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  • Hari 5

    Entlang dem schwarzen Meer

    16 Mei, Rumania ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich sitze hier im Kaffee und warte bis meine Batterie wieder halbwegs aufgeladen ist. Ich war fest davon, dass beide Batterien voll geladen sind. 😝 Dank Übersetzungsapp kann ich mich verständigen 🙂
    Nun habe ich Pause und Zeit für den Blog 😆

    Aus Constanta heraus zu fahren ging relativ erstaunlich gut. Anschliessend fuhr ich durch Ferienmeile am Meer:
    Hotel an Hotel, vergnügungsparks für gross und klein; sogar eine richtige Selibahn mit Masten hat es gegeben. Gebaut wird, als gäbe es kein Morgen und nicht billig. Auch an den Autos sieht man, es muss Geld voranden sein, keine alten Karren wie in z.B. in Beirut.

    Nachher gings aufs Land. weit...weit...weit. aber keinenfalls eintönig. Es hat sanfte Hügel und Mulden, viele Windanlagen, Petroindustrie (Rumanien hat eigenes Öl), Cementfabrik, grosse Landwirtschaftsbetriebe.
    Die Strasse ist neu und hat in den Ortschaften auch Velostreifen, welche aber meist zugeparkt sind 😒 Auch gibt es keine Ausweichstellen. Das Verkehrsaufkommen ist aber gering, so ist sie auch für mich gut zu fahren. Bei meiner Planung habe ich eine weisse weiger gefährliche Strasse führen sollte. So kam ich auf einen holprigen Feldweg, hatte aber Blick aufs Meer und sah, wie Arbeiter die verschiedenen Campingplätze und Bars für die Touristen indsand stellten.

    Noch eine interessante Begebenheit:
    Gestern bin ich zufällig Zeuge einer orthodoxen Abdankung geworden. Ich hörte den Gesang des Priesters, welcher mit fest installierten Lautsprechern auch nach aussen übertragen wurde. Die Portale waren offen, so ging ich rein und bemerkte, dass eine Trauerfeier stattfand. Ich wartete draussen. Dort war auch der Leichenwagen. Am Ende der Feier wurde der Leichnahm im offenen Sarg ins Auto geladen und von den Priestern mit singendem Gebet verabschiedet. Der Autocorso verabschiedete sich mit einem Hupkonzert.
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