• Noch eben nach Hovden auf Langøya

    27.–29. heinäk., Norja ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir verabschieden uns von den wenigen norwegischen Campern, die am Gåsfjord ihr Wochenende verbringen. Wir sind freundlich und interessiert in dem stillgelegten Camp aufgenommen worden! Finden sich doch hier kaum ausländische Wohnmobile ein.
    Einer Empfehlung folgend, biegen wir nochmal nach Norden ab und fahren bis es nicht mehr weitergeht, in das kleine Fischerdorf Hovden. Die Straße wird auf die letzten Kilometer zur Single track road, die kennen wir schon aus Schottland. Alle sind rücksichtsvoll uns gegenüber und fahren schon lange vorher in die Ausweichbuchten. Wir sind ja schon von weitem zu sehen. 😂 So zockeln wir gemütlich gen Norden.
    Die Gegend unterscheidet sich jetzt total von der wo wir herkommen. Viel Nadelwald wird jetzt zu kahlem Felsgestein, das Nordmeer brandet, es gibt immer weniger Bebauung, dafür tolle Sandstrände. Sie vermitteln den <Flair des Südens>.
    Langøya bietet landschaftliche Vielfalt. Es wechseln sich direkt aus dem Meer emporsteigende Gebirgsformationen mit Fjorden, Schären und einsamen Gebirgstälern ab.
    Hovden ist bekannt für seine Nähe zu den reichen Fischgründen vor den Vesterålen. Fischverarbeitung und Fischerei sind die Haupterwerbszweige.
    Der kleine Hafen ist genau danach ausgerichtet. Früher konnte man bis zum Leuchtturm fahren und in den Nischen mit Picknicktischen stehen und übernachten.
    Jetzt ist es verboten. Wir finden dennoch einen geeigneten Platz mit Rundblick aufs Meer und Strand machen eine Wanderung zu Aussichtspunkten. Hier geht alles super beschaulich zu. Nur wenige Wohnmobile sind hier unterwegs.
    Für uns geht’s dann weiter Richtung Lofoten.
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