Argentina El Chaltén

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Travelers at this place
  • Day 15

    Loma del Pligue Tumbado

    April 19 in Argentina ⋅ ☁️ 2 °C

    Nachdem wir uns gestern einen Tag lang nur entspannten, lief sich die 22km-Wanderung zum „Loma del Pligue Tumbado“ heute fast wie von selbst. Um 06.10 Uhr starteten wir erneut im Dunkeln, um uns den völlig überteuerten Nationalparkeintritt von circa 40€ zu sparen, der laut Aussage der Einheimischen ohnehin direkt in die Taschen der Regierung fließt und nicht für die Instandhaltung der Parks genutzt wird. Während der Wanderung sahen wir den Sonnenaufgang, der den entfernten „Monte Fitzroy“ rot färbte, einige Kühe, die trotz Karens Tanzkünsten nicht näher kamen und mal wieder wundervolle Aussichten, unter anderem auf den „Lago Argentina“ und das südpatagonische Eisfeld. Nach unserer Rückkehr hatten wir noch genügend Zeit zum Entspannen, bevor wir um 19 Uhr den Bus nach Ushuaia - das Ende der Welt - nahmen, in dem wir mit Zwischenstopps circa 24 Stunden verbringen werden. Es geht eben ans Ende der Welt, aber da wir in den letzten 9 Tagen, wie es sich für vorbildliche deutsche Wanderer gehört, sagenhafte 150km zu Fuß gerissen hatten, schadet uns dieser Tag wahrscheinlich nicht. Ohne Bargeld (die Western Union vor Ort hatte erst einen Systemfehler, dann einen anderen Systemfehler, dann kein Internet) aber voller Zuversicht sitzen wir nun also im Bus und fahren durch die Nacht. 🐮Read more

  • Day 13–14

    Monte Fitzroy / Laguna de los Tres

    April 17 in Argentina ⋅ ☁️ 0 °C

    Da viele Wanderer es so machen, und wir es auch mal probieren wollten, beschlossen wir am Abend nach der „Laguna Torre“ spontan, am nächsten Tag um 4 Uhr morgens loszuwandern, um den Sonnenaufgang am berühmten „Monte Fitzroy“ beziehungsweise an der vor ihm liegenden „Laguna de los Tres“ zu gucken. Fast pünktlich schafften wir es auch um 4.10 Uhr aus dem Haus und wanderten, professionell wie immer, mit lediglich einer kleinen Taschenlampe ausgestattet los. Zum Glück war der Mond aber so hell und der Himmel so klar, dass wir auf dem Weg gut sehen konnten. Schon während des Weges ragte die auch vom Logo der Marke „Patagonia“ bekannte Bergkette hoch vor uns in den Nachthimmel. Nach circa vier Stunden hatten wir es pünktlich zur Dämmerung nach oben geschafft. Neben Croissants und Gerstenkaffee (bitte nicht fragen, warum) hatten wir glücklicherweise auch einen Schlafsack dabei, dieser wurde mehr als gebraucht! Für das Frieren wurden wir aber - mal wieder - belohnt, denn im Sonnenaufgang färbten sich die Berge schließlich langsam golden, es war wunderschön und magisch. Nach circa zwei Stunden machten wir uns bei bestem Wetter auf den Rückweg. Hinter uns thronte der „Monte Fitzroy“ majestätisch und erhaben über den wundervollen, sich wechselnden Landschaften. Am Nachmittag kamen wir nach 26km zurück im Hostel an und beschlossen umgehend, am Folgetag definitiv eine Wanderpause einzulegen. Abends zog es uns dann aber doch noch mal vor die Tür, da ganz erfreulicherweise Morgane und Yann, die ich aus Peru kannte und schon in Bolivien wiedergetroffen hatte, ebenfalls in El Chaltén waren. Wir tranken noch gemütlich zwei völlig überteuerte, aber leckere und schwer verdiente Biere zusammen, bevor wir völlig erschöpft ins Bett fielen und nach circa dreißig Sekunden „Die drei ???“ einschliefen. 🏔️Read more

