Etappenziel erreicht 🎊

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Nach einer halbwegs erholsamen Nacht ging es am Morgen direkt weiter. Kurz nach unserem Aufbruch zeigte sich das erste Highlight des Tages: der Ama Dablam – das Matterhorn des Himalaya – erschien am Horizont. Ein wunderschöner Berg. Kurz darauf folgte das nächste Highlight: Nach einem kurzen Aufstieg zum Everest View Hotel war der Mount Everest zu sehen – hinter dem Lhotse und links vom Ama Dablam, alle in einer Reihe. Ein Traum geht in Erfüllung! Die beiden Achttausender und der Ama Dablam (6.814 m) dominierten den gesamten Horizont. 
Nach einem kurzen Stopp setzten wir unsere Wanderung auf dem Panoramaweg fort. Mit dem Ama Dablam stets im Blick folgten wir einem sehr schönen Pfad in Richtung Phortse. Mit diesen Eindrücken wandert es sich gleich viel leichter.
Morgen steht der letzte Tag zur Akklimatisierung an. Danach geht es hinauf auf 4.000 m.
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Tag 4: Akklimatisieren mit Aussicht – oder: Wer braucht schon Erholung?
Namche (3’440 m) ➝ Everest View Hotel (3’880 m) ➝ Namche
Guuuten Morgen aus luftiger Höhe! ⛰️☀️
Nach der gestrigen Königsetappe nach Namche (siehe Tag 3 🥾🏃♂️), wo wir die Hillary Bridge mit mehr Stil als Sir Edmund selbst überquerten, war heute unser erster sogenannter Akklimatisierungstag angesagt. Klingt nach Entspannung, Sonnenliege und vielleicht einem kalten Everest-Bier? 🍻❄️ Nope! Falsch gedacht!
“Akklimatisieren” bedeutet im Himalaya-Deutsch:
Rauf auf den Berg ⛰️, dort schnaufen wie ein kaputter Staubsauger 🫁💨, und dann wieder runter ↘️, wo man sich einbildet, besser Luft zu kriegen.
Aber ja, es ist wichtig – Stichwort Höhenkrankheit ⚠️🧠. Und das Basecamp wartet ja nicht auf Sofawanderer 🛋️⛔. Also: Augen auf 👀, Schuhe schnüren 👟, Dal-Bhat tanken 🍛⚡ und los geht’s!
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Von Namche zum Everest View Hotel
Direkt nach dem Frühstück (Dal Bhat Power 24/7 – ihr kennt’s inzwischen! 🍚🍲🔥), ging’s steil bergauf Richtung Everest View Hotel 🏨.
Das Hotel liegt auf 3’880 Metern – das sind satte 440 Höhenmeter über Namche 📈. Für uns bedeutet das: Wir sind jetzt offiziell höher als das legendäre Rothorn in der Schweiz (3’297 m)! 🇨🇭⛰️✌️ Europa, wir überholen dich mit links – oder eher mit Wanderstöcken 🥢.
Der Weg war, na ja… sagen wir: knackig. Oder wie wir inzwischen sagen:
„Der Hike war steiler als die Preise für Schokolade in Kathmandu!“ 🍫💸
Die Beine brannten 🔥, das Herz pochte im Takt eines EDM-Songs 🎶, und selbst unsere Dal Bhat Power hatte kurz Ladehemmung 🪫.
Ich, der gestern noch über das Stop-and-Go der anderen gewitzelt hat 🤪, konnte heute selbst nicht mehr den Helikopter spielen 🚁 – die Höhe lässt grüssen!
Doch dann – der Ausblick!
Oben angekommen wurden wir mit einem Panoramablick beschenkt 🎁, der selbst das Matterhorn neidisch machen würde:
Der Everest (8’848 m) 🏔️, Lhotse (8’516 m) 🏔️, Nuptse (7’861 m) 🏔️ und unsere neue Lieblingsschönheit – die Ama Dablam (6’812 m) 💖🏔️ – präsentierten sich in voller Pracht. Und das bei strahlend blauem Himmel! ☀️💙
Keine Wolke ☁️, kein Wind 🌬️ – nur wir, der Himalaya und ganz viel Staunen 😍📸.
Was allerdings nicht zu sehen war: Schnee. ❄️🚫
Trotz fast 4’000 Metern kein Fünkchen Weiss weit und breit. Woran das liegt? Nepal liegt viel südlicher als die Schweiz und hat daher ein deutlich wärmeres Hochgebirgsklima ☀️🌍.
