Highlight war die schuleigene Wetterstation, die den Lernenden eine möglichst praxisnahe Bildung gewährleistet.
    Um 14 Uhr erhielten wir im Anschluss daran in der Africa University einem sehr herzerwärmenden Empfang. Nach einer kurzen Führung und dem ersten Kontaktknüpfen mit den anderen Studierenden haben wir uns alle in einem großen Vorlesungssaal versammelt, um gemeinsam das Problem des Klimawandels sowie mögliche Lösungen aus beiden Länderperspektiven zu diskutieren. Wir erkannten vor allem, dass beide Kulturen/Verhaltensweisen zahlreiche Parallelen aufweisen und wir am Zug sind, gemeinsam etwas zu verändern. Sowohl in der Debatte rund um den Klimawandel als auch in der abschließenden Zusammenfassung von der leitenden Professorin der Universität konnten wir in engen Kontakt mit den Studierenden treten und uns nicht nur bezüglich der Bildungssituation, sondern auch bezüglich persönlicher Umstände austauschen. Wir sind gespannt, wie dieses Projekt weitergeführt werden kann und ob es gelingt eine Partnerschaft aufzubauen. Denn es geht besonders für Afrika um sehr große Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Denn "Africa happens every day”, wie es eine leitende Dozentin der Africa University treffend beschrieb.
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  • Freitag ist Frei-Tag

    February 23, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Marie Langendorf und Lea Paege

    Heute hatten wir komplett frei! Einige von uns waren besonders motiviert und brachen bereits um 6.30 Uhr zu einer Wanderung in der Region auf, während andere sich dazu entschieden, stattdessen auszuschlafen. Trotz einiger Orientierungsschwierigkeiten auf den Wanderwegen hatten alle eine Menge Spaß und genossen die Aussicht. Nach einem leckeren Frühstück ging es für die meisten direkt an den Pool, während andere noch etwas Schlaf nachholten oder ihre Krankheit auskurierten (Gute Besserung Kea und Erik!). Am Pool wurde gelesen, Karten gespielt, Musik gehört, geschwommen und vor allem wurde sich der erste richtige Sonnenbrand unserer Reise geholt. Aber es hat sich gelohnt, denn der Tag war wirklich schön und definitiv erholsam. Das Abendbrot nach diesem anstrengenden Tag hatten wir uns redlich verdient und am Abend klärten wir noch einige organisatorischen Dinge für die nächsten Tage, zum Beispiel bezüglich der Verpflegung in Mahenye. Jetzt sind wir gestärkt für die nächsten Tage und freuen uns auf neue Erlebnisse!Read more

  • Mutare

    February 24, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Lea Boxberger und Johanna Moll

    Heute ging es für uns mit unserem Bus nach Mutare, um die Stadt näher kennenzulernen. Zusammen mit unserem Guide John besuchten wir zunächst die regionale Radiostation Diamond FM. Während draußen die Menschen an den Banken für Bargeld Schlange standen, durften Marie und Kira live On Air mit den Moderatoren reden (https://vimeo.com/923251302/8ee956f50e) und Josi und Anne beantworteten Fragen der Zeitungsjournalistin. Anschließend ging es mit John durch die Stadt aus der Uptown in die Downtown. Nachdem wir teilweise nur knapp dem Verkehr und offenen Heiratsanträgen entkamen, hatten wir die Chance, lokale Märkte sowie eine nicht-geöffnete Bahnstation zu besuchen. Während wir gleich mitgräuchert wurden, gab es zur Stärkung im Motoring Club gegrilltes Fleisch und Fisch. Anschließend ging es für uns in die Townships, die wir allerdings nur - begleitet von einem unangenehmen Gefühl - aus dem Bus betrachteten. Das Ende markierte das
    Flussrehabilitationsprogramm lokaler Akteure, dass die Renaturierung des Flusses in den Townships zum Ziel hatte. "It was really hot." - Jonathan
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