Sommerurlaub 2010

September 2010
Wir fahren vom Bodensee über die Niederlande nach Frankreich Read more
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  • Day 1

    Sommerurlaub 2010 - 03.09.2010

    September 3, 2010 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    Endlich - Abfahrt!

    19.45 Uhr gehts los.
    Erst zum Scheier nach Hörbranz, volltanken, dann am See entlang Richtung Freiburg.

    Abfahrt: 19.45 Uhr, km 228527 (Tachostand)
    Ankunft: 23.45 Uhr, km 228714

    183 km in 4 Stunden (incl. Tankstopp)

    Wetter: Sternenklar, kalt.

    Wir landen am Camping Hirzberg und lassen uns überrraschen ;-)
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  • Day 2

    Sommerurlaub 2010 – 04.09.2010

    September 4, 2010 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Freiburg…

    Vormittags nehme ich mir das Kabelchaos unterm Armaturenbrett vor… 20 Meter Kabel laufen einfach ins leere.
    Nachdem diese entfernt sind, blicke ich wieder ein bisschen mehr durch.
    Noch schnell das neue Radio verkabelt, das reicht für Heute.
    Immerhin funktioniert die Rückfahrkamera, das Funkgerät und das Radio… ein kleiner Fortschritt.

    Der Campingplatz stellt sich bei Licht als recht schön heraus.
    Preislich aber eher teuer… 3 Personen und ein (… als was soll ich denn das abrechnen…) Wohnmobil auf dem Auffangparkplatz, umgeben von Paranoiden Campern mit ihren “movern” 25,40 Euro pro Nacht. Wir sind begeistert…

    Wir schauen uns Freiburg an… Schöne Stadt, aber viele komische Menschen und zuviele Radler. Vom Platz in ner Viertelstunde zu Fuß in die Altstadt. Die CCI ist leider abgelaufen, also auf zum ADAC… der hat am Samstag um 14 Uhr natürlich schon zu, also leider Pech gehabt…

    Wetter: Sonnig, warm (24 Grad)

    Abends gibts gröschtes Leberle im “Zum Stahl” neben dem Campingplatz. Essen sehr gut, Service so lala!!!
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  • Day 3

    Sommerurlaub 2010 – 05.09.2010

    September 5, 2010 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Genug Freiburg für diesen Urlaub. Weiter gehts Richtung Norden.

    Wir fahren erstmal mit einem kleinen Abstecher nach Frankreich in Richtung Abenheim bei Worms, um dem Winzer unseres Vertrauens mal über die Schulter zu schauen… leider ohne Erfolg, keiner da.

    Na, dann eben nicht… Wir fahren weiter nach St. Goar, auf den Camping Loreleyblick und sehnen uns beim Anblick der Preisliste nach Freiburg zurück. 29,40 Euro für 3 Personen pro Nacht.

    Ich schließe noch schnell unser Schalterpanel an, damit wir die diversen Verbraucher schalten können… jetzt funktioniert endlich auch der Fernseher (unser Leben hat wieder einen Sinn, hurraa).

    Abends gehts dann zu Fuß nach St. Goar City, lecker Essen im Geheimtipp – Restaurant “Zur Krone” am Hafen links rauf in richtung Bahnhof. Tipp: vor 20 Uhr kommen, sonst brauchts ziemlich Überredungskunst, bis man das köstliche Blunzengröstl bekommt.

    Abfahrt Freibung: 11.15 Uhr, 228714 km
    Ankunft St. Goar: 17.00 Uhr, 229015 km

    299 km, keine Probleme während der Fahrt. Leider fängt die Tankuhr langsam an, sich nach unten zu bewegen.
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  • Day 4

    Sommerurlaub 2010 – 06.09.2010

    September 6, 2010 in Germany ⋅ 🌙 19 °C

    Nach einer lauten Nacht (sind doch einige Güterzüge unterwegs im Rheintal), gehts heute weiter in Richtung Köln.

