Indonesien Tukad Yehalang

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Reisende an diesem Ort
  • Tag 10

    Sunrise-Trekking auf Mt. Batur

    27. April in Indonesien ⋅ ☀️ 21 °C

    Die kurze Nacht endete um 03:00 Uhr mit dem Klingeln des Weckers. Da wir am Vorabend schon alles bereitgelegt hatten, standen wir um 03:15 Uhr bei der Rezeption. Da zum Sunrise-Trekking ein warmes Getränk vor dem Start gehört, entschieden wir uns beide für Kaffee.

    Etwa 20 Minuten später begrüsste uns Wayan, unser Guide. Mit Stirnlampe, langen Hosen und Pullover starteten wir unser Sunrise-Trekking. Der Weg führte durch das Dorf in Richtung Wald und wurde immer steiler und enger.

    Mitten im Wald tauchte eine kleine beleuchtete Blechhütte auf. Einige Einheimische und Touristen machten dort Pause. Auch wir tranken etwas Wasser und zogen unsere Pullover aus.

    Durch die vielen Stirnlampen sah der Berg aus, als würden Glühwürmchen den Hang hinaufkriechen. Die letzten Meter waren nochmals steil und rutschig.

    Nach 1 Stunde 15 Minuten, durchschnittlichen 17 % Steigung und etwa 650 Meter Höhenunterschied erreichten wir den östlichen Kraterrand. Unser Guide holte eine Wolldecke, damit wir uns nicht auf die nassen Bänke setzen mussten. Frühstück gab es noch vor dem Sonnenaufgang: Bananentoast und ein Ei, gekocht im Dampf einer Fumarole.

    Während die ersten roten Streifen am Himmel erschienen, wurde es am Gipfel immer voller. Noch bevor die Sonne sichtbar war, fragte uns Wayan, ob wir zu einem ruhigeren Platz möchten.

    Wir folgten ihm ein Stück weiter am Krater entlang. Nur wenige Minuten später ging die Sonne auf und wir hatten einen traumhaften Blick fast für uns alleine.

    Nach dem Sonnenaufgang wanderten wir noch weiter dem Krater entlang, bevor wir wieder ins Tal hinabstiegen. Auf dem Weg um den Krater gab es viel zu sehen. Nicht nur die schwarzen Lavafelder des letzten grossen Ausbruchs von 1963 waren sichtbar, auch Affen zeigten sich in grosser Zahl. Sie machten sich einen Spass daraus, den Touristen die Wasserflaschen "auszuleihen" oder sich gegenseitig umher zu jagen.

    Nach total etwa 2 Stunden auf dem Krater ging es wieder abwärts. In unserer Unterkunft gönnten wir uns ein eisgekühltes Cola Zero und ein Bier. Der Heisswasserpool wurde gerade frisch mit Quellwasser aufgefüllt. Nach einem wohltuhenden Bad genossen wir noch gemütlich unser 2. Frühstühstück, und packten gemütlich unsere Taschen.

    Um 11:00 Uhr wurden wir abgeholt und machten uns mit dem Taxi auf den Weg nach Ubud.
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  • Tag 9–10

    Wasserfälle und Weiterreise zum Vulkan

    26. April in Indonesien ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach über 10 Stunden Schlaf und einer Nacht purer Erholung für unsere Mägen und Därme fühlten wir uns wieder weitgehend fit genug, unsere Bali-Reise fortzusetzen und den geplanten Aktivitäten nachzugehen. Heute standen die Wasserfälle von gestern auf dem Programm. Zum Glück konnte uns der Hotel-Taxi-Fahrer zu den geplanten Wasserfällen bringen, sodass wir den Weg etwas verkürzen konnten.

    Die Hotel-Roller-Taxis brachten uns zuerst über einen sehr schmalen Pfad zu unserem Fahrer, der uns die nächsten acht Stunden herumchauffierte. Ich bin ja schon ziemlich beeindruckt: Die ganze Fahrt heute kostete uns 50 Franken (!!). Mit diesem Betrag kämen wir in der Schweiz nicht einmal von Baden nach Hause mit einem gewöhnlichen Taxi.

    Der erste Stopp waren die Banyumala Waterfalls. Unser Fahrer brachte uns zum Parkplatz – von hier konnte man entweder zu Fuss gehen oder ein weiteres Motorradtaxi nehmen. Wir entschieden uns natürlich fürs Laufen. Körperlich war ich zwar noch nicht ganz auf der Höhe, aber für den Einstieg war die Strecke genau richtig.

