Iceland Kerlingarfoss

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  • Day 16–17

    Sneafellsness-Halbinsel 👍

    August 20, 2024 in Iceland ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Wechsel von den Westfjorden zur Snaefellsnesshalbinsel ist richtig auffällig: von steilen Klippen zu bergiger Vulkanlandschaft. Genauso wunderbar und dazwischen wieder Schärenlandschaft. Die Straßen bleiben gleich: ein Wechsel von Teer und Gravel... aber wieder mit deutlich mehr Verkehr. Der erste Stopp ist gleich ein Highlight und Vielen aus Games of Throne bekannt: Der spitze Berg Kirkjufell mit seinen pittoresken Wasserfällen im Vordergrund. Leider lief die Serie weltweit und so herrscht reger Andrang - halb Japan klettert natürlich über das Absperrseil. Naja, nicht nur Japan, auch die Insta-Jünger bringen ihre Boobs und Butts schamlos in Position. Ein Schauspiel. Im nächsten Ort versorgen wir uns mit AdBlue und einem Hotdog an der Tanke, ehe wir bei Helissandur in die F575 zum Snaefellsjoküll einbiegen. Endlich wieder ne 'F' - Road und schon sind sie alle nicht mehr da 😉😊. Die Omane klettern mit Freude hoch. Die Landschaften sind so schräg und einmalig wie abwechselnd: mal sitzen knurpselige Lava-Männchen in der Gegend, mal Moos dann Schutt und Wackersteine und über allem trohnt der Gletscher. Gigantisch! Auf der anderen Seite am Meer dann noch Möwen, Polarfuchs, schwarze Strände und schräge Felsen. Schon wieder ein wunderbarer Tag 😊.Read more

  • Day 19

    570 Mountain Road

    August 20, 2024 in Iceland ⋅ ⛅ 7 °C

    Heute startete ich nicht ganz so früh. Ich entscheide mich noch etwas in der Gegend zu bleiben. Ich entdecke die 570 Mountain Road. Eine Schotterstrasse die von Olsvik nach Arnastapi führt. Die Strasse schlängelt sich die Berge hoch. Zum Teil mit Steigungen von mehr als 15%. Der Ausblick fantastisch. Ich besuche noch den einen und anderen Wasserfall. Mache zwei Wanderungen und treffe am Abend beim Auto waschen wieder auf Bart. Wir kochen zusammen und verbringen den Abend gemütlich im Freien.Read more

  • Day 108

    Arnarstapi

    August 16, 2024 in Iceland ⋅ ☀️ 11 °C

    Pour notre dernière nuit sur la péninsule de Snaefellsnes, nous avons trouvé un camping vraiment joli mais en plein vent. On peut aller se balader jusqu’au bord des falaises qui se trouvent à proximité.Read more

  • Day 108

    Saxhólsbjarg

    August 16, 2024 in Iceland ⋅ 🌬 10 °C

    Les côtes de l'Islande comportent des falaises à pic, peuplées d'oiseaux de mer. Á la fin de l'hiver, les oiseaux s'y rassemblent et la ponte commence à la mi-mai. Á la fin du mois d'août, les petits sont assez grands pour quitter les falaises. Celles-ci ont été exploitées depuis le début du peuplement du pays jusqu'au milieu du 20e siècle. Les habitants des fermes avoisinantes venaient à Saxhólsbjarg et se laissaient descendre au bout d'une corde le long de la falaise pour ramasser les œufs. Ils y revenaient au début d'août pour capturer des oiseaux par divers moyens tels que haveneau, lacet et filet.

    Phare de Skálasnagi
    Phare de Svörtuloft
    En 1914 un phare de 10 m de hauteur fait de poutres metalliques et éclairé avec des lampes à gaz a été construit sur ce site. Le phare ici présent a été mis en utilisation en 1931. Ce bâtiment en béton se rétrécit vers le haut et comprend deux étages, reliés par des échelles en bois. Le phare est actionné par l'énergie solaire et a été conçu par l'ingénieur Benedikt Jónasson.
    Etant donné que le phare est visible de deux points de vue, de la mer et de la terre, il porte deux noms.
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  • Day 49

    bachtour

    August 7, 2024 in Iceland ⋅ ☀️ 13 °C

    nach der weich gebetteten zeltnacht…
    mit einer anständigen portion müesli im bauch…
    wanderstart mit zwei kühlen bachquerungen…
    quergegendein bis die wegfindung mit piste und markierten wegen wieder einfach wurde…
    und wieder ein zeltplatz mit wasseranschluss und sanftem plätschern…
    lauschig.
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  • Day 4–5