Mehr Staub statt Schnee, könnte man sagen. Besonders meine Wanderschuhe 👢, die ich gestern noch liebevoll geputzt hatte 🧽✨, sahen heute wieder aus wie nach einem Ausritt durch die Sahara 🐫🌪️. RIP frischer Look.
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Sagarmatha Next – Kunst, Kultur und Kippenkunstwerke
Auf dem Rückweg machten wir einen Abstecher zum Sagarmatha Next 🏛️, einem Kultur- und Umweltzentrum mit der Mission, das Khumbu-Tal sauberer zu machen ♻️.
Dort erfuhren wir mehr über das “Carry Me Back”-Projekt: Wanderer können freiwillig kleine Säcke Müll 🗑️ mit ins Tal nehmen. Wir sind natürlich sofort dabei! 🫡🌱
Wer Basecamp gehen will, kann auch was für den Berg tun, oder?
In einer beeindruckenden VR-Installation 🥽🎥 erlebten wir den Everest-Gipfelsturm virtuell – ganz ohne Höhenkrankheit, Erfrierungen oder Yaks 🐃. Nur ein bisschen schwindlig wurde uns schon…
Dazu gab’s kreative Kunstwerke 🎨 aus recyceltem Müll – von bunten Wandinstallationen bis hin zu stylischen Figuren aus alten Zeltteilen und Flaschendeckeln 🧴⛺. Upcycling auf 3’500 m – wer sagt, Hochgebirge kann nicht hip sein? 😎🗻
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Namche Reloaded – Kuchen, Kälte & Kinder
Zurück in Namche ging’s direkt zur Mittagspause 🍽️ – surprise: Dal Bhat, was denn sonst! 🍛✨ Und wieder: unbegrenzter Nachschub! ♾️ So müssen sich die Götter im Dal Bhat-Himmel fühlen.
Am Nachmittag schlenderten wir durch die „Metropole“ des Himalayas 🏘️ – mit Schule 🏫, Spital 🏥, Trekkingläden 🧤, hippen Cafés ☕, unzähligen Bakeries 🧁🍰 und sogar Bars 🍺.
Namche ist das Zermatt Nepals – nur mit mehr Yaks 🐂 und weniger Pisten 🎿.
Ein besonderes Spektakel bot sich uns beim First-Aid-Training der Parkranger 🩹🦺. Ganze Kinderhorden 👧👦 versammelten sich wie beim Public Viewing 🎥📣 – es fehlten nur noch Popcorn 🍿 und Cola 🥤. Die Szene war Gold wert!
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Als krönender Abschluss:
Ein Besuch in der Bakery unseres Vertrauens 🥮 mit Cinnamon Roll und Chocolate Cake – einfach himmlisch! ☁️🍫💘
Zuckerschock inklusive. Aber hey – auf dieser Höhe verbrennt man die Kalorien ja schon beim Kauen 😅🔥.
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Gesundheitscheck:
Am Abend gab’s dann die erste Runde Puls-Oxi-Messung 🩻.
Alisa: 94–95 % ❤️🔥, ich: 93–94 % 🧠✨ – läuft bei uns! Unsere Körper kommen langsam in der Höhe an. Und das Beste: Noch kein Kopfweh 🤯, keine Übelkeit 🤢, nur gute Laune und rote Wangen ☺️.
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Morgen geht’s weiter nach Tengboche (3’867 m) – bekannt für sein buddhistisches Kloster ⛩️, wilde Yakherden 🐃 und, na klar: noch mehr Höhenmeter. 📈
Also – bleibt dran, schmiert euch virtuell mit Sonnencreme ein 🧴 und begleitet uns weiter auf unserem Höhenflug! ✈️⛰️
Dal Bhat Power 24/7 – jetzt erst recht!
Namaste und bis bald!
– Euer Staubschuhwanderer mit Himalaya-Herz ❤️🔥🥾Read more
Heute ging es weiter von Namche nach Thame. Die Kopfschmerzen sind über Nacht verflogen allerdings war ich alle 2 Stunden wach. Nach dem ersten Aufstieg hatten wir eine perfekte Aussicht auf Namche. Adler kreisen über die Stadt und eine Wildkatze kreuzt unseren Weg. Vorbei am Fluss Samde haben wir einen perfekten Blick auf die umliegenden 6000m Berge.
Um Thame zu erreichen müssen wir noch einen kleinen Hügel überqueren der es in sich hat.
Völlig erschöpft kommen wir in Thame an. Thame wurde 2023 teilweise von einer Flut zerstört und wird nun wieder langsam aufgebaut.
