Tiny Colonial House

"Diese verrückten Neuseeländer, da haben die uns echt die Deutschland Flagge gehisst." Denken Olli und ich als wir das Grundstück von Jen und Keith betreten. An dem Abend sind beide nicht zu Hause, haben uns aber aufgeschrieben, wo wir alles finden. Unser wirklich kleines Häuschen befindet sich ca. 100 Meter vom Haupthaus entfernt auf einem Hügel. Ringsherum ist alles grün und es gibt viele elektrische Zäune, die wir er nicht anfassen sollen, steht auf einem Zettel notiert. "Es gibt zwar keine todesbringenden Tiere aber dafür viele todesbringenden Zäune hier in Neuseeland", scherzt Keith am kommenden Tag.

Noch viele andere Sprüche hat der nette Mann auf Lager, der uns am Tag unserer Abreise noch auf einen richtig leckeren Kaffee in sein Haus einlädt. Eigentlich wollten wir bereits um 10 Uhr abfahren, geschafft haben wir es tatsächlich erst um zwölf. Keith erzählte uns davon, wie er das Tiny Colonial House gebaut hat und dass sein neues Projekt im Garten ja kaum zu übersehen sei. "Das wird die Yellow Submarine", sagt er.

Und ich denke nur: "Okay vl ist der Mann doch verrückt?" Aber nein, Keith baut noch ein Gästehaus extra für Beatles-Fans, das aussehen und Gimmicks haben wird, wie ein U-Boot. Olli schlug eine Dusche vor, bei der man das Gefühl hat, das U-Boot würde jeden Moment mit Wasser volllaufen und absaufen. Keith hat uns versprochen Fotos zu schicken vom fertigen U-Boot-Häuschen.Read more