Italy Urbisaglia

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Travelers at this place
  • Day 23

    Parco Della Pace

    November 11, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

    Again, there is a theme. Europe experienced the worst of World War 2 and Italy, in particular with Mussolini...who does he remind you of? This park had 3,000 to 4,000 prisoners living in less than a square city block. They eventually escaped and were sheltered by Italians nearby. I hope we rise to the occasion in America when necessary.Read more

  • Day 91

    Unbekanntes Italien

    July 4, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 33 °C

    Seit Mitte Mai begleiten uns nun die hohen Temperaturen. Was nach dem recht frischem April zunächst sehr willkommen war, ist inzwischen doch sehr anstrengend geworden. Deshalb haben wir an der Amalfiküste beschlossen, weiter Richtung Norden und vor allem weiter in die Höhenlagen zu ziehen.
    Unser erstes Ziel war der Majella NP in den südlichen Abruzzen. Hier fanden wir seit langem mal wieder saftige Wiesen und einsame Gebirgszüge mit einer farbenfrohen Flora. Die ausgiebigen Wanderungen durch Hochwälder(Buchen) bis zur Baumgrenze spendeten herrlichen Schatten, sodass auch die hier inzwischen gestiegenen Temperaturen gut auszuhalten waren. Unser Campingplatz lag fussläufig zum nächsten Dorf mit eigener, kleiner Käserei. Immer wieder fantastisch wie oft man diese „Handwerkskunst“ in Italien antrifft.
    Zunächst von uns nur nebenbei bemerkt, realisierten wir die vielen Baumaßnahmen an alten Häusern und der Infrastruktur und kamen erst beiläufig auf den Grund dafür. Die Erdbeben in 2009 und 2016/17.
    Je weiter wir nördlich zogen, kamen wir den Epizentren näher. Dazu aber später mehr.
    Nach dem Majella NP zogen wir weiter in den Norden und noch höher. Unser Ziel war das „CAMPO IMPERATORE“ im Gran Sasso NP. Was für ein Name. Gehts noch imposanter? Das Plateau liegt auf 1500-1900m Höhe und ist 80qkm groß. Das sind Ausmaße und Ansichten die ich nur aus den USA kenne. Und ihr kennt es alle oder habt es beiläufig mal gesehen: Das Plateau war der Drehort für „4 Fäuste für ein Hallelulja“ mit DEM IMPERATORE Duo schlechthin, Bud Spencer und Terence Hill.
    Hier liegt auch der höchste Berg Italiens, außerhalb der Alpen und Sizilien. Der Corno Grande ist über 2900m hoch. Den sind wir zwar nicht bestiegen, weil ein paar Kletterstellen den Weg für Elli unpassierbar gemacht hätten, aber wir sind dafür eine 10km Runde inkl. dem Monte Aquila, direkt nebenan, gewandert.
    Das Plateau hat viele Erinnerungen an meine US Radeltour 2016 hervorgerufen, weshalb ich am nächsten Tag von der Talstation auf das Plateau raufgeradelt bin und es anschließend durchquert habe. Ein Highlight, diese Ecke ist jetzt schon unter meinen Top 5 der gesamten Reise.
    Wir blieben noch weitere 2 Tage und campierten wild. Ein Abend war besonders aufregend. Wir fanden über einen Schotterweg ca. 2km abseits einer Nebenstraße einen tollen Platz nur für uns. Selbst mit dem Fernglas war nichts als einsame Berge und Täler zu erspähen. Bei unserer letzten Runde im Sonnenuntergang mit Elli ließen wir am Auto alles offen stehen, was sollte hier schon sein? :-) Auf dem Rückweg zum Auto sah ich in 500-600m Entfernung über einen Hügel eine Herde ziehen. Dunkle Tiere, mehr konnten wir nicht erkennen. Schafe oder die üblichen weißen Rinder schieden also aus. Wir beschleunigten unsere Schritte, die Sorge vor Hütehunden sitzt halt. Ich schnappte mir das Fernglas und erkannte eine Rotte Wildsauen, aber was für Brummer. In Windeseile wurde alles verpackt und wir krabbelten in unser Dachzelt und harten der Dinge die da kommen mögen. Es kam aber nix, sie verschwanden hinter unserem Auto in einem winzigen Wäldchen und waren nimmer wiedergesehen. Was blieb war nur Kopfkino und eine schlaflose Nacht für mich. Agnes und Elli schlummerten irgendwann ein.
    Nach einigen Tagen und unzähligen Fotomotiven zogen wir weiter nördlich Richtung Monti Sibillini NP. Auch hier gibt es eine beeindruckende Hochebene, nicht ganz so groß (15qkm) dafür aber übersäht mit Wildblumen, Mohn und Linsen in voller Blüte. Unsere Kameraspeicher quollen über. Was für eine begnadet, schöne Region. Wilde, gebirgige Natur gepaart mit Italienischem Essen, ein tolles Fleckchen Erde.
    Mit dem Blick in unsere WetterApps (3 Stück) wurde uns allerdings auch immer klarer, dass die aktuelle Hitzewelle in Italien unsere Pläne für die Marken, Umbrien und Toskana unmöglich machten. Wir zogen aus dem Monti Sibillini ab in Richtung Marken und verbrachten dort 2 Nächte auf einem hübschen Campingplatz mit Pool. Die Einsicht, dass 36-40 Grad einfach zu viel sind, überstimmte jeden Gedanken, doch hier zu bleiben und diese tolle Region weiter zu erkunden. Wir hatten einen letzten wunderbaren Abend mit Pizza und einem herrlichen Schwipps, dank des leckeren, lokalen Biers und starteten am nächsten Morgen in Richtung Ligurische Küste/ Piemont.

