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  • Day 73

    Nationalpark Torotoro

    March 23, 2017 in Bolivia ⋅ ☁️ 19 °C

    Frühstücken, Sachen packen und auf ging es: mit dem Taxi fuhren wir gefühlte Ewigkeiten durch Cochabamba zur Haltestelle der Collectivos. Hier wartet man dann bis sich genug Leute für den Minibus gefunden haben, was in unserem Fall etwa 30 Minuten waren. 5 Stunden dauerte die rumpelige Fahrt über Schotterpiste und Kopfsteinpflaster mit Flussüberquerungen, aber wir hatten schon wesentlich schlimmeres mitgemacht, daher konnte uns das auch nicht mehr schocken. Nur für David ließ die Beinfreiheit eher zu wünschen übrig. Die Landschaft die sich uns darbot war aber wirklich überwältigend. Relativ trocken aber mit so vielen verschiedenen Gesteinsarten und -farben, dass es nicht langweilig wurde. Endlich in Torotoro angekommen, was übrigens "SchlammSchlamm" bedeutet, suchten wir uns eine einfache Unterkunft und rannten Flott zum Guideoffice für den Park, den man nämlich nur mit einem solchen betreten darf.
    Schnell wurde uns, obwohl wir so spät waren, eine junge Studentin als Guide herantelefoniert.
    Die erste Station waren Dinosaurierfußspuren, die man wirklich super erkennen konnte! Danach wanderten wir etwa 4km zu einem Aussichtspunkt in den Canyon. Der Canyon hat sich wirklich gelohnt! Er entstand wohl durch das Verschieben tectonischer Platten und der Fluss bildete nur einen kleinen Teil davon. Der Canyon ist super tief und besticht vor allem durch die schönen Gesteinsfarben. Nach noch einem Blick zu einem Wasserfall auf dem Grund des Canyons liefen wir wieder zurück zum Dorf. Wir gönnten uns noch ein Tagesabschlussbier und jetzt geht es früh ins Bett.
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