    Auf der Suche nach meinem Armaturenbrett für den Bus fahren wir bei einem kleinen Autoverwerter im Westerwald vorbei, leider ohne Erfolg. Trotzdem ein netter Besuch 😉

    Nachdem wir uns wieder losgerissen haben, gehts weiter nach Brühl, als alte Globetrotter folgen wir natürlich NICHT den Schildern zum Phantasialand, wo wir heute Übernachten wollen, sondern fahren den direkten Weg durch den Arsch der Welt (3,5to). Ob’s der schnellste war? Man weiß es nicht.

    Am Phantasialand angekommen gibts ein leckeres Wurstgulasch aus den heute gekauften (80 Euro bei REWE) Würstchen und allem, was sonst noch so im Kühlschrank liegt. Originell und Nahrhaft.

    Abfahrt 11.45 Uhr (229015 km)
    Ankunft 16.45 Uhr (229184 km)

    169 km, keine Probleme. Getankt in Königswinter (108,29l für 130,93 Euro)
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  • Day 5

    Sommerurlaub 2010 – 07.09.2010

    September 7, 2010 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute war eigentlich ein Besuch im Phantasialand geplant… der leider ins Wasser gefallen ist. Regen….
    Stattdessen fahren wir vom Womostellplatz Phantasialand mit dem Shuttle zum Bahnhof, dann mit dem Zug nach Köln.

    Wir kommen auf die tolle Idee, auf den Domturm zu klettern… sind ja nur 500 Stufen pro Weg.

    1000 Stufen später sind wir völlig am Ende und sinken ins nächst beste Café.

    Dann gehts mit dem Zügle durch die Stadt und wir treffen Spiderman am Domplatz (manche Leute sind sich auch für nichts zu blöd).

    Dann gehts zum ADAC, eine neue CCI kaufen, da die alte blöderweise im Juli abgelaufen ist. Alles kein Problem, nur mit dem Truck Service kann uns die freundliche Dame leider auch nicht helfen.

    Wieder daheim gibts mal wieder was leckeres selbstgekochtes.
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  • Day 6

    Sommerurlaub 2010 – 08.09.2010

    September 8, 2010 in Germany ⋅ 🌙 19 °C

    Phantasialand…

    Heute nur ganz kurz, weil die dämliche Fonic-Karte mal wieder nicht funktioniert.
    Wir waren im Phantasialand, ich bin von einem Kreislaufzusammenbruch in den nächsten geschlittert. Morgens Regen, ab Mittag dann sogar Sonne!!! 22 Grad.

    Abends dann noch Fahrt nach Viersen, hier stehen wir bei der Firma Wynen auf dem Hof und warten auf morgen… mal sehen!

    Abfahrt: 18.00 Uhr, 229184 km
    Ankunft: 19.15 Uhr, 229260 km
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  • Day 7

    Sommerurlaub 2010 – 09.09.2010

    September 9, 2010 in the Netherlands ⋅ 🌧 19 °C

    Heute ist Wynen – Tag!
    Um 8 Uhr sind wir schon dran, unser Gastank wird ausgebaut. Wir entdecken eine Riesenbeule…
    “Die beulen wir mit Wasserdruck aus”, so der einfache Lösungsvorschlag. Wir glauben zwar alle zusammen nicht dran, aber es klappt wirklich. Sind halt doch nur 3mm Stahl…

    Während der Tankprüfung und nach unserem Frühstück (nochmal vielen Dank ans Wynen – Team für die nette Verpflegung mit Kaffee) schauen wir uns die malerische Altstadt von Viersen an (Döner / Vodafone / Dürüm / O2 / Börek / Mobilcom / Schlecker / Schlecker / Thaimassage / Casino / Casino / Casino / könnte das ein Bordell sein???)

    Aber: Alle sind sehr freundlich und zuvorkommend (“Schon was vor heute Abend??”). Alles in allem ein netter Tag.

    TÜV – Prüfung und Gasprüfung sind Okay, so können wir schon um 14 Uhr nach der Zahlung von lächerlichen 320 Euro (davon alleine 160 für den TÜV) weiterfahren.

    Wir entscheiden uns kurz entschlossen, nach Holland zu fahren und Dänemark fürs nächste mal aufzuheben (Obs ein Fehler war?).

    Nach 2 Staus, 3 Campingplätzen und 5 Stunden sind wir auch schon da (Wenn jemand erzählt, Holland sei das Land des Campens: keine Chance…).

