Malaysia Sepilok

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Travelers at this place
  • Day 60–62

    Regenwalderkundung in Sepilok

    April 19 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Zurück von unserem Flussabenteuer sind wir für zwei Nächte in ein Resort in Sepilok gezogen anstatt uns nochmal Sandakan anzutun. Eine sehr gute Entscheidung! Die beiden Rehabilitation Center hatten wir ja schon besucht und so schauten wir uns diesmal das Rainforest Discovery Center an. Das Areal ist sehr weitläufig und es gibt viel zu sehen. Den meisten Tieren war es wohl zu heiß - sehr verständlich - aber die Baumriesen waren mindestens genauso beeindruckend. Wir begaben uns auf die Suche nach dem "Kabili Monster" und staunten nicht schlecht, als wir vor ihm standen. 75 Meter groß (also wir ein 25-stöckiges Haus) ragt es vor uns in den Himmel. Nur bedrohlich wirkt es eigentlich nicht. Ehrfürchtig stehen wir vor dem Baum, der schon so viel gesehen haben muss.
    Der Baumwipfelpfad wäre in Deutschland schon lang nicht mehr zugelassen, aber uns hat er noch ausgehalten und uns so tolle Aussichten beschert.
    Am See führten wir ein sehr nettes Gespräch mit einem Engländer, der im Orang Utan Center als Freiwilliger arbeitet und konnten so noch ganz viele Infos und Geschichten hören. Ich kann jetzt nochmal mehr einen Besuch empfehlen! Was dort geleistet wird ist wirklich großartig!
    Vom Resort aus unternahmen wir eine Nachtwanderung und sahen sogar einen Plumploris, der weit oben im Baum auf Nahrungssuche war. Außerdem einige Insekten, Frösche und einen Specht.
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  • Day 57

    Chasing Fireflies

    April 16 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute Nachmittag haben wir eine Tour durch die Mangroven gemacht, um uns nach Sonnenuntergang auf die Suche nach Glühwürmchen zu begeben. Wir fuhren bei Tageslicht los und suchten nach Nasenaffen und anderen Tieren wie Krokodilen oder verschiedenen Vögeln, Krebse und Fische. Wir sahen rote und blaue Krebse, Lungenfische, die wie Frösche über den Schlamm springen und auch über Wasser atmen können und sogar ein paar Nasenaffen, die sich aber zu gut im Gebüsch versteckten.
    Dann färbte sich der Himmel zu einem farbenfrohen Sonnenuntergang und danach ging die Suche nach den leuchtenden Käfern los, die gerade mal so groß sind wie ein Reiskorn.
    Immer wenn ich Glühwürmchen sehe, verstehe ich, warum Menschen früher meinten, im Wald leben Feen und Elfen. Es ist wirklich verrückt, was die Natur alles geschaffen hat. Magische Momente, die die Kamera nicht einzufangen vermag.
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  • Day 56

    Zu Besuch bei den Orang Utans

    April 15 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Borneo ist bekannt für Orang Utans. Die Menschenaffen, die uns einfach wirklich so sehr ähneln, sind leider stark vom Aussterben bedroht und so wird durch verschiedene Projekte versucht, sie vor diesem Schicksal zu bewahren. Hier, im Orang Utan Rehabilitation Center werden aus Gefangenschaft gerettete Orang Utans so gut es geht wieder ausgewildert. Das Areal ist riesig und die Affen sind im Prinzip frei, werden aber zu bestimmten Zeiten gefüttert und gesundheitlich überwacht. Wir haben das Glück einige von ihnen zu sehen. Es sind auch ein paar Mütter mit Babys dabei. Eine von ihnen sitzt sogar nur wenige Meter über unseren Köpfen in einem Baum, als wir vorbei gehen. Die meisten sehen wir aber bei der Fütterung.
    Direkt gegenüber ist eine Auffangstation für die kleinste Bärenart der Welt, die Sun Bears, die ebenfalls aus Gefangenschaft gerettet wurden und nun so frei wie möglich leben können.
    In dem offenen Gelände sehen wir auch noch Kurzschwanz-Makaken, die sich gierig ebenfalls über das Buffet hermachen.
    Dank dem Fernglas gelingen sogar einige wirklich schöne Aufnahmen.
    Ein schöner Tag!
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  • Day 7

    Rainforest Discovery Centre

    March 13 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

    Vandaag gingen we naar het Rainforest Discovery Centre. De naam zegt het al, hier kun je het regenwoud verkennen! We hadden niet heel veel tijd vanwege een middagvlucht, maar over hoge skywalk en uitkijktorens keken we de jungle in. Veel dieren zagen we niet echt, maar blijkbaar is dit een topplek om vogels te spotten. Ook deden we nog een korte hike door de jungle. Er was hier nog een stuk meer te doen, maar helaas moesten we weer terug naar onze accommodatie om de spullen te pakken voor onze volgende vlucht naar Kota Kinabalu!Read more

  • Day 40

    What an adventure!

