France Le Quesnoy

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Travelers at this place
  • Day 23–24

    Wildschwein auf der Achterbahn

    May 11 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Von Le Quesnoy herkommend in Richtung A34 (Charleroi-Reims), aber durch Dörfer und Weiler mit riesigen mindestens 100 ha grossen landw. Felder vorbei, via D27, D991. Bestes und schönstes Wetter bei kaum spürbaren Wind. Selten über 70 km/h unterwegs, an interessanten Stellplätzen vorbei die ich mir auf meiner Merkliste hinzugefügt habe.

    Zur Mittagszeit erreichte ich Launois-sur-Vence mit einem ausgezeichneten, neu hergerichteten Stellplatz wo gut 20 Camper bis 12m Länge umsonst bis zu 48h verweilen können. Entsorgungsstation sinnvollerweise in 50m Entfernung. Alles topp. Im Dorf ist allerdings nichts bis gar nichts los. So fuhr ich weiter bis zum ersten gesetzten Ziel: Das grösste Wildschwein weltweit. Ein Koloss aus Stahl welches 1983 mit über 50t Stahl und 5,5t Schweisnähte, mehr als 300 Gasflaschen innert 10j Bauzeit - im Auftrag der Ardennen (Wappentier) - hergerichtet wurde.

    Eine Mergezwurst und eine Cola als kleiner Imbiss. Die Einfahrt zum Parkplatz hat keine Höhenbeschränkung sondern eine Breiteneinschränkung. Mit 2m30 kommt man mit dem Womo gut durch, auch ohne Zirkeln. Ich war wirklich der Einzige der hier war. Alle anderen, nicht wesentlich grösseren Womos weilten auf dem dahinterliegenden Rastplatz für gut 30 Lkw‘s. Wer sein Fahrzeug auswendig kennt, kommt mühelos durch.

    Eine schöne Kirche in Hanappes kreuzte mein Blick, auf mehrere km kreuzte ich andere Verkehrsteilnehmer. Wahrlich schön! Diese Weitsicht, die geraden Strassen wellenartig auf dem Gelände gebügelt, kaum beschädigt.

    Letztlich landete ich am Lac de Bairom in der Nähe des Dorfes Le Chesne wo ich meine Beine über Nacht strecken will.
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  • Day 22

    Uf de Suechi nach Süesses

    May 10 in France ⋅ ☀️ 21 °C

    Seit mehreren Tagen habe ich einen unstillbaren Drang nach Schokolade. Heute in einer tollen kleinen Bäckerei & Konditorei diverse Süssigkeiten in Form von Schokoladeplättchen, Brioche ergattern können. Dazu feines Brot.Read more

  • Day 9

    Le Quesnoy

    April 26 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    This was the town in France where, on the 4th November 1918, the citizens of Le Quesnoy were finally freed by the New Zealand soldiers. The liberation of the walled town by ladder 🪜 was a feat so unusual it even made the New York Times.Read more

  • Day 24

    Ein tierischer Tag

    May 12 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Letzter Tag in Le Quesnoy. Die Einwohner hier werden “Qerçarain bzw Querçaraine” genannt. Nichts von Quesnoyin oder ähnlich ;-)
    Nun gut, heute morgen war vorerst die letzte Möglichkeit meine Klamotten zu waschen. Die Bettwäschegarnitur #1 und der Trennvorhang werden bei der nächsten Gelegenheit gewaschen.

    Heute früh - vor der Wäsche - kam der hier bekannte Opernsänger “Herr Pfau” 🦚 vorbei um nach dem Rechten zu schauen, ich bzw 🦮Bongo traf ihn später des Öfteren. Seine Stimme ist weit hörbar, wie ein Schiffhorn oder eine Alarmboje - lach - sehr angenehm ist es nicht, vor allem nicht nachts, wenn er hoch oben im Baum sitzt. Rund 50m entfernt stehen die meisten Camper.😜

    Irgendwann so gegen 11h00 kam noch ein Lkw mit 2 überbreite Bungalows, die hier auf dem CP zu stehen kommen. Eine Woche zur Miete bis max. 4 Personen kostet € 240 / Woche, alles inklusive.

    Beim Vorbeigehen und auf dem Weg zur nördlichen Seite der befestigten Mauer - täglich ein längerer Spaziergang mit 🐶 zur Pflicht geworden, um mich fit zu halten, trafen wir ein weiterer tierischen Sänger - Ein Esel, ein Poitou-Esel🐴, wurde mir gesagt - anfänglich war Bongo etwas ängstlich, dann nahm ich den Hund in die Arme, der Esel streckte sein Kopf zu ihm hin und es gab ein Küsschen (nein, nicht von Ferrero)!