    Macht’s gut!

    Liebe Grüße
    Agnes, Elli und Maurice

    Erdbeben: Der einzige Wermutstropfen in dieser zentralen, mittelitalienischen Region sind die nach wie vor klaffenden Wunden in viiiielen Städtchen und Dörfern. Das fängt schon im südlichen Majella NP, ca. 150 km südlich von L‘Aquila an und ragt mindestens genauso weit in nördlicher Richtung bis in die Marken. Je nachdem wie nah man an die Epizentren (2009 & 2016) heran kommt, sehen die Ortschaften aus wie nach einem Bombenanschlag. Amatrice, ein kleines, pittoreskes Städtchen, bekannt in ganz Italien, weil eine spezielle Pasta von dort kommt, ist einfach nicht mehr da! Ganz viele Dörfer wirken verlassen oder wie eine römische Ausgrabungsstätte. Stattdessen stehen provisorische Barackendörfer in der Nähe, wo längst klar ist, dass diese auch in Zukunft die neue Heimat sind. Das ist bitter und hatte uns ab und zu doch ein sehr mulmiges und trauriges Gefühl gegeben. Sicher ist auch, dass es nicht die letzten Beben waren. Ganz Mittel- und Süditalien ist eine sehr aktive Region. Hier wirken die Kräfte der afrikanischen Kontinentalplatte, neben Griechenland am stärksten auf die Europäische ein. Hoffen wir einfach, dass die Wiederaufbauarbeiten so erfolgen, dass zukünftige Beben nicht solche Schäden hinterlassen.
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  • Day 3

    Unendliche Weiten

    September 12, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Hoffentlich gibt noch mehr tolle Bike-Tage wie heute: perfekter Asphalt auf der Panoramastraße SP 86 bis hin zu Fahrbahnen mit Karies (heute überwiegend) und feinstem Schotter, garniert mit herrlichen Landschaften. Von weiten offenen Flächen bis zu sattgrünen dichten Wäldern war alles dabei. Rauf auf 1500 m und wieder runter auf 300.
    Herrlich auch diese vielen alten Orte mit ihren ursprünglichen engen Gassen, aber auch noch offene Narben vom letzten Erdbeben (meine Fotos sind aus Pretare).

