• Beim Nomadenvolk der Himbas

    November 3, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ging es wieder früh auf Achse. Wir verabschieden uns von den Geparden und fahren in ein typisches Eingeborenendorf zu dem Stamm der Himba. Sie sind eigentlich Nomaden, ziehen umher wie seit Jahrhunderten ihre Vorfahren. Durch die großen Farmen der Weißen, die alle eingezäunt sind, ist ihr Lebensraum immer kleiner geworden. So leben sie jetzt vom Tourismus, also von so Leuten wie uns, die mit einer Gruppe von modernen Wohnmobilen in ihr traditionelles Hüttendorf „einfallen“. Sie leben hier unter einfachsten Bedingungen, haben vor ihren kleinen Rundhütten ein Feuer und kochen Brei für sich und ihre Kinder.
    Wir haben uns völlig fehl am Platz gefühlt und hoffen nur, dass das Geld was unser Reiseveranstalter bezahlt auch dort ankommt wo es gebraucht wird. Nämlich bei diesem Himba-Stamm, deren Frauen uns in ihrer traditionellen Lederkleidung empfangen. Sie selbst sind aber stolz, dass Menschen aus aller Welt hierher kommen um ihre Welt kennenzulernen, erklärt und die Dolmetscherin! Soweit so gut.
    290 Kilometer weiter stehen wir irgendwo im Nirgendwo in Omandumba zwischen gigantischen Felsblöcken und sitzen später gemeinsam am Lagerfeuer! Das Ankommbier schmeckt nach der auf den letzten 35 Kilometer langen Sand- und Geröllpiste besonders gut.
    Morgen treffen wir auf die Ureinwohner Namibias auf das Volk der San!
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