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  • Day 108

    Salar de Uyuni Tour - Part 1

    January 10, 2019 in Bolivia

    Frühmorgens begann mein Salar de Uyuni - Abenteuer, mit dem Minibus wurde ich um 5:30 Uhr beim Hostel eingesammelt. Der Fahrer war allerdings völlig überfordert mit der Abholung der anderen Reisenden, so kamen wir nach ca. einer Stunde Irrfahrt zum zweiten Mal bei meinem Hostel vorbei und sammelten ein Pärchen aus dem Nachbarhostel ein.
    Letztlich waren dann aber doch alle beisammen und es ging endlich los zum Grenzübergang nach Bolivien.
    Nach Abholung des Stempels stiegen wir hier in den Jeep um, in dem uns unser Fahrer, Reiseleiter & Mechaniker namens Grober die nächsten drei Tage durch die unglaublichen Landschaften der Salar de Uyuni chauffieren sollte.
    Mit mir im Jeep war eine unglaublich nette holländische Familie sowie eine Französin.
    Schon die ersten Stops, Laguna Blanco und Verde, ließen uns staunen mit schillernden Farben und beeindruckenden Berglandschaften im Hintergrund.
    Weiter ging es vorbei an den Salvador-Dali-Felsen, die von hell- bis dunkelbraun schattiert weit verstreut auf einer Anhöhe liegen - fast fühlten wir uns hier als Teil eines Gemäldes spanischen Künstlers.
    Nach dem Mittagessen dürfen wir uns für einen kurzen Moment entspannen in den heißen Quellen auf ca. 4000 Metern Höhe - wieder vor spektakulärer Bergkulisse!
    Intensiver Schwefelgeruch erwartete uns bei unserem nächsten Stop "Sol de Manana" - ein farbenfrohes Geothermal-Gebiet mit Geysiren und zahlreichen brodelnden Schlammlöchern.
    Das Highlight des Tages wartete aber noch am späten Nachmittag auf uns: Völlig surreal tauchte die Laguna Colorado in tiefem Rot - durchsetzt mit weißen Stellen, vor uns auf - mit unzähligen Flamingos, die es sich hier gutgehen ließen. Bei der Erkundung der Lagune entdeckten wir zudem eine kleine Lama-Herde.
    In unserer Unterkunft des Abends, ein sehr einfaches, kleines Hostel ließen wir den Tag beim gemeinsamen Abendessen Revue passieren, bevor wir uns doch ziemlich geschafft vom stundenlangen Fahren und vor allem dem Wandern in der großen Höhe ins Bett fallen ließen.
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