    Bei meiner Rückkehr standen die 2 Bungalows nebeneinander und noch auf der mittigen Einerachse innerhalb des CP-Geländes. Meine tägliche Siesta brach an. Die Wäsche wurde trocken und konnte es in den Schränken versorgen. Ein normaler Tag im Leben eines Hausmannes (Frau abwesend, ergo….)!

    Da mein Bauch bzw Magen wieder mal streikt, habe ich mir zum “Znacht” die restlichen Cocobohnen aufgekocht, mit Schalotte, Knoblauch und die letzte gelbe spitze Peperoni (die 🇩🇪 Deutschen sagen Paprika… was für mich als 🇨🇭Schweizer mit 50 % 🇭🇺 ungarischem Blut… ein ausschliesslich rotes Gewürz ist). Ich hoffe, dass ich morgen im Laufe des Tages meiner Toilette etwas Handfesteres bieten kann…. Humor tut gut, nicht wahr?

    Mein morgiges Endziel in den Ardennen ist mir zu weit - fahre üblichweise max. 100 km pro Tag - autobahn-/mautfrei (da sieht man mehr und Keine “auf der Flucht”). Endziel ist etwa 300 km entfernt. Ein 🌿KRÄUTERGARTEN DER EXTRAKLASSE 🌿wo ich mich im voraus schriftlich angemeldet habe. Kostenlose Übernachtung zugesichert dank Mitgliedschaft bei “France Passion”. Als Kaffeepausenhalt werde ich die weltgrösste Wildsau (-Schwein), H=8,5m, L=14.0m, B=5.0m eine überdimensionale Skulptur in F-Woinic besichtigen, je nach Fitness bleibe ich dort oder fahre etwas weiter für die Übernachtung.

    Seit mehreren Tagen schien die Sonne ☀️und es war hochsommerlich warm bei 24-27’C. Ab heute Montag, 12. Mai 2025 um Punkt 20h36 🌧️ regnet es wieder, ohne Blitz & Donner. Alle Luken wieder zu. Es regnet ⛅️ nicht mehr ab Punkt 21h00. Kommt noch etwas?
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  • Day 23

    Die Südseite der Festung kennengelernt

    May 11 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einer ruhigen Nacht genoss ich ein grosses Frühstück mit mitgebrachtes “Cenovis”, dann lief ich mit Bongo mal unterhalb, mal oberhalb dern Mauer der Festungsstadt Le Quesnoy, mit unzähligen Portale - manchmal musste ich umkehren, verlor kurzzeitig die Orientierung. Wohl durchdacht für die damaligen Feinde, wie die Spanier die versuchten Le Quesnoy zu stürmen. Es ist halt keine einzelne beinah 20m hohe Backsteinmauer, vielmehr ein System von Zwischenmauern von gut 10m Höhe und dazwischen breite, tiefe Wassergräben. Die Wasserstellen sind nach wie vor intakt und die 300j. Mauer in einem tadellosen Zustand.

    Die Rückkehr zum Wohnmobil war ziemlich pünktlich um 12h00 wo ich eine brütende warme Kabine um die 42’C vorfand. Schnell alle Löcher auf und dementsprechend viel trinken. Im Anschluss erfolgte standardmäßig meine grosse Siesta. Bongo lag dementsprechend im Schatten mit seinem Goodie zum lange knabbern unter dem heranwachsenden Apfelbaum,

    Etwas später sinnierte ich mit der Nachbarin. Wir redeten über unsere Hunde und die aktuelle Lage auf der Welt. Ihr Lebenspartner drinnen am musizieren am Synti.

    Bevor es eindunkelt, gibts einen weiteren Spaziergang, damit mein festgelegtes Ziel von mindestens 8’000 Schritten erreichen werden kann. Erreicht!
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  • Day 21

    Rundgang durch Le Quesnoy

    May 9 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Mit dem E-Bike und Bongo als Begleiter auf dem Gepäckträger, hinauf auf die Altstadt gefahren, zurück via Glacéstand und etwas verweilen am schönen See bei herrlichem Wetter. Später zu Fuss durch die „La petite ferme“ (Quesnoy) wo sich Esel, Schafe, Gänse, braune Schweine, Hühner, Pfaue, Enten und Tauben die Besucher necken. Nach knapp 3 km langen Spaziergang, Linseneintopf auf Crêpes im Wohnmobil zubereitet. Relativ früh zu Bett gegangen wegen Schmerzen im linken Knie. Kurz vor 01h00 heute morgen aufgewacht (auf der Couch gelegen). Ab ins Hubbett.Read more

  • Day 21

    Le Quesnoy - Mai 2022

    May 9 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Erinnerungen…. Der Pfau ist übrigens nicht nur im 2022 anwesend gewesen…. Auch heute morgen 09.05.2025 auf dem Weg zur Dusche gehört mit seinem eigenartigen Gesang ;-)