    October 20, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    We did some school work at breakfast. We were collected by our driver and went to the Probiscus Monkey Centre. A probiscus monkey has a long nose, long fangs, big kangaroo hands and feet and they can jump high with their hands and arms to the side. The babies also have long noses. Their noses are definitely longer than mine! The girls noses are shorter because they don't tell as many lies as the boys!. When we were there they came running on the platform and were cheeky. I think 2 were called Sam and Steve.
    After the probiscus we had lunch and then drove to our yacht cruise, which was not really a cruise - it was a little fibreglass boat. I was expecting a big cruise ship with a waterslide!.
    We saw a massive crocodile in the water swimming and attacking a crab pot- I think I nearly pooped my pants I was so scared. We also saw heaps of wild monkeys, and a silver leaf monkey with an orange baby. When the baby is 6 months it changes colour to grey.
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  • Day 83

    Ruhiger Tag mit Night Walk

    June 28, 2024 in Malaysia ⋅ 🌙 26 °C

    Der heutige Tag startete ruhig, kurzes Workout etwas weiterplanen, kurze Abkühlung im Pool.
    Am Abend konnten wir noch einen Nigthwalk im Rainforest Discovery Centre machen, wo wir viele tolle Tiere beobachten konnten. Schlangen, leuchtende Skorpione, Frösche, diverse Vögel, Flughörnchen und unser Liebling ein kleiner Koboldmaki🫶Read more

  • Day 196–197

    Sandakan

    April 25 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Nächster Tag:

    Erster Schock – meine Bikinihose war auf einmal weg! WTF, hat die echt jemand geklaut? Haha, einfach strange.

    Eine bulgarische Familie, die ich noch in Sepilok kennengelernt und an Mabul Backpackers empfohlen hatte, ist gestern angereist. Wir haben uns nett unterhalten, und sie waren so dankbar. Echt coole, aber auch leicht schräge Familie – hat Spaß gemacht.

    Das Wetter war wieder eher mies, viel Regen, also hab ich den Tag entspannt verbracht. Der Pole war noch immer betrunken und wollte seinen Open-Water-Kurs weitermachen, wurde aber abgelehnt – verständlich, haha. Ich hab viel gejournald und einfach gechillt.

    Am Nachmittag ging’s dann zurück nach Sandakan, ins gleiche Hostel wie vorher. Rodrigo meinte plötzlich: "It’s good that we go separate ways tomorrow because I’m starting to like you..." Aiaiai, okay, bisschen awkward, aber nett von ihm.

    Am Abend hab ich noch mit Mama und Oma videotelefoniert, fast eine Stunde – das war echt schön und hat gutgetan.

    Dann der nächste Schock: Mein Handy konnte nicht aufladen, war anscheinend nass. Hab es über Nacht in Reis eingelegt, und zum Glück hat’s danach wieder funktioniert.

    Zum Abendessen waren wir noch bei einem Inder. Dabei haben wir zugesehen, wie chinesische Gäste richtig übertrieben geschlemmt haben – war echt nicht so schön anzusehen. Aber insgesamt war es noch ein richtig netter, entspannter Abend.
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  • Day 185

    Orang-Utans again

    April 14 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Tag begann mit einer unerwarteten Wendung: Ich hatte meine Schuhe draußen stehen lassen, und die neugierigen Affen haben sie angeknabbert! Zum Glück hat ein netter Fahrer meine Birkenstocks bei einem lokalen Reparaturdienst richten lassen – jetzt trage ich nicht nur eine reparierte Sandale, sondern auch eine besondere Erinnerung an diese Lektion. Meine Turnschuhe haben es mit leichten Blessuren auch überlebt.

    Danach lief der Vormittag ähnlich ab wie an den anderen Tagen. Diesmal habe ich aber zuerst um 10 Uhr das Sunbear-Zentrum besucht. Dort habe ich eine österreichische Familie mit fünfjährigen Zwillingen getroffen – super sympathisch, wir haben uns nett unterhalten.