    Nationalpark Snæfellsjökull

    August 3, 2024 in Iceland ⋅ 🌬 15 °C

    Es muss sicher mal jemanden gegeben haben, der meinte es sei cool möglichst viele Buchstaben aneinanderzureihen, um dadurch super komplizierte Städte- und Landschaftsnamen zu kreieren. Beim Eintippen ins Navi brauche ich dementsprechend lange und muss genau hinschauen, ob ich mich nicht doch verschrieben habe.✍️🇮🇸
    Vom Merken ganz zu schweigen!🤣
    Aber im Urlaub muss man ja auch kein Gehirn-Jogging betreiben.🤪Gut, dass die Isländer ein anderes Sprachgefühl haben.

    Begonnen hat unser Tag mit einem Morning-Walk von 2 Stunden🥾 zu einem erloschenen Vulkankrater (Eldborg Crater/Feuerburg). Immer wieder beeindruckend wie ein Vulkan die Landschaft prägt.🌋Bekannt ist der Krater für seine „perfekte“ Form. Sieht aus wie ein großer Kochtopf.🥘

    Anschließend ging es zu den Gerðuberg Cliffs. Säulenförmige Klippen mitten in der Landschaft. Der Wind pfiff ordentlich, aber hoch geklettert sind wir natürlich trotzdem. Die Aussicht: Einmalig.🧗🧗‍♀️

    Brotzeit haben wir dann an einem besonderen Stop gemacht. Wir haben die Aussicht auf den Namensgeber des Nationalparks genossen: den vor 1800 Jahren erloschenen Vulkan Snæfellsjökull. Unten Furchen aus erkaltetem Lava, oben Eis und darüber der blaue Himmel mit Sonne. Ein Anblick.🌋
    Interessant für die, die die Geschichte der Reise zum Mittelpunkt der Erde kennen: Der Zug der zum Erdmittelpunkt fährt, wird vom Autor hier in diesem Vulkan gestartet.🚂🚂

    Auf dem Weg nahmen wir noch den Trollfelsen mit. Wie riesige Hände, die auf einen zukommen, zieht sich der Fels aus der Steinkette hervor und man kann sogar hineingehen. Klamm und eiskalt ist es da.❄️

    In Arnastapi ging es wieder mal zu wie am Stachus. Verständlich, ist es doch ein toller Küstenweg entlang der Klippen.🦅🦆

    An der Küste entlang fuhren wir weiter, konnte man doch am liebsten alle 10 Kilometer wieder aussteigen und etwas anschauen. Tolle Felsformationen (Lóndrangar) und ein Leuchtturm (Malarrif) sowie die jetzt wirklich warmen Sonnenstrahlen luden zum Verweilen ein. Für rote Bäckchen hat es allemal gereicht.😊☀️☀️☀️☀️

    Letzter Stop war ein Stück schwarzer Strand (Djúpalónssandur ). Wow, einfach gigantomatisch wie das Sams sagen würde. Schwarze Steine wohin das Auge reicht und brechende Wellen an Felsen. Witzig: Um ein richtiger Seemann zu sein, mussten die Männer früher mit Steinen Gewicht heben.🏋️Wer mindestens den 54kg Stein schaffte, war an Bord. Sebi wäre dabei gewesen.💪Ich mit meinen 23kg eher weniger. Wahrscheinlich hätte ich schwimmen müssen, gut dass es damals weniger Seefrauen gab.🤣Ein Typ hat den 100kg Stein gepackt. Himmel war der stark.

    Eine Rosine am Ende des Hot-Dogs gab es auch heute noch. Wir konnten das Island-Bild schlechthin nachfotografieren.📸Der Berg Kirkjufell ist hutförmig und wird eigentlich vom unterhalb fließenden Wasserfall fotografiert. Die wollen aber 7€ Eintritt, weshalb alle querbeet auf der Straße parken und hinlaufen.🤣

    Völlig K.O. haben wir noch gekocht (etwas zu viel - aber von Nudeln kocht man bekanntlich immer mehr als man braucht)🍝 und sind dann sofort ins Bett gehopst.🛌So viele Eindrücke müssen erstmal verarbeitet werden. Aber wir sind uns einig: Es ist ein absolutes Privileg dieses Land bereisen zu dürfen.🇮🇸