    1. Platz: Oosterhut, “Katjeskelder” (der einzige im ADAC – Führer in der Gegend)
    Grobe Pleite, Wohnmobile sind nicht erwünscht.
    2. Platz: “Was machen Sie denn hier, die Saison ist vorbei?”
    3. Platz: Dorst, “‘t Haasje”

    Man wirft uns wenigstens nicht raus, die Dame am Empfang ist sehr nett, will auch gleich nen Blick in den Bus werfen.

    Wir zahlen 24 Euro incl. 4 Duschmarken. Ein Schnäppchen?? Nicht wirklich. Die Herrenklos und -duschen im einzigen (!) Sanitärgebäude sind abgeschlossen, wir müssen in die Damenduschen gehen. Na, ich bin gespannt auf morgen Früh ;-).

    Wir versuchen, noch was zu Essen zu bekommen (20 Uhr) und erwischen gerade noch die Angestellten beim putzen der Küche.
    Nach Verhandlungen können wir noch 3 Frikandeln und einen Haufen fettige (aber nicht schlechte) Pommes, sowie ein winziges Fläschchen Bier (habe mir Köln mit den Winzgläsern Plörre extra erspart) bekommen.
    Gute Nacht!!

    Abfahrt Viersen: 14.30 Uhr, 229260 km
    Ankunft (wie auch immer der Ort hier heißen mag): 18.30 Uhr, 229412 km
    152 km
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  • Day 8

    Sommerurlaub 2010 – 10.09.2010

    September 10, 2010 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Guten Morgen!!
    Nach einer kurzen Dusche im Damensanitärbereich wollen wir nur schnell weg aus dem Land des Campens, in dem Wohnbusse nicht gerne gesehen sind. Ich fülle noch nen Liter Öl ein, dann gehts los.

    Auf gehts durch Belgien (noch ein gesichtsloses, graues Industrieland) in Richtung Oostende.

    Nach etlichen Staus durch Antwerpen, Gent und keine Ahnung wie die Orte alle heißen, passieren wir endlich die französische Grenze (ich entspanne mich spontan), jetzt schnell auf zu Auchan und ein bisschen Shoppen (ja hier geh sogar ich freiwillig Einkaufen).

    Dann fahren wir (da ich ja intelligenterweise alle Karten daheim gelassen hab, wir fahren ja nicht nach Frankreich…) einfach mal nach Gravelines um einen Campingplatz zu suchen. Was wir hier finden ist ein Traum:

    Camping des Dunes in Gravelines, ein absoluter Geheimtipp!! Wir zahlen für den Bus (Oh, c’est vraiment un grand Camping car…) und 3 Personen 10,50 Euro (allerdings ohne Strom, der kostet 3,95 Euro extra, aber wer braucht schon Strom) für einen Platz direkt am Meer, einfache saubere Duschen und Toiletten im Preis inbegriffen.
    Nachdem wir einer Horde Deutscher den Satempfang genommen haben (auf Anordnung des Platzwarts hin) gehts sofort ans Meer. Saubere Sache, so muss Urlaub sein!!!

    Heute Abend weihen wir noch unseren neuen Gas – Außenanschluß ein, mal sehen…

    Nachtrag: Hier noch ein Bild. Funktioniert..

    Abfahrt: 11.45 Uhr, 229412 km
    Ankunft: 18.15 Uhr, 229666 km

    252 km
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  • Day 9

    Sommerurlaub 2010 – 11.09.2010

    September 11, 2010 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Schon wieder Nine Eleven und schon wieder geht die Welt nicht unter… und wir leben auch noch (Siehste, Amerika, dir trachtet doch nicht jeder nach dem Leben)!

    Heute gehts nach einem Frühstück draußen (ja, war ein wenig windig, aber Okay) und einem letzten Blick auf den Strand weiter in Richtung Le Havre. Langsam kommt von der Landschaft und dem Wetter her richtig Urlaubsstimmung auf… (Sonne, über 20 Grad).