    Pünktlich zur 10-Uhr-Fütterung war ich dann wieder bei den Orang-Utans, und diesmal gab es auch um 10:30 Uhr eine Outdoor-Fütterung mit ihnen. Es war faszinierend, sie zu beobachten, wie sie Kokosnüsse knackten und wie die Hierarchien und die Rangordnung zwischen den Affen deutlich wurden. Natürlich haben die Makaken wieder das Feld gestürmt. Eine Orang-Utan-Dame hatte eine schlimme Entzündung, die sicher schmerzhaft war – ein trauriger Anblick.

    Mittagspause: Ich habe etwas gegessen, ein bisschen in mein Journal geschrieben und dann Elena wiedergetroffen. Wir haben geplaudert, und danach habe ich draußen im Freien einen Powernap gemacht – obwohl die Ameisen mich ordentlich geärgert haben (das passiert, wenn man im Bett snackt … Lektion gelernt!).

    Nachmittags: Der Ablauf war ähnlich, aber ich hatte eine tolle Unterhaltung mit einem Volunteer-Ranger aus UK. Er hat mir spannende Geschichten über die Orang-Utans erzählt:

    Eine Mutter mit ihrem Kind, die komplett wild sind, kommen nur, wenn die meisten Besucher weg sind.

    Manche Menschen verstehen einfach nichts: Eine Touristin beschwerte sich, dass sie kein Selfie mit einem Orang-Utan machen durfte. Sie meinte, sie hätte in Bali sogar mit einem gefrühstückt! 😳

    Der Ranger erzählte auch von der Arbeit des Zentrums:

    70 % der Orang-Utans kehren nach ihrer Rehabilitierung nicht mehr zurück.

    Ein Gesetz verbietet es, Orang-Utans zu Hause zu halten, und wer dagegen verstößt, muss ins Gefängnis. Dadurch bringen viele Leute ihre Orang-Utans ins Zentrum.

    Indonesien plant, die Hauptstadt Jakarta nach Borneo zu verlegen, da der Meeresspiegel steigt. Dafür werden Tausende Hektar Regenwald gerodet – ein Herzschmerz-Thema, denn Malaysia setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein, während Indonesien scheinbar wenig Rücksicht nimmt.

    Nach diesem informationsreichen Nachmittag ging’s um 16 Uhr zurück ins Hostel. Dort habe ich endlich alle Flüge gebucht (eine Aufgabe, die ich immer aufschiebe). Für morgen ist mein Pick-up nach Sukau fixiert.

    Den letzten Abend habe ich ganz ruhig unter dem Sternenhimmel und fast vollen Mond ausklingen lassen – ein schöner Abschluss eines ereignisreichen Tages. 🌌
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  • Day 185

    Rainforest Discovery Centre

    April 14 in Malaysia ⋅ 🌩️ 30 °C

    Ein Wandertag voller Natur, Reflexion und Abenteuer

    9 Uhr ging’s los zum Rainforest Discovery Center. Den Eintritt bezahlt, dazu noch ein Permit für einen extra Trail – das musste einfach sein!

    Gleich zu Beginn: Eine riesige Eule gesichtet – wow, die hat mich echt fasziniert. Aber dann haben mir Makaken den Weg versperrt. Ich habe großen Respekt vor den Affen hier, also bin ich einfach auf einen anderen Pfad ausgewichen.

    Die Wege waren teilweise richtig gatschig, und manche Abschnitte waren gesperrt – aber das hat mich nicht aufgehalten. Ich hab mich drübergehangelt, immer mit einem kleinen Adrenalinkick dabei. Das Beste: Ich war fast die ganze Zeit alleine unterwegs.

    Die Wanderung war wunderschön. Ich habe die riesigen, uralten Bäume bewundert, die Stille und die Ruhe aufgesogen. Auf dem Talati-Trail, der insgesamt 15 Kilometer lang ist, war ich komplett allein. Ich habe aber die Hitze unterschätzt, und da ich noch nicht ganz fit war, bin ich nach 4 Kilometern umgekehrt – lieber sicher sein.

    Ein kleines Abenteuer: Ein Blutegel! Ich habe ihn an meiner Ferse entdeckt, weil sie plötzlich taub wurde. Zum Glück konnte ich ihn schnell entfernen.