Nach dem Mittag ging es noch, ohne Gepäck, weiter zu einem Bergkloster. Über dem Kloster fliegen die Nepalfasane. Wir habe die Ehre das Kloster von innen zusehen.
Die nächsten Tage bleiben wir auf ca. 3500meter um uns an die Höhe zu gewöhnen.
Knieschmerzen 2,5/10Read more
Traveler Das wandern ist Mega anstrengend.. bei jedem Schritt geht der Puls hoch.. wenn man sitzt geht es.. nach dem wandern ist man aber ganz schön matsche
Tag 3 unseres Everest-Basecamp-Abenteuers: Von Phakding nach Namche Bazaar – Höhenmeter, Hillary-Bridge und Dal Bhat Power 24/7!
⛰️🥾🌉🌀
Nach zwei Nächten in tieferer Lage und einer sehr abenteuerlichen Anreise (wir erinnern uns an das Manthali-Drama mit kaputter Turbine und Flugzeugroulette – looking at you, Sita Air ✈️🔧) startete heute unser erster richtiger Trekkingtag. Ziel: Namche Bazaar, die legendäre Hauptstadt der Sherpa, auf 3440 m gelegen – höher als der Titlis 🏔️!
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Morgenroutine im Himalaya
🌞🛏️☕
Die Nacht war kurz, der Schlaf tief (auch dank Jetlag-Nachwehen aus Japan 🇯🇵✈️) und das Erwachen umso frischer. Im bescheidenen, aber charmanten Teahouse in Phakding (2610 m) stärkten wir uns mit einem typisch nepalesischen Frühstück. Danach hiess es: Rucksack schultern, Stöcke zücken und loswandern! 🥾🎒
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Start der Etappe: Wer überholt hier wen?
🏃♂️🏃♀️🐢🐇
Schon nach wenigen Minuten wurden wir von unzähligen Mit-Trekkern überholt – und dachten uns: Sind wir etwa schon platt? Aber keine Sorge! Unsere Taktik ist klar: „Slow but steady“ und „Einfach schwimmen“ (nein, kein Witz – bei den Hängebrücken gar nicht so abwegig!).
Während andere im Stop-and-Run-Modus keuchten, liefen wir konstant, ruhig und ohne grosse Pausen. Und siehe da: Nach kurzer Zeit überholten wir fast alle wieder – mit Stil, ohne Seitenstechen! 🐢✨
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Dal Bhat Power 24/7 – Nepalesischer Superfuel
🍛🔥💪
Mittags dann der kulinarische Gamechanger: Dal Bhat – das Nationalgericht Nepals. Reis, Linsensuppe, Curry und Gemüse – und das so oft man will!
Unser Guide Krishna grinst: „Dal Bhat Power – 24/7!“
Und wir verstehen sofort, warum das das Trekking-Essen schlechthin ist: Leicht, sättigend, vegan, proteinreich und einfach lecker. Kein Vergleich zu den Sushi-Restaurants in Tokio, aber mindestens genauso soul-warming.
(Und Bonus: Man muss sich nicht entscheiden. Alles kommt auf einmal!) 🍚🥔🥦🌶️
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Die berühmte Hillary Bridge – mehr als nur Fotospot
🌉📸🧗♂️
Gestärkt ging’s dann zur Hillary Bridge – eine der bekanntesten und spektakulärsten Hängebrücken der Welt. Hoch oben über dem Dudh Koshi River flatterten tausende bunte Gebetsfahnen im Wind.
Für einen kurzen Moment schauten wir nach unten – uff! – und waren heilfroh, dass wir kein Bungee-Jumping gebucht hatten (ja, das geht hier wirklich!). 🪂
Foto? Klar! Posieren auf der Brücke – mit Everest im Herzen und Abenteuerlust im Blick. Und dann: der Monsteraufstieg. 600 Höhenmeter in einem Stück, der „Everest -Eingangstest“ sozusagen. 🧗♀️🧗♂️
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Ziel erreicht: Namche Bazaar – die Stadt in den Wolken
🏘️☁️🍰
Nach knapp 4,5 Stunden reiner Gehzeit (plus Fotopausen und Dal Bhat) erreichten wir Namche – ein spektakulärer Ort, der aussieht wie aus einem Fantasy-Film.
Terrassenförmig in den Hang gebaut, gesäumt von Bakeries, Teehäusern, Souvenirshops, Outdoorläden und – natürlich – Gebetsmühlen, die von Wasser angetrieben werden.
