Actuellement en voyage
  • Ephraim und Xenia

2021-2023

Une aventure ouverte par Ephraim und Xenia En savoir plus
  • Sieben Tage in Sintra

    25 août 2021, Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Kaum waren wir im „Lovenest“ (die Unterkunft hiess tatsächlich so) in Sintra eingetroffen, rief uns auch schon die Pflicht. Als wir unsere Koffer aufschlugen, schlug uns ein penetranter Geruch, aus dem soeben genannten, entgegen. Schnurstracks begaben wir uns auf den Weg zur nächstgelegenen „Lavandaria“. Unser Fussmarsch durch die vielen verwinkelten Gassen brachte uns einen ersten Eindruck in das magische Bergdörfchen Sintra.
    Auch in den darauf folgenden Tagen wurde dasvon UNESCO zum Weltkulturerbe gekrönte Dorf, seinem Ruf mehr als gerecht. Manchmal legte sich ein düsterer Schatten über das Dorf, welcher einen nur erahnen lässt, was für eine mystische Vergangenheit Sintra im geheimen verborgen hält…

    Beim Besuch des Palácio Nacional da Pena tauchten wir abermals in die märchenhafte Welt des Feriendorfs ein. Über viele Jahrhunderte hinweg galt Sintra als die Sommerresidenz der portugiesischen Königsfamilien. Unsere Gastgeberin erzählte uns voller Stolz, dass Sintra das älteste Hotel auf der iberischen Halbinsel beherbergt. „Sogar Lord Byron kührte die alte Maurenstadt zum vielleicht entzückendste Städtchen in Europa“, fügte sie nicht minder stolz hinzu.

    Um dem Märchenschloss zu entkommen, suchten wir täglich die nahegelegenen Strände auf. Der grössere der beiden hiess „Praia Grande“ und der kleine Bruder davon „Praia Pequena“. Abermals wurden wir belehrt, dass die Portugiesen (und Portugiesinnen) nicht besonders kreativ in der Namensgebung sind. Praia Grande heisst grosser und Praia Pequena kleiner Strand.

    Auf dem Atlantik machten wir Bekanntschaft mit dem ältesten Surfer Praia Grande‘s. Fininho oder auch „the Legend“ begrüsste uns täglich herzlich. Er gab uns Surftipps, zeigte uns die Dinosaurier-Fussabdrücke, welche an einer Felswand nahe des Strandes zu finden sind und war immer für eine Plauderei zu haben.

    Weitere Höhenpunkte unserer Reise waren, dass wir einer alten Dame ein Schachbrett auf einem Flohmarkt abgekauft haben. Und auch das alte Fischerdorf Azenhas do Mar hat uns mit seinen kleinen Häuser, welche sich an die Felsen schmiegen, ehrlich begeistert.

    Übrigens hat Ephraim seine Wettschulden eingelöst und mir ein leckeres Abendessen mit portugiesischen Tapas spendiert.

    Wo unsere Reise weitergeht, erfährt iht beim nächsten Mal.
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  • Indo-news-ia

    18 août 2021, Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Dienstags in der Früh hatten wir eine Videokonferenz mit unserer zukünftigen Schulleiterin. Da sich die Lage in Indonesien nur schleppend verbessert, sieht es momentan so aus, dass wir mit Online-Unterricht in das neue Schuljahr starten.

    Mit 15’968 km örtlicher & 6 h zeitlicher Distanz dürfte dies als den absurdesten 1. Schultag in die Geschichte eingehen. Was das konkret für uns bedeutet erzählen wir euch in unserer Videobotschaft.
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  • Lissabon zum 2.

    18 août 2021, Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir unser Bankkonto konsultiert haben, zieht es uns wieder nördlich in die Hauptstadt Portugals: Lissabon. Das Leben hier ist deutlich günstiger, als im Süden des Landes.

    In Lisboa haben wir unser Schrittziel täglich übertroffen. Wie euch aber wahrscheinlich bekannt ist, sind die liebsten beiden Hobbys von Ephraim Spazieren & Wandern…. Um ihn deshalb bei Laune zu halten, haben wir einen kleinen Wettkampf ins Lebens gerufen. Der/die Verlierer:in schuldet dem/der Gewinner:in ein Abendessen in einem schicken Restaurant. Dies ist schon eher nach dem Gusto des Herrn F. Mit einem elektrischen Scooter flitzen wir durch die Strassen Lissabons. Stets mit der Intention das schönste Streetart Kunstwerk zu finden. In den Fotos findet ihr unsere beiden Favoriten, nummeriert mit 1 und 2. Bitte schreibt doch in die Kommentare, welches der beiden Objekte euch besser gefällt.

