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- May 7, 2025
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 63 m
FranceParis48°50’34” N 2°19’28” E
Tag Drei: Paris

Der Morgen lief langsam an – ganz ohne Wecker, ganz ohne Hektik. Einfach aufwachen, klar kommen, den Tagesplan aus dem Gedächtnis kramen und sich bereit für neue Abenteuer machen. Die Paris-Routine hatte sich offenbar eingespielt.
Bevor es zum Frühstück ging, stand erstmal ein Besuch auf dem Marché Edgar Quinet an – ein klassischer Pariser Markt mit allem, was man benötigt - von frischem Gemüse bis hin zu den Modeaccessoirs.
Danach dann unser gewohntes Ritual: Frühstück bei Paris Baguette. Getränke, Pain au Chocolat, Baguette Tradition und gute Laune – was will man mehr?
Gut gestärkt machten wir uns mit der Metro auf den Weg zum Louvre – und diesmal völlig ohne Probleme. Auch das kann Paris!
Natürlich wollten wir die Mona Lisa sehen – und das taten wir auch. Klein, aber berühmt. Doch es blieb nicht bei ihr: Wir tauchten ein in die gigantische Welt der Kunst, sahen Skulpturen, Gemälde, historische Schätze. Und irgendwann: waren wir einfach durch. So viele Eindrücke – irgendwann reicht das Hirn einfach nicht mehr.
Zeit zum Entspannen – und wo ginge das besser als im Jardin des Tuileries. Einmal durchatmen, Menschen beobachten, Paris wirken lassen.
Danach ging's weiter: Durch den Park zur Place de la Concorde und von dort die berühmten Champs-Élysées entlang bis zum Arc de Triomphe. Aufgrund des morgigen Feiertags war rund um den Triumphbogen alles abgesperrt – ein seltsamer, aber auch spannender Anblick ohne den üblichen Verkehrswahnsinn.
Dann kam der kleine Hunger – und der führte uns zur Beerstation, wo es einen schnellen Snack und ein Getränk zur Stärkung gab.
Nächster Halt: Notre-Dame. Die beeindruckende Kathedrale war natürlich ein Muss – davor fand gerade das „La fête du pain“ statt. Und Leute: Es roch himmlisch.
Wusstet ihr übrigens, dass das französische Baguette Tradition seit dem 30.11.2022 offizielles UNESCO-Kulturerbe ist? Voilà, der kleine Bildungsauftrag für zwischendurch.
Wir schlenderten weiter zur ruhigen, nachdenklichen Gedenkstätte „Mémorial des Martyrs de la Déportation“, ein stiller Ort zum Innehalten. Danach machten wir eine kurze Pause an der Seine, ließen die Gedanken treiben und genossen einfach nur den Moment.
Durch die Straßen führte uns der Weg dann ins Lizard – ein gemütlicher Stopp mit einem Lizard Blonde und einem IPA Polar Monkeys. Bier mit Charakter – genau wie wir.
Und dann hieß es: Ratzfatz zum Vendettes du Pont Neuf, denn dort wartete unsere Fähre zur Seine-Fahrt. Paris vom Wasser aus – eine ganz neue Perspektive - wunderschön und romantisch.
Und als wäre das alles noch nicht genug: Zum Abschluss gingen wir noch einmal zum Eiffelturm, der nun in all seinem Lichter-Glanz leuchtete und funkelte wie ein riesiger Glitzerturm. Ehrlich gesagt: Das BlingBling hat der Eiffelturm nicht nötig - das warme Licht reicht.
Ein perfekter Abschluss für einen weiteren großartigen Tag in dieser Stadt, die uns mit jedem Schritt ein bisschen mehr verzaubert. Und morgen? Da geht’s weiter – Paris hat noch lange nicht fertig mit uns.Read more
Traveler Nicht schlecht, im Louvre bei der heiligen Mona! Welches Kunstwerk hat euch am Besten gefallen?
Traveler Die Mona Lisa an sich ist halt wegen ihrem Hype nicht verkehrt, aber gegenüber war ein Riesenbild, welches uns auch sehr gut gefallen hat. Aber generell ist es glaube schwierig, dass eine raus zu suchen. Vielleicht waren es auch die Möbel von früher - who knows 😉