• Sektion 11 - Am Ende der Kräfte

    September 17, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Sektion hat es wie bereits geschrieben in sich. Sie beginnt idyllisch auf schottrigen Wegen. Doch bald wird es grob steinig und steil (hoch und runter). Was uns aber am meisten zu schaffen macht, sind die Spurrillen. Sie sind entweder bereits eingetrocknet und steinhart. Oder schlammig und extrem rutschig.

    Toto kann hier seine Länge ausspielen und bei den schwierigen Passagen auf dem Töff sitzend einfach mitlaufen. Das sieht zwar albern aus, ist aber extrem effektiv. Zisi, die schon auf geradem Untergrund nur mit dem Zehenspitzen auf den Bodem reicht, hat es da deutlich schwerer. Aber sie kämpft sich mit ihrem ganzen fahrerischen Können tapfer durch. Trotzdem muss sie an zwei Stellen die Ténéré ablegen. Einmal kippt sie so stark auf die Seite, dass das Protektoren-Hemd einen Riss bekommt und der Spiegel bricht. Aber beide ist ersetzbar. Und der blaue Fleck wird wieder verschwinden.

    Wir sind am Ende unserer Kräfte. Zisi schmerzt der Ellenbogen. Und Toto hat sich beim aufstellen der Ténéré den Rücken verhoben. Er wird ja auch nicht jünger. Zisi gibt aber nicht auf. Und zusammen kämpfen wir uns den TET vorwärts. Und wir werden bald für unsere Strapazen belohnt werden.
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