  • Day 12

    Laguna Torre

    April 16 in Argentina ⋅ ☁️ 6 °C

    An unserem ersten Tag in El Chaltén schliefen wir erstmal aus und machten uns dann um 11 Uhr gemütlich auf zu einer zwar 20,5km langen, aber sehr entspannten Wanderung. Diese führte bei Sonne und Wolken durch die wunderbarsten Herbstfarben an einem schönen Flusslauf entlang bis zur „Laguna Torre“, die nicht wie versprochen strahlend blau, sondern eher schlammfarben war. Das war aber überhaupt nicht schlimm, aufgrund der wundervollen Landschaft genossen wir die Wanderung trotzdem sehr. Auf dem Rückweg wurden wir dann von einem großen Schwarm waldgrüner Papageien überrascht, der um uns herumflog, bevor er sich wieder in den Bäumen und dem Waldboden neben dem Wegesrand niederließ. Diese beobachteten wir einige Zeit fasziniert, denn in Patagonien hätte ich mit vielen Tieren gerechnet, aber nicht mit Papageien. Auch Kondore gabs noch zu sehen und einen roten faulen Specht, der lediglich ein wenig klopfte sowie einen schwarzen, der seinen Kopf wie bescheuert gegen den Baum hämmerte. Zum Abschluss der Wanderung gab es noch einen Blick über das winzige El Chaltén, das als DAS Wandermekka Argentiniens gilt und erst vor circa 85 Jahren gegründet wurde, da die Regierung Siedler hier hinschickte, aus Angst, Chile könne sich das Land unter den Nagel reißen. 🦜Read more

  • Day 65

    Day 64 - El Chalten

    April 19 in Argentina ⋅ ☁️ 8 °C

    Today I was going to do the laguna de los tres hike to Mt Fitzroy. The mountain is image behind the Patagonia logo and is the most popular trek here, the trek is about 22km in total. I wasn’t planning on going there for sun rise but I woke up early and set off in the dark at 5:20am. Few stumbles along the way up but it was worth it, it took about 3 hours to get to the top and back.

    It was good to get it out of the way so I could tune into the cork and Kerry game. The people in the hostel must have thought I was mad, screaming and shouting at the laptop but by the end a few of them were watching it with me.
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  • Day 64

    Day 63 - El Calafate to El Chalten

    April 18 in Argentina ⋅ ☁️ 9 °C

    Today I decided to head to El Chalten, it’s about a 3 hour bus drive away. As it’s the end of season transport options are limited, my next stop after here is Bariloche and to get there is proving a bit of a problem.

    El Chalten is known as the trekking capital of Patagonia and id love to spend longer here. The village/town is small and easy to get around. When I got here I did one of the small treks to the waterfall outside the village. The leg was acting up still so I decided I would do one long trek and then get the bus to Bariloche, it solved the problem of travel and also will give the leg a bit of rest.
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  • Day 6

    Fitz Roy, resbalones y una pizza final

    April 9 in Argentina ⋅ ☁️ 10 °C

    Después de la paliza del día anterior, dormimos casi diez horas del tirón. El cuerpo lo necesitaba. A las 8 de la mañana emprendimos ruta hacia la esperada Laguna de los Tres, una de las más emblemáticas del Chaltén. Por delante: 26 kilómetros (o 27, según el GPS que uno quiera creer) y unos 1000 metros de desnivel acumulado. Seguramente, una de las rutas más duras que hemos hecho nunca.

    El paisaje no tenía nada que ver con lo que conocemos de Galicia. Más agreste, más árido, pero con una belleza brutal. Nos sorprendió la cantidad de senderistas que había, pero cogimos buen ritmo y fuimos charlando de la vida. Hasta que ocurrió una de esas anécdotas que no se olvidan: estábamos en un mirador precioso, el Fitz Roy totalmente despejado detrás, pero un chico no se movía del encuadre. Luis, convencido de que no hablaba español, suelta en voz alta: “Como este tío no se mueva de aquí, lo tenemos jodido”. El chico se gira y responde: “¿Queréis que os saque la foto?”. Tierra trágame. Eso sí, gracias a él conseguimos una de las mejores fotos del viaje.