    Bis morgen‼️
    Eure Kerschis👩🏻‍❤️‍💋‍👨🏼

    Zitate des Urlaubs:
    „Besser wie ein Snickers“ - Sebi zu jedem Riegel in dem eine Erdnuss drinnen ist (und der viel Protein hat, mindestens 17 Gramm🤣)

    „So scheene Hoppas“ - Lisa zu jedem Pferd am Rande der Straße (und davon gibt es viele)
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  • Day 12

    Búðakirkja

    July 20, 2024 in Iceland ⋅ ☁️ 13 °C

    Questa chiesa è famosa per il suo distintivo rivestimento esterno nero.
    Costruita originariamente nel 1703, Búðakirkja ha subito una ricostruzione nel 19° secolo dopo essere caduta in rovina. La sua singolare facciata nera è il risultato di un trattamento con pece di catrame, una pratica comune per proteggere il legno dagli elementi in Islanda. Nonostante la sua apparente singolarità, la chiesa è un luogo di culto funzionante.Read more

  • Day 12

    Skardsvik beach

    July 20, 2024 in Iceland ⋅ ☁️ 11 °C

    In netto contrasto con la maggior parte delle spiagge di sabbia nera in Islanda, Skardsvik assomiglia a un litorale mediterraneo, grazie alle sue acque azzurre e turchesi e al paesaggio scuro e vulcanico circostante. Visitala è un ottimo modo per rendersi conto della varietà dei paesaggi islandesi.Read more

  • Day 72

    ... und von großen und anderen Dingen

    June 9, 2024 in Iceland ⋅ ☀️ 7 °C

    Ich sitze auf dem Campingplatz, vor mir die Sonne und das Meer, hinter mir die Berge und der Snaefellsjökul-Gletscher und irgendwo dazwischen wir und das Lavagestein. Gestern konnten wir kurz vor Mitternacht einen wundervollen Sonnenuntergang über dem Meer vom Bett aus sehen.
    Gestern haben wir uns außerdem lange mit Patrick, dem Campingplatzverwalter aus Thüringen, unterhalten. Er lebt seit 11 Jahren in Island und hat uns seine ganz eigene Perspektive auf die Insel, deren Menschen und Kultur gegeben.
    Schon im Restaurant on Reykjavik ist uns aufgefallen, dass sich das Personal auf Englisch unterhielt. Tatsächlich begegnen einen immer wieder Geschichten von Menschen, die zum reisen herkommen... und bleiben oder wiederkommen. Island scheint dafür offen zu sein, hier kann man noch seinen Platz finden. Gerade der Tourismus ist im Aufbruch, vieles scheint sich hier Jahr um Jahr zu entwickeln. Die Kehrseite ist, wie so oft, dass sich die Isländer zum Beispiel auf ihren eigenen Campingplätzen nicht mehr wohl fühlen. Noch gibt es sie aber, die Orte, wo man seinen Frieden findet und fast allein ist. Wir haben sie heute entdeckt.

    Auf dem Weg zu einem Leuchtturm sind wir einen Vulkankrater hinauf gestiefelt und haben hinein geschaut, um uns herum das alte Lavafeld. In eben diesem steht auch der Leuchtturm - leuchtend orange, umgeben von schwarzem Gestein und dem blauen Meer. In den Wänden der Steilküste war wieder das wilde Geschrei der brütenden Vögel zu hören. Wir haben Trottellummen gesehen, wahrscheinlich jene Vögel, die ich ganz am Anfang als pinguinähnlich beschrieben habe. Zurück ging es auf einer Schotterpiste mit einem Zwischenstopp an einem wundervollen Strand. Umgeben von schwarzen Felsen mischt sich hier der schwarze Sand mit dem gelben und glitzert wie Gold in der Sonne. Unglaublich - und noch dazu ist hier fast kein Mensch!

    Mit diesen Bildern im Kopf geht es zurück nach Olafsvik, wo wir eine Schiffstour gebucht haben... naja, ich hätte es als Schiffstour bezeichnet, wenn wir nur die schöne Küste gesehen hätten, aber tatsächlich war es eine Whale-watching-Tour.
    Das wollten wir beide machen und spontan hatten wir uns vor zwei Tagen entschieden, das hier zu buchen und dafür noch ein bisschen länger in der Gegend zu bleiben. Mir erschien es sehr sympathisch, dass es hier nur einen Anbieter gibt, der mit einem rücksichtsvollem Umgang mit den Tieren unter Beobachtung wirbt.