Hier fühlt sich alles ein bisschen an wie ein hochalpiner Basar, gewürzt mit Sherpa-Herzlichkeit. 🛍️☕🌀
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Facts of the Day:
📊🧠
• Strecke: ~11 km
• Höhenmeter: +1050 m / -150 m
• Dauer: ~4.5 Stunden
• Neue Höhe: 3440 m – über dem Titlis (3238 m)
• Bonus: erste Höhenatmung (langsam, tief, konzentriert)
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Und morgen? Akklimatisieren!
🧘♀️🥾🧤
Ruhetag? Pustekuchen. Es steht ein Dayhike auf 3800 m an – damit wir nicht in Namche versumpfen, sondern unsere Körper clever an die dünnere Luft gewöhnen.
Denn, wie es so schön heisst: „Climb high, sleep low.“ Und genau das tun wir!
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Fazit des Tages:
Der Weg nach Namche war fordernd, wunderschön und absolut lohnenswert. Wir sind jetzt endgültig im Himalaya angekommen – körperlich wie mental.
Und mit Dal Bhat im Magen und Everest im Blick kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Stay tuned – und schickt uns Wärme, denn ab jetzt wird’s frostig! ❄️⛺Read more
Endlich konnten wir mal ausschlafen! Erst um 7 Uhr gab's gemütlich Frühstück und danach machten wir uns auf den Weg nach Namche Bazar. So langsam wird's auch anstrengend - die Etappe war mit knapp 4 Stunden zwar ziemlich kurz, aber den Anstieg von 2.800 auf 3.400m Höhe merken wir durchaus. Dafür konnten wir unterwegs einen ersten Blick auf den Mount Everest Gipfel erhaschen und haben die Hillary Bridge (ganz tolle und ziemlich hohe Hängebrücke) überquert. Chris ist noch wichtig zu erwähnen, dass er die Brücke heldenhaft und unter Todesangst überquert hat. Zahlreiche Maultiere und Fake-Yaks begegneten uns unterwegs. Die gestrigen Tiere waren nämlich keine Yaks, sondern eine Kreuzung aus Yak und Rind. Die hat natürlich auch einen Namen, aber den habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Auflösung folgt. Die echten Yaks werden jedenfalls erst in größerer Höhe eingesetzt, da ihnen sonst mit dem dicken Fell zu warm wird. Unser heutiges Ziel Namche Bazar ist ein alter Handelsort und hat mit der Beherbergung und Versorgung der zahlreichen Trekking-Gruppen und Expeditionen ein scheinbar einträgliches Geschäftsmodell gefunden. Der Ort ist sehr hübsch, sehr sauber, es gibt zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und man kommt sich wirklich vor wie auf einem Basar: An jeder Ecke werden Souvenirs und Sportartikel feilgeboten. Wir kommen hier auf dem Rückweg noch einmal vorbei und können dann kräftig (im Rahmen der Fluggepäckbeschränkung) zuschlagen. Am Nachmittag gönnten wir uns erstmal Kaffee und Kuchen, um anschließend zu einer weiteren kurzen Akklimatisationswanderung aufzubrechen. Ama Dablam und Everest versteckten sich leider in den Wolken, aber es gab eine interessante Ausstellung über die Sherpa, den Sagarmatha Nationalpark und Tenzing Norgay zu besichtigen. Den restlichen Nachmittag nutzten wir für einen Stadtbesuch und das eine oder andere Foto. Und wir haben Ulf's heutigen Geburtstag in der Yeti-Bar begossen - mit Mocktails und Ingwertee. Nach dem Abendessen gab's sogar noch einen Geburtstagskuchen für ihn. Er war gerührt und es war echt schön - so schön, dass ich überlege meinen Geburtstag doch zu erwähnen.Read more
Inzwischen seid ihr wohl in Regionen angekommen, die den (fordernden) Reiz der Reise ausmachen! Liebe Grüße an Chris, ich bin wirklich beeindruckt, dass er die Brücke „einfach so“ überquert hat. Aber was blieb ihm auch anderes übrig! Weiterhin viel Mut, Kondition und natürlich Spaß! [Manuela]
Traveler Er ist noch ein bisschen schüchtern. Bei dem Foto waren wir nur zu dritt unterwegs😁
Nachdem wir zwei Tage durch Namche flanierten und die besten Burger ever genossen, ging es nun weiter nach Khumjung.
Raphi testete vor dem Abmarsch seine Porter-Skills, danach widmeten wir uns aber lieber wieder unseren Kernkompetenzen und Jerome sendete seine erste Kletterroute in Nepal.
