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  • Day 102

    Lesotho & Underberg

    November 24, 2016 in Lesotho ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute sind wir die bescheidenen 800km von Graaff-Reinet nach Underberg rübergefahren und haben einen der tollsten Strecken überhaupt auf unseren Reisen gesehen. Am Anfang war es erst trockene Vegetation mit Bergen, wie im Monument Valley, dann ging es Berge steil hinauf und wieder runter. Dann wurde die Umgebung zu einer Art von Steppe und dann zu einer Art Eifel geworden ist. Zum Schluss, auf 1500m, kam man sich vor wie mitten im Schwarzwald inklusive dem Wetter. Unsere Unterkunft war grandios und wir schliefen himmlisch.

    Matthew war unser Fahrer & Führer für diesen Tag. Wir hatten vor den Sani Pass hoch zufahren und dann vier Stunden zu wandern. Unser Führer, der eine Menge Infos auf der Fahrt auf uns abfeuerte, wurde nicht müde und hatte immer einen Spruch auf Lager. Eigentlich war nie auch nur eine Sekunde Ruhe im Auto und er macht einen Witz nach dem anderen. Ehrlich gesagt war es seit langem Mal wieder so, dass jemand ununterbrochen reden könnte, ohne zu nerven und sich selbst dabei zu wichtig zu nehmen. Matthew war genau der richtige Mann für uns und auch das niederländische Paar, das mit uns unterwegs war.

    Die Fahrt auf die Spitze war spektakulär und wendete sich steilen Serpentinen hoch. Früher musste man immer abwechseln, die Steigung vorwärts und dann rückwärts hochfahren, da die Kurven zu eng waren zum Drehen oder Wenden. Die Zeiten sind vorbei, aber selber wollte man dann doch nicht fahren(auch wenn "mann" es zuerst großartig der Frau verkündet hatte) Gut, abgesehen davon hatte man gar keinen 4WD, aber es ist ja immer alles leichter gesagt als getan. Wie auch immer,haben wir den Pass erreicht sind nach Lesotho eingereicht, haben unseren Stempel im Pass gekommen und starteten zum Wandern

    Matthew führte uns zu super Aussichten auf das Flachland, welches ja immerhin auch 1500 Meter hoch war. Wir waren mittlerweile auf 3500m angekommen. Im Vorbeigehen erzählte uns Matthew von den Leuten aus Lesotho, den Schäfern und ihrer Kultur. Er machte einen tollen Job und wir waren sehr froh darüber!

    Zum Schluss hat uns noch ein kleiner Regen erwischt, welchem wir allerdings davon laufen konnten und uns in den höchsten Pub Afrikas retten konnten. Nach ein paar Getränken, fuhren wir wieder ins Tal, reisten erneut nach Südafrika ein und fuhren zum Ende der Tour zu unseren Autos zurück.

    Ein wunderschöner Tag ging zuende und wir waren sehr glücklich die Tour gemacht zu haben, auch wenn wir erst Bedenken wegen dem Wetter hatten!

    https://findpenguins.com/daysandnightsworldwide
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