    Damals regnete es an 3 von 5 Tag. Und seit mehreren Tagen scheint im Mai 2025 die Sonne… angenehm wärmer als an der. Nordseeküste! Mag keine Kälte und meine „Bones“ bedanken sich auch, dass ich nicht wie vorgesehen in die Bretagne gefahren bin. Dort wäre ohnehin das Wetter trüb und sehr windig gewesen.Read more

  • Day 20–24

    Nicht vor 80, aber vor 3 Jahren …

    May 8 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Die Feierlichkeiten zum 80. Gedenken a die rund 50’000’000 Tote (nicht nur das jüdische Volk) begann an der Nordseeküste bis ins Landesinnere, davon wurden zahlreichen Strasse gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Für die knapp 120 km von Nieuwport (B) bis Le Quesnoy - ohne Autobahn, beanspruchte samt +Bongo+-/Kaffeepausen gut 6 Stunden. Da ich seit gut 1 Woche ohne Bargeld herumfuhr und gelegentlich Backwaren unterwegs beziehen wollte, Plastik wird längst nicht überall angeboten, fand ich nach knapp 500 km Fahrt endlich einen funktionierenden Bankomaten.

    Erschöpft kam ich an einem unter vielen Lieblingsplätze für einen längeren Aufenthalt in LE QUESNOY an, wo ich haargenau 3 Jahren - auch im Mai - bereits hier war und aus den selben Gründen. Erschöpfung und einem heftigen Bandscheibenvorfall. Der Inhaber des CP “Du Lac Vauban” half mir seinerseits ganz aussergewöhnlich, wofür ich ihm sehr dankbar war. Siehe separate Erinnerungs-Footprint. Er erinnerte sich zwar an mich und an “Oscar” (mein Wohnmobil), aber nicht an den kleinen weißen Hund den ich gestern mitbrachte. Er empfahl mir auf die kürzlich gemähte hinterste Wiese mein Gefährt aufzustellen - so kann mein Hund auch ohne Leine und mit viel Speed seine Runden drehen und wir können unkompliziert “Ball-/Popo” spielen.

    LE QUESNOY - Befestigte Stadt mit intakter Ringmauer, sehr schön angelegtes Städtchen mit unzähligen kleinen und größeren Seen die zum Fischen oder verweilen einladen. Zudem sind unzählige Rad-/Spazierwege vorhanden, mit viel Wald deren Bäume einige Jahrhunderte überlebt haben. Das Städtchen offeriert alles was man für einen Urlaub benötigt. Grössere Einkaufszentren befinden sich leicht ausserhalb des Städtchens. Das Schönste daran. Es ist himmlisch ruhig. Keine nahe gelegene Autobahn, kein Flugplatz, keine Züge, keine Windgeneratoren. Freie Sicht, Natur pur, unzählige Singvögel die einem am frühen Morgen ein Ständchen vorsingen. Vor zwei Jahren stand ich ganz nah am CP Eingang und dort sass ein Pfaupaar in rund 20m in der Baumkrone und ersetzte die Feuerwehrsirene….. vor allem ab 17h. Gegen 20h wurde es glücklicherweise ruhig.

    Habe das Pfaupaar noch nicht gesichtet, dafür gabs Kontakt zu 3 Camper mit/ohne Kinder, Haustiere, ü45-70j., mit einer Wohnwageninhaberin die heuer zum allerersten Mal mit dem Anhänger unterwegs ist - Testaufenthalt - eine Aeronautikingenieurin um die 60J - fragte mich nach typische Campingwissen (Versorgung Frischwasser, Strom usw.). Hat von ihrem 76j Nachbar einen 3,5m langen ADRIA “prima” Wowa günstig erworben. Da sie im Umkreis von Le Quesnoy lebt und noch arbeitet (teil-IV-Rente), kennt sie die Gegend aus der Westentasche. Sie lud mich ein Freunde die ein umgebauten Zirkuswagen als Bistro betreiben, mit 2 mittelgroßen Karpfenteiche in “Le Buat” zu besuchen. Catch & Release Fishing, wo die Köder zur Verfügung stellen. Da ich Fischerruten im Womo mitführe, werden wir voraussichtlich am Samstag nochmals hinfahren. Buat - Ein kleiner Weiler mit höchstens 50 Bewohner mit einer nie renovierten Zufahrt aus der Römerzeit - Schlaglöcher auf knapp 1 km wurde zur Gaudi. Oscar hätte es kaum heil überstanden. Ihr Nissan Juke überlebte es.

    Vor Ort waren Christian, Luc, Jacques, Sophie, Lysane, mich und der Chef Bongo. Probierte ein für die Gegend typisches Bittergetränk welches mit 1664-Bier getrunken wird, dazu gabs einen Toast mit MALFOY-Käse (ein Stinker)…. Bongo bekam Trinkwasser und spielte vergnüglich mit den Anwesenden. Gegen 20h00 fuhren wir zurück - rund 7 km von Le Quesnoy entfernt.
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