• Wer hat hier mitten im Nichts einen Park angelegt?Erfrischende 14°CWieder wundervolle Parklandschaften.Der Grill ist schon bereit!Kleine Verletzung von einer Umarmung mit einer Felswand.Endlich wieder Omlette!

    Etappe 13: d'Usciolu - Bergerie Bassetta

    23 Agustus 2024, Perancis ⋅ ☀️ 17 °C

    6:30 Uhr: Wir starten in die heutige Etappe. Was dies sein wird halten wir noch offen.

    Heute Nacht war die Tiefsttemperatur 11°. Jetzt sind es 20°C bei Sonnenaufgang und Sonne auf dem Trail.
    Der fängt sehr unterhaltsam an mit einer kleinen Steigung und dann vielen schönen kleinen Kletterpartien.

    7:17 Uhr: Der Schweiß läuft mir bereits das Gesicht runter.

    7:46 Uhr: ich halte kurz an. Die rechte mittlere Zehe macht mir etwas zu schaffen, ich habe dort eine kleine Druckstelle – vermutlich weil sie etwas vorwitzig lang ist. Pflaster und Wundsalbe hilft bisher.

    Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, bei so etwas so früh wie möglich zu handeln. Bevor es sich zu einer größeren Entzündung oder zu einem größeren Problem entwickelt hat.

    Ich muss unbedingt mal meine Aufzeichnungen von diesem mit denen vom vorherigen Jahr vergleichen. In meiner Erinnerung war dieses eine sehr schwere Etappe mit ganz viel Kletterei. Das nehme ich diesmal nicht so war. Vielleicht war's nur der Sturm letztes Jahr?
    ** tatsächlich ist die Wahrnehmung extrem unterschiedlich: teilweise aufgrund der Wetterbedingungen, teilweise aufgrund der körperlichen Verfassung. Die Abweichung ist aber ziemlich krass!!

    8:23 Uhr: das klettern ist vorbei – es geht in den Wald.

    9:00 Uhr: Während ich einen trockenen Bachlauf hinunter stapfe, habe ich ein altes Genesis Stück als Ohrwurm, von der Lamp Lies Down on Broadway. Ich glaube es heißt In The Rapides.
    Ich freue mich schon sehr darauf, dieses geniale Album zu Hause auf guten Boxen am Stück ganz ungestört hören zu können.

    Nach 5,3 km überquere ich einen kleinen klaren Bach – weniger Wasser hätte mir gereicht.

    Um 9:20 Uhr mache ich eine kleine Pause um einen Keks zu essen. Außerdem habe ich wieder das Gefühl, mir einen Wolf zwischen den Pobacken zu laufen. Etwas Wundcreme hilft hoffentlich.

    9:24 Uhr: Hier in der Niederung sieht es so aus, als hätten sich Panzer durch das Gelände gekämpft. Es sind aber Wildschweine gewesen. Oder wilde Hausschweine?
    Hier wächst überall wilder Thymian.

    9:38 Uhr: ich mache eine Pause in der ersten Badegumpe. Das Wasser hat erfrischende 14°C. Je weiter wir in den Süden kommen, desto kühler ist das Wasser!

    10:30 Uhr: es geht weiter. Thomas ist wieder zu mir gestoßen und wir durchqueren gemeinsam die liebliche Landschaft. Um 11:00 Uhr erreichen wir die Bergerie.
    Thomas hat sich bei einer der ersten Klettereinlagen etwas am Bein verletzt. Nicht schlimm aber die Fliegen sind lästig daher muss ein kleiner Verband drauf.
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