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  • Day 94

    San Francisco

    October 15, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Ich San Francisco verbrachte ich noch einen letzten Tag zusammen mit Lenka und John. Trotz zum Teil starken Regen verbrachten wir diesen letzten Tag zusammen mit dem entdecken der verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Am späteren Nachmittag verabschiedeten wir uns dann, mittlerweile total durchnässt, und so begab ich mich wieder auf eigener Faust zu meinem Hostel. Diese kosten hier normalerweise ewta 50$ nach Steuern für ein Bett in einem Zimmer. Ich wechselte nach einigen Tagen in ein günstigeres Hostel welches jedoch nur eine sehr dünne Matratze auf einem Metallgestell hatte und das gratis Frühstück waren Pancakes zum selber machen. Für mich kein Problem da ich ja sowieso nur zum schlafen dort bin. Die weiteren Tage verbrachte ich damit in der Stadt und den umliegenden Gebieten herumzulaufen um möglichst viele verschiedene Eindrücke sammeln zu können. Es war richtig spannend zu sehen wie sich auch in San Francisco verschiedene Völkergruppen zusammengeschlossen haben und in ihrer Community leben. Besonders die meist schwarze und mexikanische Bevölkerung im "Lower Mission District" und die Hippies in den "Upper Haight" beeindruckten mich in ihrer eigener Art. Es lohnt sich meiner Meinung nach sehr sowohl zu den "Bernal Heights" genauso wie zu den "Twin Peaks" zu laufen um sich einen Blick von oben auf diese Stadt zu verschaffen. Wer sich etwas Zeit nimmt und nicht nur die Touristenattraktionen abklappert findet in San Francisco ganz viele versteckte Geheimnisse die nur darauf warten entdeckt zu werden.

    CouchCrush 2016
    Diese Woche war die CouchCrush-Woche welche von der Couchsurfing-Community zusammen mit dem CS-Team organisiert wurde. Täglich fanden in dieser Woche die verschiedensten Events statt welchen ich auch beiwohnte. Ich lernte ganz viele neue Freunde aus der ganzen Welt sowie aus San Francisco selbst kennen und wir tauschten stundenlang unsere Geschichten aus. Es wäre nicht San Francisco wenn ich nicht auch Leute von Amazon, Ebay und Wikipedia kennengelernt hätte. Wir verbrachten einige Abende in Bars, sangen in einer Dance-Karaoke Bar, tanzten auf Rollschuhen in einer verlassenen Kirche zu 90er Musik, machten ein BBQ Nachmittag im Dolores Park, assen richtig feines Essen am SoMa Streetfood Market und noch vieles mehr. Über die Woche traf ich immer bekannte wie auch neue Gesichter und so formten wir uns zu einer kleinen Gruppe von Freunden welche ich später auch nur ungern verlassen habe.

    Nachdem ich mich einige Tage lang etwas angeschlagen fühlte besserte sich das ganze in San Francisco. Dies veranlasste mich dazu wieder mit rennen zu beginnen und so absolvierte ich einen 15km Lauf. Ich hatte jedoch noch nicht genug und probierte das erste mal aus einen Halb-Marathon zu rennen, 21km im hügligen San Francisco. Die Strecke führte mich von der Stadtmitte zum Fishermans-Wharf wo ich dann am Wasser bis zur Golden-Gate Bridge rannte, diese einmal überquerte und direkt wieder zurückkehrte um dann am Lands End mein Lauf abzuschliessen. Da es mein erster richtig langer Lauf ist war ich schon total damit zufrieden diesen ohne grössere Probleme abzuschliessen. An diesem Tag wurde in meinem Kopf auch die Idee geboren einen Marathon zu rennen wenn ich wieder zu Hause bin
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