    A medida que avanzábamos, llegamos a la parte más dura: una hora entera de subida, con una pendiente que quitaba el aliento, literalmente. Fue el momento de quiebre de Lucía. Un clásico ya en el viaje, pero también en la vida. Aun así, tiramos como pudimos hasta llegar a la cima. Para total, no ver nada del Fitz Roy porque estaba completamente nublado, la mejor vista había sido en el km 7 y nosotros sin saberlo.

    Allí, nos comimos medio sándwich y un plátano mientras el frío empezaba a colarse por todos lados. Tras unas fotos con mala cara... Tocaba bajar… sin bastones. Y con Luis resbalándose cada tres segundos por culpa de sus tenis de trail con más kilómetros que amortiguación. Aun así, bajamos sin incidentes.

    El resto del camino fue mucho más amable. Hacía mejor temperatura, el sol acompañaba y pudimos retomar conversaciones, bromas, un poco de palabras encadenadas y un ritmo más relajado. Durante la ruta pasamos por dos campamentos base y nos cruzamos con mochileros cargados hasta los topes con sacos de dormir y tiendas. Nos sorprendió también ver a gente haciendo esa ruta con calzado nada adecuado… ¡y sobrevivían! Nosotros, con todo nuestro equipamiento, íbamos flipando.

    Tras ocho horas de caminata, llegamos con tiempo al pueblo para recoger nuestras maletas y tomarnos una merecida cerveza al sol. Un momento de esos sencillos pero gloriosos. Y más aún pensando que no íbamos a llegar a tiempo al bus.

    A las 17:00 cogimos el bus de tres horas hacia El Calafate. Durante el trayecto fuimos descansando las piernas, charlando, jugando con el móvil y mirando por la ventana ese paisaje infinito que parece sacado de otro planeta.

    Llegamos justo 20 minutos antes de que cerraran las agencias de excursiones, y como buenos campeones del último momento, conseguimos reservar las dos últimas plazas para la actividad del día siguiente: un paseo en barco por los glaciares.

    Ya en nuestro nuevo Airbnb —un dúplex precioso y cómodo—, el día terminó con una acalorada discusión sobre si Luis debía cagar antes o después de cenar. Finalmente se impuso la lógica intestinal: después. Pedimos una pizza, la disfrutamos y ahora escribimos estas palabras desde la cama, reventados pero felices.
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  • Day 53

    Erholungstag

    March 27 in Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute gönnten wir uns einen Tag Pause. Entspannt ließen wir uns von der Sonne etwas brutzeln ☀️. Nach dem wir seit längeren mal wieder vorzüglich in einem Restaurant gespeist haben, konnte ein ein weiteres Brot-Rezept 🥖 im Omnia ausprobiert werden.Read more

  • Day 52

    Laguna Torre

    March 26 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Zum Start suchten wir uns eine entspannte Wanderung aus. Die Höhenmeter hielten sich zwar in Grenzen, am Ende hatten wir dann aber trotzdem 20km in den Beinen 😀🙈...
    Der Weg führte uns als erstes durch El Chaltén. Mit seinen Holzhäuschen eine Mischung aus Bergdorf in den Alpen und einem Ort aus einem Western.
    Weiter ging es durch die Wälder mit alten großen Bäumen und den ersten herbstlichen Farben. Am Ende wieder ein unglaublicher Ausblick auf einen See, Berge und Gletscher👌.
    Abends wurde sich noch an einem neuen Omnia-Rezept probiert: Bananenbrot. Sehr lecker 😋 . Wir wissen nur noch nicht ganz ob es vielleicht doch ein Bananenkuchen geworden ist 😀.
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  • Day 51

    El Chaltén

    March 25 in Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir erreichten das argentinische Wander-Mekka: El Chaltén. Gegründet am 12. Oktober 1985, gehört es zu den jüngsten Ortschaften Argentiniens.
    Nachdem wir unsere Wäsche weggebracht haben, genossen wir den Sonnenuntergang mit Blick auf den 3.406 m hohen Fitz Roy ⛰️.
    ——
    Außerdem: morgens noch ein kleines Fotoshooting bevor es losging 📸.
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  • Day 20

    Los Glaciares Nationalpark 🏔️🥾

    March 14 in Argentina ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach 5 intensiven Tagen verlassen wir Buenos Aires gen Patagonien und landen in El Calafate, der Hauptstadt des Südens am Los Glaciares Nationalpark. Wir schlafen zur Abwechslung mal wieder im Hostel. America del Sur wurde dieses Jahr sogar zum besten Hostel Südamerikas gewählt - wir finden zurecht. Die gemütliche Stimmung und abendliche Ausblick über den nahen Lago Argentino (der ugf die Größe des Bodensees hat) sind ein toller Start für unsere 2 Wochen Abenteuer am Ende der Welt.