    Die beiden Wasserfälle waren beeindruckend. Touristen waren keine da – ausser ein paar einheimischen Jugendlichen waren wir alleine. Die Banyumala Wasserfälle teilen sich in zwei verschiedene Orte auf. Beim ersten Stopp waren die Wasserfälle noch eher niedlich, beim zweiten dann schon deutlich mächtiger. Hier hätte man auch gut baden können – wir beliessen es aber bei ein paar Fotos an Land. Nach gut einer Stunde Wasserfall-Sightseeing kehrten wir zu unserem Fahrer zurück. Unterwegs wurden wir noch von vier jungen balinesischen Schulmädchen angesprochen, die uns für ein englisches Interview für ihre Hausaufgaben befragten. Sehr herzig!

    Weiter ging die Fahrt zu den Sekumpul Wasserfällen. Diese bestehen aus mehreren Wasserfällen, die bis zu 80 Meter in die Tiefe stürzen. Schon der Weg dorthin war abenteuerlich: Mit unserem Fahrer gelangten wir zum Parkplatz, bezahlten den Eintritt von 200’000 Rupien (etwa 10 Franken) und stiegen dann auf einen Motorroller um. Nach etwa fünf Minuten Fahrt und einigen Höhenmetern stellten wir den Roller wieder ab. Ein weiteres Ticket-Office wartete dort – dort kostete der Eintritt nur 20’000 Rupien (ca. 1 Franken), also deutlich günstiger. Naja, wir hofften, dass davon wenigstens unser Guide und der Fahrer profitieren würden, und diese 9 Franken mehr verkrafteten wir jetzt auch noch.

    Den weiteren Weg mussten wir zu Fuss gehen. Schon während der Rollerfahrt hatten wir die ersten Regentropfen gespürt – und innerhalb von Sekunden verwandelte sich das Ganze in eine wahre Sintflut. Zusätzlich zum strömenden Regen ging es nun auch noch senkrecht die Treppe hinunter. In der einen Hand die Flip-Flops (die wir übrigens völlig umsonst mitschleppten, wie sich herausstellte), in der anderen Hand das Geländer. So steil bin ich selten eine Treppe hinabgestiegen – aber wir sind ja ein wenig berggeübt.

    Nach etwa 30 Minuten Abstieg erreichten wir ein kleines Unterstandshäuschen. Dort versammelten sich etwa 20 Menschen – ein paar Guides, einige Touristen – und etwa drei Viertel von ihnen am Qualmen unter dem Schutz des Daches. Wirklich krass, wie viele Einheimische hier rauchen. Laut Google rauchen 71 % der Männer und 2,2 % der Frauen!

    Wir standen auch eine Weile unter dem Unterstand – ich dank dem Regenponcho unseres Guides halbwegs trocken, Remo und unser Guide hingegen völlig durchnässt. Als der Regen allmählich nachliess, setzten wir unseren Fussmarsch zum ersten Wasserfall fort. Unser Guide schoss einige richtig tolle Fotos von uns – sie wusste genau, wo man sich hinstellen musste, um das perfekte Motiv einzufangen. Es war wirklich beeindruckend. Und zum Glück hielt sich der Touristenandrang in Grenzen – viel Platz zum Stehen war dort nämlich nicht.

    Weiter ging es zum nächsten Wasserfall in die andere Richtung. Wir liefen wieder am Unterstand vorbei, dann ging es etwa zehn Minuten durch den Fluss, über Steine und kleine Brücken. Der zweite Wasserfall war fast noch spektakulärer, und die Fotospots hier waren sogar noch schöner. Die Sonne kam auch langsam wieder hervor, was das Fotoshooting mit nassen Kleidern etwas angenehmer machte.

    Übrigens: Die Flip-Flops hätten wir eigentlich für die Flussüberquerungen mitgeschleppt, doch wegen der vorherigen Sintflut waren unsere Schuhe und Socken sowieso komplett durchnässt – also liefen wir einfach so durchs Wasser.

    Mit vielen tollen Fotos und triefend nassen Kleidern ging es schliesslich zurück zum Roller. Dafür mussten wir die gesamte Treppe wieder senkrecht hochlaufen. Für uns “Berggeissen” kein Problem – unser Guide hingegen fragte sich, warum wir kaum ausser Atem waren. Tja, Höhenmeter-Training ist eben das Geheimnis!

    Auf dem Rückweg machten wir noch einen Lunch-Stopp in einem Warung mit traumhaftem Blick auf eine Reisterrasse – ein Hammer-Ausblick zum Essen. Danach ging es im Eiltempo weiter, denn es hatte wieder zu tröpfeln begonnen. Unser Fahrer wartete bereits auf uns und fuhr uns zu unserem letzten Stopp des Tages: an den Fuss des Mount Batur, eines aktiven Vulkans.

