- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 39–40
- September 15, 2025 - September 16, 2025
- 1 night
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 1,962 m
TurkeyArpaçay41°0’2” N 43°17’58” E
Den Berg Ararat stets im Blick
Sep 15–16 in Turkey ⋅ ☀️ 17 °C
Als wir am Morgen weiterfahren, werden wir noch von einem Hirtenhund begrüßt. Ein Schäfer hatte sich ein Stück von uns entfernt niedergelassen. Mit den kupierten Ohren kann man die Körpersprache der Hunde gar nicht richtig deuten. 😣
Unser Weg geht zunächst ein Stück Richtung Iran, bevor wir vor dem Ararat links abbiegen. An einer Stelle mit freier Sicht auf den Berg fahren wir für einen kurzen Halt ein paar Meter einen Weg hinein und machen ein paar Fotos. Wir bemerken gar nicht, als plötzlich zwei Soldaten vor unserem Fahrzeug stehen. Zwar wissen wir, dass der Ararat Militärgebiet ist und man dort ohne Erlaubnis und Begleitung nicht wandern darf, aber hier so nah an der Landstraße gab es keinerlei Hinweis. Wir werden nach unseren Ausweisen gefragt und darauf hingewiesen, dass es hier gefährlich sei. So nah an der Straße... merkwürdig. Aber wir fahren natürlich direkt weiter. Während uns der Berg an diesem Tag noch lange begleitet, wird das nicht die einzige Kontrolle bleiben. Entlang der armenischen Grenze passieren wir noch einige Straßenkontrollen.
Der Weg bleibt größtenteils auf um die 2.000 Meter und ist landschaftlich sehr abwechslungsreich und schön. Von Weitem sieht man, wo genau sich die Flüsse langschlengeln, weil meist nur dort Bäume zu sehen sind und es etwas grüner ist. Genauso wenn die nächste Stadt naht. Plötzlich tauchen inmitten der kahlen Landschaft Bäume auf. Während wir vorher meist nur ein paar wenige Kühe sehen, wandern hier ganze Kuhherden mit ihrem Hirten durch die Landschaft... und des öfteren auch einfach über die Landstraße.
Dieses Mal haben wir einen offiziellen Stellplatz an einem Restaurant am See Çildir rausgesucht und kommen gegen Nachmittag hungrig dort an. Der ältere Besitzer und sein Sohn sprechen zwar kein englisch, aber wir kriegen schnell raus, dass es hier nur ein Tagesgericht gibt: Forelle.
Richtig idyllisch gibt es ein paar Sitzbänke direkt am Wasser und so genießen wir noch vor Sonnenuntergang frittierten Fisch mit Tomatensalat und Brot, während wir von den Hofhühnern und Möwen ganz genau beobachtet werden. Wir gehen davon aus, dass der Fisch direkt hier aus dem See ist. Der Besitzer hat zumindest ein Boot und ein Fischbecken direkt hinter dem Haus. Bereits um 19 Uhr Ortszeit ist es hier schon stockduster, dafür gibt es einen schönen Sternenhimmel zu sehen. Es ist frische 6°C als wir am nächsten Morgen aufstehen. Rob will einmal kurz Fischen, bevor wir frühstücken und weiter nach Georgien fahren...Read more
























Traveler
Tolle Landschaft 👍