    Besonders beeindruckend waren die Ameisenstraßen – so viele auf einmal habe ich noch nie gesehen! Vor allem auf einer Brücke waren sie richtig aktiv. Die Wanderung war nicht nur ein körperliches Erlebnis, sondern auch eine mentale Auszeit. Ich habe viel reflektiert, zwischendurch im Wald meditiert und einfach die Verbindung zur Natur genossen.

    Zurück im Zentrum hat es dann wieder angefangen zu regnen – perfektes Timing, denn ich war gerade rechtzeitig im Trockenen. Mein Mittagessen: eine Mango – einfach, aber herrlich. Später gab’s bei einem neuen Regenschauer noch eine Suppe in einer anderen Kantine, genau das Richtige nach der Wanderung.

    16 Uhr ging’s mit dem Shuttle zurück. Den Abend habe ich entspannt mit Videotelefonaten mit Freunden und ein bisschen Weiterreiseplanung ausklingen lassen.

    Es war ein Tag, der mir gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst und die Natur zu nehmen. Ein perfekter Mix aus Abenteuer und innerem Frieden. 🌿
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  • Day 184

    Gum Gum

    April 13 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Eigentlich wollte ich an dem Tag ins Rainforest Discovery Center, aber dann kam Elena aus UK mit einer Idee um die Ecke: „Simsim-Häuser“, die berühmten Stelzenhäuser im Meer. Viele der Menschen dort sind illegal im Land und können diese Stelzenstadt nicht verlassen, weil sie keinen legalen Status haben. Klang spannend – also: Ja klar, neues Abenteuer!

    Aber der Plan fiel buchstäblich ins Wasser – es hat ohne Ende geregnet. Bis 13 Uhr hab ich erstmal gechillt, dann haben wir ein Uber nach GumGum (ein kleiner Ort in der Nähe) genommen. Dort gab’s bei einem Inder ein Buffet – super lecker und unfassbar billig.

    Während des Essens haben wir viel geredet. Elena war total begeistert von all den Abenteuern, die wir schon erlebt haben, und es war schön zu sehen, wie viel Freude sie daran hatte.

    Danach sind wir noch zum Food Market, wo ich mich mit Papaya, Mango und Ingwer eingedeckt habe. Für Snacks ging’s weiter in den Supermarkt – Chips müssen sein! Der Rückweg zum Hostel war dann zu Fuß, eine gute Stunde. Unterwegs haben wir immer wieder Einheimische getroffen, die uns freundlich gegrüßt haben – so herzensgute Menschen.

    Auf dem Weg gab es auch hier viele Häuser auf Stelzen, die für die Regenzeit gebaut sind. Aber leider auch Palmöl-Plantagen überall – das hat schon wehgetan zu sehen.

    Ein Highlight war der kleine Dschungelpfad, den wir eingeschlagen haben: An einer Ziegenherde vorbei und mit einem frechen Hund, der uns blockieren wollte. Wir haben ihn einfach mit einem Stein abgelenkt, damit wir weiter konnten – ein kleines Abenteuer für sich. Für Elena war das die ultimative Spannung, sie war so begeistert! Es war richtig schön, diese Freude mitzuerleben.

    Zurück im Hostel hab ich kurz entspannt, bevor es abends zur Nachtsafari im Rainforest Discovery Center ging. Und das war einfach nur atemberaubend:

    Ein fliegendes rotes Eichhörnchen, das über 30 Meter von Baum zu Baum gesprungen ist – WOW!

    Ein schwarzer Skorpion, der im Blaulicht leuchtet – einfach nur abgefahren.

    Koboldmakis – winzige Affen mit riesigen Augen, so groß wie meine Faust. Fast wie aus einem Cartoon, einfach bezaubernd!

    Ein bunter kleiner Vogel, der Kingfisher – unglaublich schön.

    Eine grün-weiße Viper, deren Biss tödlich sein kann, wenn man nicht innerhalb von 3 Stunden das Gegengift bekommt. Fun Fact (oder eher scary Fact): Es gibt nur EIN Gegengift auf ganz Borneo.

    Und eine riesige Python – ein richtiges Dschungel-Monster.

    Unser Guide war super, wir haben uns gut verstanden, und er hat meine Art gemocht, nicht alles durch die Kamera zu sehen, sondern einfach den Moment zu genießen. Das Highlight: Vollmond über dem Dschungel – magischer könnte ein Abend nicht sein.

    Es war ein Tag voller Kontraste – von der Realität der Stelzenhäuser bis zur faszinierenden Tierwelt bei Nacht. Borneo bleibt einfach Abenteuer pur!
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