    Heute übernachten wir dort – denn morgen startet der Tag noch früher als sonst, aber es wird sicher ein unvergessliches Erlebnis!
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  • Tag 12

    Sunrise Hike to Top of Mt. Batur

    5. Mai in Indonesien ⋅ ☁️ 19 °C

    We rose at 3am to catch our ride to meet our rangers at the trailhead of the hike to the top of Mt. Batur to catch the sunrise and enjoy a lunch of hard boiled eggs cooked in the steam from the volcano. We trudged through the dark for close to 2 hours and secured a good spot to catch the sunrise. Once their was light we were able to explore the rest of the mountain/volcano before descending. We enjoyed some homemade mung bean cookies and hot chocolate before starting out, a small breakfast of boiled eggs, bread and cheese at the top and a full buffet breakfast once back at the hotel. Thank goodness we are active enough to burn off all those calories. After we were showered and packed we climbed aboard the bus again and headed to the G Adventures supported Bali Community Lunch Program. This initiative supports and assists people living with disabilities in Bali to find independence and meaningful employment through training in the hospitality sector. We thoroughly enjoyed our time here. The food and the entertainment were great and it felt good to make a contribution towards such an important initiative of G Adventures and witness the difference it is making in the lives of those who are receiving the support.Weiterlesen

  • Tag 11

    Balinese Experience in Bulian Village

    4. Mai in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    After the hot springs, we headed to Bulian Village where we enjoyed an Balinese Experience which included a welcome fresh coconut water in the shell welcome drink, followed by a buffet lunch with local Balinese dishes, a superb dance show with 3 different stories being played out, dressing up in traditional costume for both men and women, making a basic offering with coconut leaves, bamboo, flowers and grasses, receiving a blessing and then walking to the temple in town to pray together. So many people took part to give us a very memorable experience and we were taught a great deal more about local customs and traditions, directly from the source of the providers. It was a very unique experience which we all gave great thanks to have been able to participate in. In Hinduism, happiness is reached by focusing on 3 aspects; your relationship with God, your relationships with other humans and your relationship with nature. They also practice balance in their offerings; those on the ground are for the bad spirits and the offerings placed up higher are for the good spirits. We left the village mid afternoon and headed for Kintamani where we are staying near Mt. Batur for one very short night.Weiterlesen

  • Tag 11–15

    Singaraja

    18. April in Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach einem schönen Abschluß in Sidemen (wir waren zum dritten Mal in Folge im großartigen 'Warung Wisma Bojana' zum Abendessen) und 10h Schlaf ging es über die Route am Batur entlang Richtung Norden. Was für ein Glück wir in den vergangenen Tagen mit dem Wetter hatten! Es regnete in Strömen, auch wenn das aus dem Auto heraus auch durchaus seinen Charme hatte. Auf der Nordseite war der Regen dann irgendwann durch; freier Blick auf den tropischen Regenwald...

    Jetzt sind wir im Großraum Singaraja eingetroffen; unser Hotel ist "mitten im Nirgendwo" - und genau deshalb sind wir hier 😊

    Nach den vielen Aktivitäten der letzten Tage werden wir hier über Ostern eine ruhige Kugel schieben und wahrscheinlich zum Frühstück NBA gucken, um anschließend zu spielen, zu lesen und zu versuchen, nichts mit dem Volleyball zu zerlegen. Finden wir beide gut!
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  • Tag 13

    Tag 11 , Ohne Tauchen

    13. März in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute geht es nach Tulamben. 3 Std. Fahrt stehen uns bevor. Auf dem Weg dahin besorgte Komang sich einen gr. Ventilator für sein Zimmer in Tulamben und wir gingen noch einmal in einen Supermarkt für Getränke ect. Es wurden dann über 4 Std. , da wir noch eine ☕️pause einlegten. Wir richteten uns im Ocean Sun ein, drömelten noch bis zum Abendessen vor uns hin und schon waren wir wieder müde🥱🥱🥱🥱🥱🥱Weiterlesen

  • Tag 10

    9. Den - Batur

    6. Februar in Indonesien ⋅ ☁️ 24 °C

    Den 9 – Šílená cesta do hor & klidný večer u jezera

    🏍️ Google Maps nás chtěly zabít
    Dnešní přesun směrem k Baturu byl absolutní šílenost. Google Maps si na nás připravily hardcore trasu, která vedla šíleným stoupáním – podle mého víc než 15 %!. V některých úsecích jsem musela sesednout a jít pěšky, aby to skútr vůbec zvládl. Adrenalin jak blázen, ale zvládli jsme to!

