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  • Dia 14

    Rückreise

    14 de novembro de 2022, Alemanha ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Rückreise nach einem schönen Urlaub stand an. Und sie würde hart werden. Zu unserem Glück durften wir unser Hotelzimmer noch bis 14 Uhr weiterhin nutzen. Ohne Aufpreis. Dann ging es mit dem Taxi gegen 14:30 zum Flughafen. Aufgrund der Straßen und der Entfernung waren wir fast eineinhalb Stunden unterwegs. Der Check-in verlief reibungslos und so konnten wir um 19:00 Uhr den ersten Flug nach Nairobi antreten. Mit einer gemütlichen Propellermaschine ging es nun Richtung Kenia. Dort angekommen trafen wir auf einen sehr modernen Flughafen - zumindest im Vergleich zu Zanzibar.
    Unsere drei Stunden Aufenthalt mussten wir leider in einem sehr unattraktiven Teil des Flughafens verbringen - weit ab vom Foodcourt oder sonstigen Geschäften. Ein Flughafenmitarbeiter erklärte uns, dass wir warten müssten; ein Bus würde uns zum anderen Terminal bringen. Die Zeit verstrich… es passierte nichts. Auf Nachfragen hieß es „25-30 Minutes“ - mehrmals. Als das Boarding begann und wir immer noch in dem kleinen Flur saßen, bekamen wir ein mulmiges Gefühl. Letztendlich hat man uns via Kleinbus direkt zum Flieger gefahren - was ein Stress.
    Der weitere Flug nach Doha verlief ebenfalls gut. Am Flughafen fiel auf, dass die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft noch präsenter war als bei der Anreise. Man hatte inzwischen Kunstrasen in Fußballfeld-Optik in verschiedenen Bereichen des Flughafens verlegt. Auch der Stolz der offiziellen Airline der WM, Qatar Airways, blieb nicht unbeobachtet. Alles vom Kopfschutzbezug über Kissen und Kopfhörer, sowie auch die sehr leckeren Nachspeisen waren dem Turnier gewidmet.
    Der Umstieg zum letzten Flug Richtung Heimat verlief reibungslos, ebenso wie der Flug selbst. Gegen 12:40 Uhr, früher als erwartet, landeten wir in Frankfurt/Main. Als das Gepäck vollständig auf dem Band ankam, konnte nichts mehr passieren. Nach zwei Umstiegen und der Organisation in Afrika konnte man ja nie wissen… mit dem Zug ging es nun weiter. Auch dort gab es mal wieder Schwierigkeiten. Hessische Landesbahn - wir kennen es. Nach mehr als einem Tag kamen wir müde und kaputt zu Hause an. Wäsche vorbereiten, Mc Donalds essen, Sofa und Bett.

    Eine sehr schöne Reise endete.
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