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- Gün 35
- 12 Kasım 2022 Cumartesi 09:39
- ☀️ 17 °C
- Yükseklik: 618 m
NamibyaDune 4524°43’28” S 15°28’16” E
In den Dünen des Sossusvlei

Heute hieß es früh aufstehen, um 04.00 Uhr ging der Wecker! Wir wollten rechtzeitig zu einer der bekanntesten Dünen in der Namib- Wüste, der Düne 45, gelangen um den Sonnenaufgang auf der Düne zu erleben. Auf der 60 Kilometer langen Strecke ging es zu wie in Köln zur Rushhour. Du hattest das Gefühl die ganze Welt ist auf dem Weg zu dieser Düne! Wir beschließen während der Fahrt, uns antizyklisch zu verhalten und die Düne später zu erklimmen. Deshalb starten wir durch zum eigentlichen Ziel, dem mystischen Sossusvlei Gebiet. Dort gab es vor Millionen von Jahren große Seen mitten in der Namib Wüste, die jetzt schon lange versteinert sind! Abgestorbene, aber auch grüne Bäume lockern das Ganze auf. Umrahmt von den höchsten Dünen der Welt, die in der Sonne rot leuchten, ist dieses einzigartige Stück Land von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Man wird mit 4x4 Transportfahrzeugen durch den roten Sand gefahren. Den Sonnenaufgang erleben wir dort dann auch! Wir sind die ersten Besucher zu dieser frühen Stunde, es ist ein Erlebnis hier eine Wanderung machen zu können und zu der höchsten Düne, die hier „Big Daddy“ genannt wird, hinaufzuschauen. Eine Gruppe junger Leute erklimmt gerade den schmalen Grad. Sie sehen aus wie Ameisen. Die Sonne bricht langsam den frühen Morgennebel, wir laufen derweil auf der kleineren Düne hoch, die sie „Big Mama“ nennen. Auf dem Rückweg erklimmen wir dann die schon erwähnte Düne 45. Ganz alleine sind wir dort! Inzwischen ist es 10.00 Uhr geworden, wir machen uns nun, nach 120 Kilometern in den großen Sanddünen, auf die eigentliche Strecke die wir heute zu fahren haben. Es sind weitere 180 Kilometer zum nächsten Ziel. Und das wieder auf Naturstraßen, die vom Fahrer alles abverlangen. Die weite Landschaft mit ihren Tafelbergen, dem gelben Gras und blauem Himmel wäre so schön zum genießen, wenn diese „Padstrecke“ ( Sand und Geröll) nicht wäre.
Wir kommen dank des alten aber gut eingefahrenen „Rhinomobils“ gut an unser nächstes Ziel dem Schloss Duwisib. Mitten im namibischen Nirgendwo steht plötzlich ein kleines Schloss. Dieses Bauwerk will so gar nicht in die Landschaft passen. Trotz seiner burgartigen Erscheinung war Schloß Duwisib nie etwas anderes als das Wohnhaus eines deutschen Großgrundbesitzers. Er ließ sich dieses „Prachtstück“ Anfang des 20. Jahrhunderts erbauen. Heute gehört es dem Staat und ist zu besichtigen. In Wirklichkeit ist es geschlossen!😢
Uns gefällt es aber auf dem weitläufigen Grundstück eines Farmers zu stehen. Auf seiner Terrasse genießen wir heute den Sonnenuntergang und ein deftiges Menü, genannt „Südwester-Essen“.Okumaya devam et
Gezgin
wow... eigentlich könnte ich bei jedem Foto wow schreiben... und weiter geht das Abenteuer 😉