    🏡 Nové ubytování & odpočinek
    Po dlouhé cestě jsme se konečně dostali do cíle a ubytovali se. Oběd byl zasloužený a zbytek odpoledne jsme si dali chill, protože tohle nám dalo zabrat!

    🌅 Večer v chrámu u jezera & horská pohoda
    Večer jsme vyrazili k místnímu chrámu u jezera, kde jsme si užili úplně jinou atmosféru než v ostatních částech Bali. Ticho, klid a hlavně chladnější horské počasí – po dnešním dni jsme to opravdu ocenili.

    🔜 Co dál?
    Zítra nás čeká východ slunce na sopce Batur! 🌋 Bude to stát za to? Doufáme, že ano!
    Baví vás naše příspěvky? 😊
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  • Tag 16–19

    Ubud Part 2 and Villa Manuk

    10. Oktober 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    Kitchen Class in Ubud 👩‍🍳🧑‍🍳

    Rice terraces with tour by the local farmer (Nyoman - actually the name of every third boy in a family)

    Villa Manuk, a magical place in the middle of nowhere. Animal live concert at night as well as zoo observation at day 🐢🐠🐸🐣🦎🐈

    The most amazing waterfall of bali - Sekumpul. 80m
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  • Tag 7

    Viel Wasser und fast kollabiert 😂

    14. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☀️ 26 °C

    Guten Abend aus Bali wünscht eine sichtlich erschöpfte Familie Teleki und das auch zurecht ! Heute Morgen durften wir zwar noch ein paar Stunden länger schlafen als gestern aber das war’s dann auch schon mit der Entspannung . Um 10:30 wurden wir nach einem weiteren Frühstück von unserem Reiseführer abgeholt. Ein weiteres Abenteuer wartete auf uns . Doch das erste Abenteuer war die Autofahrt selbst, von der ich jedoch nicht so viel mitbekam, da ich las ( jep heute darf ich mal (Emilie), nach langem flehen den Blog übernehmen😁) Als wir dann nach geschlagenen anderthalb Stunden an einen Localguide übergeben wurden, wurden wir nochmals tief in den Dunschgel transferiert.
    Nun konnte die Wanderung zu unserem Ziel beginnen. Doch was kam da? Nicht etwa ein normaler, entspannter Weg wie es meine Eltern gerne gehabt hätten, nein es waren …. Treppen ! Steile Treppen!! Und der Abstieg ging eigentlich noch aber danach der Aufstieg,…( zu den komme ich später)! Als wir nach der ersten Wanderung durch den Dschungel bei unserem ersten Stop ankamen waren wir alle überwältigt. Wir waren bei dem Riesen Wasserfall Lemukih. Da gingen wir auch noch ein bisschen baden, herrlich. Danach ging es noch zum anderen Wasserfall Sekumpul . Beide sehr empfehlenswert. Dann kam jedoch dieser Horroraufstieg, dies verlangte uns Kindern schon viel Kraft ab und von unseren Eltern ganz zu schweigen, die kollabierten fast 😅
    Als Kontrast zu der magischen Atmosphäre und als Belohnung für unseren grandiosen Aufstieg ging es noch zu einer Naturwasserrutsche. Und hei war die spassig. Am Anfang dachte man wohl eher, Oh Gott, oh Gott kommen wir da heil runter ? Aber nun ja… wir leben noch . Nach diesem ereignisreichen Tag ging es dann wieder zurück ins Hotel, wo wir ach so faule Leute uns das Essen ins Zimmer liefern liessen. Und nun freuen wir uns auf morgen, wobei es Mama wohl eher graut wegen dem schrecklichen Muskelkater

    Ps: Hofläden sind ja eigentlich auch noch eine interessante Sache. Während wir in der Schweiz in einem Hofladen Milch, Käse und ein Apfel kaufen, gibt es hier frische Vanillestängel, Kakaopulver und auf Baseldytsch : Nägeli“
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  • Tag 62

    Ein bisschen Regen und Quallen 🪼

    7. Juni 2024 in Indonesien ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute haben wir etwas länger geschlafen und dann ein feines Zmorge genossen. Danach haben wir gleich mal abgecheckt, ob die Quallen immer noch in unserem Hausriff hause. Die Begegnung mit diesem Schwarm spürt Angi immer noch 🪼 Wir haben sie tatsächlich entdeckt und es waren viele. Ein paar coole Schnappschüsse sind auch entstanden. Aber dann badeten wir lieber im Pool 😉 Danach erlebten wir den ersten Regen in Nord-Bali, aber nur ganz kurz. Etwas lesen und chillen und dann gabs natürlich ein leckeres Abendessen. In der Nacht am Strand haben wir noche viele süsse Krebse entdeckt.Weiterlesen

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