    Bevor es los geht, bekommen wir über unsere sowieso schon viel zu warmen Schichten noch einen Ganzkörperanzug, der uns erstmal in der Sonne braten lässt. Später auf dem Meer werden wir froh sein! In Einerreihe bewegen wir uns geordnet aufs Boot, die Kommandos sind klar und deutlich. Dann geht es auch schon los. Die See ist relativ ruhig, aber es schaukelt und spritzt trotzdem ordentlich. Man ist gut damit beraten, sich festzuhalten. Wir quatschen ein bisschen hier und da während die Spotterin Ausschau hält. Die erste Unruhe verursacht ein kleiner Papageientaucher, der wieder mal sehr unbeholfen auf dem Wasser landet. Dann werden die ersten Finnen sichtbar. Ein kleiner Schwarm Weißschnauzendelphine tummelt sich um das Schiff herum und lässt die Beobachter von einer Seite auf die andere wechseln. Nach einer Weile erfolgt die Ansage, dass wir einen letzten Blick genießen sollen - das Schiff bleibt nie zu lange bei einem Schwarm.
    Danach ist es eine ganze Weile ruhig. Wir sehen noch einmal den Leuchtturm von der Küste aus - auch toll! Von dort aus fahren wir in tiefere Gewässer und auf dem Boot breitet sich gespanntes Schweigen aus. Die Spotterin weist die Richtung und schon bald sehen die ersten ein Prusten. Insgesamt sehen wir hier 5 Pottwale, 4 davon aus nächster Nähe - wobei man auch hier sagen kann, dass sich das Schiff ruhig nähert und gebührenden Abstand hält.
    Die Pottwale kommen zum Luft holen an die Wasseroberfläche und gehen dann für ca. 40 Minuten auf Tauchgang. Das machen sie in einer charakteristischen Bewegung, bei der zum Schluss immer die Schwanzflosse zu sehen ist. An dieser kann man dann auch den jeweiligen Wal erkennen. In den kalten isländischen Gewässern, die voller Fisch sind, treiben sich nur männliche Pottwale herum und sie sind immer in Gruppen unterwegs. Deshalb dürfen wir das Spektakel des Abtauchens also auch mehrmals beobachten.
    Die Bilder geben nicht wieder, was wir gesehen haben und wie beeindruckend diese riesigen Tiere im offenen Meer wirken. Unsere Begleiterin macht auch nochmal deutlich, dass sie genau da hin gehören. Kaum zu glauben, dass sie immernoch, bevorzugt bei Touristen, auf den Teller kommen - genauso wie Papageientaucher. Beides wird von den Isländern selbst nicht mehr gegessen. Hier noch ein skurriler Artikel zum Thema, der mir gerade untergekommen ist: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/…
    Ich selbst könnte mir die Wale sicher zu gern nochmal anschauen. In Husavik im Norden gäbe es dafür mehrere Anbieter. Wenn die Schiffe aber im Halbstundentakt fahren, dann kann man sich auch wieder fragen, was das mit den Tieren macht. So bleibt das Erlebnis heute und hier ein Einmaliges - das in guter Erinnerung bleiben wird.
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  • Day 17

    Tag 17 Snæfellsjökull

    May 18, 2024 in Iceland ⋅ ☁️ 3 °C

    Da sind wir also den ganzen Tag einmal um die Halbinsel gefahren...und seit früh war der Gletscher Snæfellsjökull immer in Nebel gehüllt. Davor und danach war die Sicht klar...nur der Mister Snæfells hat sich nicht gezeigt. Wir hatten schon gar nicht mehr dran gedacht. Aber als wir zufällig kurz vor Heimkehr zum Campingplatz nochmal an einer Parkbucht hielten.. sieh an... da verzog sich für knappe 10 Minuten der Nebel und er hat endlich seinen Gipfel für einen Augenblick frei gegeben....wunderschön...
    Er ist 1446m hoch und eigentlich ein Vulkan... wird aber als Gletscher bezeichnet, da er auch im Sommer einen Schneegipfel hat. Das letzte Mal ist er ausgebrochen 250 n Chr. Seine Erstbesteigung war 1753. Er gilt als einer der berühmtesten Berge der Insel. Wohl auch, weil Jules Verne mit seinem Film die Reise zum Mittelpunkt der Erde hier den Einstieg dazu angelegt hat und auch Teile davon hier gedreht wurden
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