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- Day 40–44
- September 16, 2025 - September 20, 2025
- 4 nights
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 597 m
Georgiaსკრა41°59’54” N 44°1’56” E
Auf nach Georgien
Sep 16–20 in Georgia ⋅ ☀️ 22 °C
Wie sehr man sich doch täuschen kann. Der See Çildir wirkte auf Google Maps gar nicht so groß. Da haben wir nicht schlecht gestaunt, als wir ihn bei der Weiterreise umfahren. Die Landschaft und die Weite sind in der Höhe unglaublich schön. Unser höchster Punkt soll an dem Tag auf 2550 Meter liegen. Irgendwie fühlen wir uns teilweise wie in Schottland (obwohl wir da noch nie waren 😅) Am späten Nachmittag kommen wir an der Grenze an. Hier ist kaum was los. Allerdings darf hier nur der Fahrzeughalter das Fahrzeug aus der Türkei rausfahren, ich muss alleine durch ein Gebäude 'ausreisen' und warte auf der anderen Seite auf Rob und wundere mich, warum es so lang dauert. Wir hatten in der Türkei extra noch eine Post angefahren, um unsere Mautschulden zu bezahlen. Das hat wohl nicht geklappt und so müssen wir hier nochmal bezahlen. 🙈 Jetzt noch über die georgische Grenze. Die Grenzbeamten kommen direkt zu fünft, um sich neugierig unser Fahrzeug anzuschauen, machen Fotos und übersetzen alle Aufschriften, die sie finden können. Wir bleiben natürlich freundlich und üben uns in Geduld. Es wird telefoniert... wir müssen warten. Erst dann fängt irgendwann die offizielle Kontrolle an, einmal überall reingeschaut und wir können endlich rüber. Leider ist es mittlerweile dunkel und wir müssen noch ein Plätzchen für die Nacht finden 😒 So sehen wir noch nicht viel von Georgien. Am nächsten Morgen fahren wir durch die schöne grüne zunächst von Wolken getrübte Landschaft Georgiens, bevor doch noch die Sonne rauskommt. Wir sehen aber auch heruntergekommenene Betonklötze, die teilweise noch an die Sowjetzeit erinnern. Die Schrift ist für uns ziemlich ungewohnt. Straßenschilder sind Gott sei Dank aber in georgischer und lateinischer Schrift. Uns begegnen hier einige LKW, die mindestens so alt sind wie unser Oldie.
Unser Ziel ist zunächst ein Campingplatz mit Dusche und Waschmaschine. Die brauchen wir noch einer Woche freistehen unbedingt. Die Dusche ist dort sehr kreativ, aber hat zumindest warm Wasser.
Am nächsten Tag hängen wir uns an unsere Stellplatznachbarn Monika und Ernst aus der Schweiz und fahren gemeinsam mit einem Taxi in die Stadt Gori. Eine nette Abwechslung. Nur die Taxifahrt werde ich so schnell nicht vergessen. Der Fahrer kreuzigt sich und gibt Vollgas, überholt was das Zeug hält und hält das Tempo, so dass mir schon ganz schlecht wird und ich mich an die Sitze krall. Ein zweites Mal wird sich gekreuzigt, bevor wir am Ziel ankommen. Ich frage noch, ob die Fahrer hier nach Geschwindigkeit bezahlt werden und bin einfach nur froh, aus dem Auto rauszukommen..
Wir kaufen ein wenig in einer Markthalle ein. Später essen wir traditionelles georgisches Brot gefüllt mit Bohnenmus. Richtig lecker 😋 Lange noch unterhalten wir uns in einem Café, bevor es etwas gemächlicher mit dem Taxi zurückgeht. Bei 14° bis 17° C wird es windig und regnerisch. Wir nutzen dies für eine kleine Pause und um zu überlegen, wohin es als nächstes geht, denn ganz einig sind wir uns nicht.Read more


























Traveler
😅😅
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Ist der hübsch 😍
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😍