Erster Stopp heute war Tjornuvik. Eine meist einspurige Sackgasse mit vielen Ausweichbuchten führt ca. 11km an der Steilküste entlang.
Man merkt, dass gestern die Norönna mit den Islandfahrern angelegt hat, das Aufkommen an Wohnmobilen und Geländewagen ist sprunghaft angestiegen.
Inzwischen werden die letzten 3km der Straße mit einer Ampelanlage geregelt. Davor steht eine Anzeige, für die Anzahl der freien Parkplätze. Das gab es vor 4 Jahren noch nicht!
Zuerst ging es am Flusslauf entlang etwas aufwärts, mit tollem Überblick über die Ortschaft.
Dann gab es Kaffee, Waffeln, Sahne und selbstgemachte Rhabarbermarmelade im „PrivatCafe“. Dort sitzt man im Wohnzimmer eines alten Hauses, und die Besitzerin macht in der Küche die Waffeln, der Mann macht smalltalk (auf Dänisch) und der Sohn serviert. Sehr urig.
In der Ortschaft gibt es inzwischen 3? solcher Cafés, auch das war vor 4 Jahren noch anders.
Auf dem Rückweg gab es einen Stopp am angeblich höchsten Wasserfall der Inseln, über einen steilen Pfad kommt man über die erste steilstufe, bis zum mittleren Fall, hinter dem man auch (recht nass) durchgehen kann.Read more