    Diese Nacht verbringe ich im Hotel. Booking.com war so nett...

    Zwei Innsbrucker, die eigentlich auch am leider geschlossenen Campingplatz zelten wollten, teilen mit mir ihr schweres Los und ersticken den Kummer in Bier und Pizza :-)
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  • Day 61

    Crossing the Apennines

    September 29, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

    After a little hesitation about heading into the mountains we found one of the quietest and most spectacular roads of our journey. Not only was the road up a nice constant gradient, but the new dual carriageway half a mile away meant no one was on it. We then had 25 miles of blissful and mostly uninterrupted downhill!! A brief inner tube change was all that we paused for. (And a caprese salad for lunch!) One of the best days yet.Read more

  • Day 7

    Belforte del Chienti

    January 2 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

    Belforte del Chienti è un affascinante borgo medievale situato nella provincia di Macerata, nelle Marche. Sorge su un'altura di 347 metri sul livello del mare, offrendo una vista panoramica sulla vallata del fiume Chienti.

    Il nome "Belforte" deriva dalla sua posizione strategica, indicando un "bel forte" o una "bella fortezza". Fondato nel XII secolo, il borgo ha avuto diverse dominazioni: è stato sotto la giurisdizione di Camerino, poi alleato con Tolentino, per passare successivamente sotto il controllo degli Sforza nel XV secolo.
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  • Day 7

    Pievefavera

    January 2 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

    Pievefavera è un affascinante borgo medievale situato nel comune di Caldarola, in provincia di Macerata, nelle Marche. Costruito su uno sperone roccioso a 411 metri di altitudine, offre una vista panoramica sul Lago di Caccamo e sulla valle del Chienti.

    Il cuore del borgo è dominato dal Castello di Pievefavera, risalente al XIII secolo. La struttura muraria è quasi intatta, con tre cortine e quattro torri, camminamenti di ronda e un grande palatium attiguo alla porta d’ingresso, munito di torrione e trabocchetto. ​
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  • Day 7

    Lago di Caccamo

    January 2 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

    Il Lago di Caccamo è un suggestivo bacino artificiale situato nel comune di Serrapetrona, in provincia di Macerata, nelle Marche. Creato nel 1954 mediante lo sbarramento del fiume Chienti per la produzione di energia elettrica, il lago si estende per circa 3 km di lunghezza, coprendo una superficie di 66 ettari e contenendo circa 5 milioni di metri cubi d'acqua . È noto anche come "Lago di Pievefavera" o "Lago di Borgiano", a seconda delle frazioni vicine .​Read more

  • Day 6

    Servigliano - Fermo

    January 1 in Italy ⋅ ☀️ 12 °C

    Servigliano è un affascinante borgo marchigiano situato nella provincia di Fermo, riconosciuto tra i "Borghi più belli d’Italia" per la sua storia unica e l’armonia urbanistica.
    Piazza Roma: Cuore del centro storico, circondata da edifici eleganti e sede di eventi culturali.​
    Collegiata di San Marco Evangelista: Chiesa settecentesca con pregevoli opere d'arte e un imponente altare .
    Porta Clementina: Maestoso accesso al borgo, testimonianza dell'architettura neoclassica.​Parco della Pace: Area verde che ospita la "Casa della Memoria", museo dedicato alla storia del campo di prigionia di Servigliano, attivo durante le due guerre mondiali .
    Santuario di Santa Maria del Piano: Situato fuori le mura, costruito sui resti di una villa romana, conserva affreschi e opere d'arte di rilievo .
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  • Day 1

    Termoli

    July 12, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 35 °C

    Prima tappa dell'epica discesa del trio in Puglia. Paola e Monica guidano benissimo. Arriviamo alle 14 a Termoli.
    Borgo piacevole, Castello svevo imponente, ma che non riusciamo a visitare. Ma quando apre? Cattedrale intitolata a San Basso.
    Cena da Zi Peppino con rana pescatrice,
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