    P.S. Es folgt gleich noch ein Post.
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  • gefährliche Finnen und étoiles filantes

    13 août 2021, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Aufstehen - Surfen - Essen - Surfen - Schlafen & alles wieder zurück auf Anfang. So lässt sich unsere Routine der letzten fünf Tage minimalistisch, oder im Auge des Betrachters auch pragmatisch, zusammenfassen.

    Nach dem holprigen Start im Süden Portugals (Wir wurden von einem XL-Uber in einer kleinen Gasse, eines noch kleineren Dörfchens herausgeschmissen… Dies da der Fahrer mit seinem riesigen Gefährt weder vor noch zurück wusste & von Minute zu Minute mehr verärgerte Blicke, wildes Gestikulieren & ungeduldiges Hupen auf sich zog.) kamen wir schnell in den Flow echter Surfer:innen.

    Stundenlang kämpften wir gegen die brechenden Wellen an, um hinaus ins Meer & hinein in das perfekte Line-up zu paddeln….
    Okay, #morereality wir sind ehrlich mit euch. So idyllisch ihr euch uns beide inmitten von Profis in euren Köpfen jetzt vorgestellt habt, erase it! Surfen ist eine echt herausfordernde Sportart. Es braucht enorm viel Geduld & Biss. Keine Welle ist gleich wie die andere & die Konditionen ändern beinahe stündlich. Unser Surflehrer erklärte uns, dass der Lernprozess zu 75% aus „Failure“ und 25% aus Erfolg besteht. Und tatsächlich; je häufiger wir uns in die Wellen stürzen, desto mehr realisieren wir, dass noch ein langer Weg vor uns liegt.

    Die übrige Zeit verbrachten wir damit, den Sommer herein fluten zu lassen, neue Bekanntschaften zu machen, dem Ausprobieren portugiesischer Spezialitäten oder einfach mit Zurücklehnen & den Sternenhimmel betrachten. Da sich unser Camp etwas ausserhalb befindet, konnten wir die Milchstrasse & sogar viele Sternschnuppen - oder wir Ephraim sagen würde „étoile framboise“ beobachten.

    Unsere Leidenschaft zum Surfen ist nach dieser Woche noch grösser geworden & das Gefühl, wenn das Aufstehen, eine grüne Welle oder ein vermeintlich erfolgloser Bewegungsablauf klappt, überragt alles andere.

    Und um den Kreis zum Titel zu schliessen:
    Auch wir können jetzt wie echte Profis über erste Surfverletzungen mitdiskutieren. Ephraim hat eine Finne an der Stirn und mich am Oberarm erwischt.

    Autsch & Tschüss!
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  • Vanlife🚐🌞

    7 août 2021, Portugal ⋅ ⛅ 27 °C

    Seit Montag pendelten wir mit einem VW Camper Portugals Westküste rauf & runter. Über Stock, Stein & Sand - stets auf der Suche nach einem guten Surf. Zwei Nächte verbrachten wir im lebendigen Fischerdorf Ericeira. Danach zog es uns weiter hoch in den Norden. Dank dem leeren Line-up, den Beachbreaks & der Ruhe haben wir uns sofort in „Santa Cruz“ verliebt. Ein weiterer Eckpunkt unserer Tour war der weltberühmte Ort Nazaré. Seit es dem Amerikaner Garrett McNamara 2011 gelang, eine über 23 m hohe Welle zu surfen, wird das ursprünglich ruhige Fischerdorf von Touristen wortwörtlich überrannt. Noch nie im Leben haben wir so viele Autos in einem so kleinen Ort vorgefunden.

    Nachdem wir Quinby (unseren Van) zurückgegeben haben, zieht es und nun weiter Richtung Süden in die Algarve.

    P.S. Noch immer keine Neuigkeiten aus Indonesien.
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  • 1. Mal im Wasser

    3 août 2021, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Bewusst den Titel "im Wasser" und nicht "surfen" gewählt.
    Verfassung Surfboards: TOP.
    Verfassung Strand: WAUI
    Verfassung Wasser: COOL and CLEAN
    Verfassung Surfer/in: UAAGRH...

  • Lissabon

    2 août 2021, Portugal ⋅ ⛅ 24 °C

    Anders als geplant, starten wir unser Abenteuer in Europa - Auswandern light sozusagen, bevor‘s dann am anderen Ende der Welt richtig losgeht. Fazit: Warten auf ein indonesisches Arbeitsvisum bei Strand, Meer und Sonnenschein - could be worse!En savoir plus

    Début du voyage
    2 août 2021