    Wir starten am nächsten Tag mit einer Tour zum Perito Moreno, dem zweitgrößten Trockengletscher der Welt. Sein Anblick lässt den Mund offen stehen, ragt er doch bis zu 70 Meter über dem Wasser in die Höhe. Unter Wasser geht es dann 300m in die Tiefe. Wir lernen, dass normalerweise in Patagonien die Gletscher "ausgeglichen" sind, d.h. sich im Winter mit der Masse anreichern die sie im Sommer verlieren. Das Kalben des Gletschers konnten wir mehrfach live sehen und es ist atemberaubend wenn Eisblöcke von der Größe ganzer Mehrfamilienhäusern sich lösen und krachend ins Wasser brechen. Das Blau des Gletschers kommt an diesem sonnigen Tag besonders gut zur Geltung.

    Den nächsten Tag verbringen wir entspannt mit der Planung unserer nächsten Wanderabenteuer in Torres del Paine und dem nationalen Trekkingparadies El Chaltén.

    Nachdem wir uns ein paar Tage nach dem W-Trek regeneriert haben geht’s weiter nach El Chaltén. Es ist eine kurze aber sehr schöne Busfahrt von El Calafate entfernt. Wir sitzen im Doppeldecker oben ganz vorne und haben somit ein tolles Panoramablick auf die näherkommenden Berge. Die Vorfreude steigt, denn hier erblicken wir schon den berühmten Fitz Roy, den König aller Berge und Icon der Marke Patagonia.

    Um uns die 45€ Tagesgebühr p.P zu sparen wandern wir am nächsten Tag schon im Dunkeln los und wir sind nicht alleine unterwegs. Ivan, einer unserer W-Trek Bekanntschaften, ist dabei. Wir wollen zum Sonnenaufgang im ersten Mirador sein und sind pünktlich. Um 7.40 Uhr beginnt die Sonne den 3000m hohen Cerro Fitz Roy langsam von oben nach unten anzuleuchten, bis er ganz in Orange glüht. Wieder ein sehr besonderer Moment. Die ersten 10 km der Wanderung laufen sich ganz gut. Bis man den letzten km vor dem Gipfel erreicht. Es geht nämlich 400 Höhenmeter durch Steine und Geröll hoch, auf nur 1km Länge! Wir kämpfen uns durch und es lohnt sich - wir haben wieder Kaiserwetter und können den atemberaubenden Fitz Roy, seine zwei Nachbarn Poincenot und Saint-Exupéry und die 3 Lagunas in voller Pracht genießen. Es ist so herrlich, dass wir fast zwei Stunden dort Pause machen, bevor wir uns auf den 12km Rückweg machen. Die Rückkehr hat auch was magisches, denn hier hat der Herbst bereits begonnen und dem entsprechend blüht die Landschaft in allen Farben.

    Den Wecker für den nächsten Tag stellen wir uns später, haben wir doch einen Schleichweg um das Rangerhäuschen gefunden. Um 8:30 geht es wieder mit Ivan im Gepäck Richtung Laguna Torre um den Namensvetter Cerro Torre zu bestaunen. Heute sind es lediglich 600Hm die sich entspannt laufen. Nach 12km erreichen wir die von Eisblöcken des nahen Gletschers gesäumte Lagune und wandern noch weiter zum höchsten Mirador. Ein weiterer toller Wandertag. Bei unserem Rückweg werden wir noch mit der Bekanntschaft eines seltenen Huemul, einer Rehart beglückt. Unser Bier haben wir uns nach diesen 50km in nur 2 Tagen redlich verdient. Wir legen einen Ruhetag ein, denn unsere nächsten Abenteuer stehen schon vor der Tür.
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