    Ich beschließe, KEINE Maut zu zahlen (Halsabschneider) und handle mir dadurch einen stundenlangen Ritt quer durch die Normandie ein. Aber auf der Autobahn wären wir auch nicht viel schneller…

    Irgendwo halten wir an einem kleinen Carrefour an, um noch ein paar Kleinigkeiten zum Abendessen zu kaufen, und stoßen prompt ans Limit des Parkplatzes… also rückwärts wieder raus… alles kein Problem. Wir parken die Tankstelle zu und gehen erstmal einkaufen. Danach tanken wir nochmal voll und weiter gehts.

    Wir kommen dann auch irgendwann in Brighton an, dem Ort, den wir uns für die Übernachtung ausgesucht haben (wow, da gibts ne Waschmaschine und nen Trockner, nix wie hin..). Erstmal ans Meer. Hier kann ich mit dem Bus DIREKT auf den Strand fahren. Der Wahnsinn.

    Wir veschpern erstmal (Patés und was man halt in Frankreich so isst…), schauen dann mal ans Meer. Schaut kalt aus ;-). Also, weiter in Richtung Campingplatz. Wir landen auf dem Municipal, nur durch die Küstenstraße vom Meer getrennt. Cool.

    Abends laufen wir mal in Richtung Meer. Dünen, dann Dünen, dann ca. 20 Kieshäufen hintereinander. Jaja, direkt am Meer. Na, trotzdem ist das Meer etliche Kilometer weg (is wohl Ebbe). Egal.

    Zum Abendessen nutze ich mal wieder den tollen neuen Gas – Außenanschluß aus und mache leckere Crepes (na, wohl eher sowas ähnliches, aber es schmeckt)!

    Endlich kann ich (mit etlichen hundert Mücken und einigen Fledermäusen) mal lange draußen sitzen, es ist schön warm.

    Die Solarzelle bewährt sich übrigens wunderbar! Heute mal wieder einen Ladestrom von 4 Ampere, obwohl die Sonne von etlichen Wolken bedeckt war! Wir haben seit Tagen die Batterien nicht mehr fremd geladen, nutzen aber jeden Abend Licht, die Pumpen und auch den Fernseher. Die Zelle bläst uns, selbst wenn wir nicht fahren, die Batterien jeden Tag nahezu komplett voll…

    Abfahrt: 12.00 Uhr, 229666 km
    Ankunft: 16.00 Uhr, 229818 km

    152 km
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  • Day 10

    Sommerurlaub 2010 – 12.09.2010

    September 12, 2010 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Endlich in Frankreich…

    Morgens gibts endlich mal ein echtes französisches Frühstück

    Dann machen wir uns mit frisch gewaschener Wäsche auf den Weg nach Fécamp (unbestätigten Gerüchten zufolge haben wir durch ausgefeilte französische Waschtechnik den vielen Gerüchen unserer Kleidung nur den Geruch nach “Tide” Waschpulver hinzugefügt, man weiß es nicht).

    Unterwegs pflücken wir noch ein “keine Ahnung, was das ist” (Wer weiß es???)

    dann gehts weiter auf der Küstenstraße (wir mögen ja bekanntlich keine Autobahnen) in Richtung Süd-Westen, immer am Meer entlang, bei bestem Wetter (ja, Silvia, is ganz schön kalt hier).

    Dann endlich kommen wir nach Fécamp… mal wieder.
    Der Chef am Campingplatz ist sich zwar nicht sicher, ob das klappt mit uns, wir belehren ihn dann aber eines besseren (5 cm pro Seite reicht doch locker). 19 Euro pro Nacht sind incl. allem ganz Okay. Ich baue heute die Sat – Schüssel mal ganz frech und neu aufs Dach, klappt auch ganz gut.

    Speziell für Georg (der ganz gerne mal im Stand auf den Anlasser drückt) haben wir die Knöpfe beschriftet, seitdem klappt das perfekt mit dem Türen öffnen 😉

    Abends dann noch ein kleiner Rundgang durch den Ort und am Meer entlang.
    Na, wer erinnert sich noch an das Klohaus?

    Die untergehende Sonne ist zum greifen nahe…

    Wir beenden den Abend bei einem Bierchen (5,60 Euro) am Strand.

    Abfahrt: 11.45 Uhr, 229818 km
    Ankunft: 14.30 Uhr, 229940 km

    132 km
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