Das schlechte Wetter zwang uns ein wenig in Khumjung zu verweilen, was uns zusätzliche Zeit verschaffte um mit den Einheimischen in Kontakt zu treten.Read more
Von Phakding ging unsere Reise weiter. Der Weg schlängelte sich durch zauberhafte Täler, über Hängebrücken und einem steilen Schlussanstieg in das abgelegene Bergdorf Namche Bazar.
Hier verbrachten wir nun auch einen weiteren Tag um den Ort ein wenig zu erkunden. Das Sherpa Museum, welches die Geschichte dieses Volkes erzählt, hat uns besonders fasziniert.
Wir freuen uns alle schon auf den morgigen Tag, da uns der Weg wieder ein Stück näher an unser Ziel führt.Read more
Nach einer eiskalten Nacht wurden wir mit einem traumhaften Morgen begrüßt. Keine Wolke am Himmel, und die Sonne strahlte uns über den 6000 Meter hohen Bergen ins Gesicht.
Die heutige Strecke war zur Hälfte dieselbe wie die gestrige. Allerdings war das Wetter deutlich besser, und das Panorama einfach atemberaubend.
Gegen Nachmittag zog das Wetter leider zu, und die Wolken verwehrten uns den ersten Blick auf den Everest. Der Aufstieg zu unserer nächsten Lodge war erneut anstrengend und lang.
Dort angekommen, gab es etwas zu essen und Zeit zur freien Verfügung.
Morgen stehen die Chancen gut, dass wir Everest, Lhotse und Ama Dablan zu Gesicht bekommen.
Knieschmerzen: 1/10 – alles bestens!Read more
Traveler Essen ist sehr geil.. 🤩 viel Reis, Gemüse, Kartoffeln, Teigtaschen und immer frisch :) es gibt zwar europäische Essen (Pizza, Pasta etc) aber das ist nicht soooo gut. Man sollte so vegan/vegitarisch wie’s möglich ist essen. Fleisch kommt meistens ungekühlt in die Lodges.
Weiter gehts nach Tengboche. Bis zum Base Camp sinds noch etwa 32 km. Das dauert aber noch viele Tage, da man nicht mehr als 300 Höhenmeter pro Tag höher schlafen soll. Heute ist das Wetter super und ich habe tatsächlich den Everest, Lhotse und Ama Dablam gesehen!Read more
Heute stand "nur" eine Akklimatisationstour auf dem Programm - d.h. ca. 500m hoch, kurzer Aufenthalt in der Höhe und anschließend wieder zurück. Der Aufstieg war erstaunlich unanstrengend, zumal unser Ziel in 3880m Höhe gute Aussicht auf Mount Everest, Lhotse und Ama Dablam versprach und wir hochmotiviert waren. Lhotse war brav, die beiden anderen Berge ließen zunächst auf sich warten. Ich war ein wenig enttäuscht. Einen besseren Aussichtspunkt werden wir in den nächsten Wochen nicht kriegen und die wolkenverhangene Sicht hätten wir mit einem früheren Aufbruch umgehen können. Morgens ist der Himmel hier frei von Wolken und erst nach und nach ziehen sie aus den Tälern nach oben.
Dann aber plötzlich riss der Himmel auf und zwischen zwei Wolken hatten wir für einen kurzen Moment freie Sicht auf den höchsten Berg der Erde. Wahnsinn! Eine Stunde lang beobachteten wir das Spiel der Wolken bei überteuertem Masala Chai in der Everest View Lodge. Ama Dablam ließ sich feiern, aber irgendwann war auch das "Matterhorn Nepals" zu sehen. Und ganz schnell war ich wieder im 7. Himmel. Sattsehen kann man sich an diesem Ausblick nicht, aber irgendwann mussten wir uns trennen und stiegen nach Khumjung ab. Dort besichtigten wir noch ein altes Kloster und ließen uns Knoblauchsuppe und Momos (heute hatten wir quasi keine Wahl!) schmecken. Vollgefressen meisterten wir noch den letzten Hügel und kehrten nach Namche Bazar zurück. Nach der letzten heißen Dusche für die nächsten 13 Tage besuchten wir nochmal die German Bakery und verarbeiteten die Eindrücke des Tages bei Kaffee und Cinnamon Roll. Chris nutzte noch einmal die Chance seine Garderobe aufzurüsten und ist nun Besitzer einer dicken Daunenjacke mit der er auch auf über 5000m Höhe bestimmt nicht frieren wird. Stellt sich nur die Frage, wie das Teil noch ins Gepäck passen soll.Read more
Traveler
Ama Dablan
Traveler
Mount Everest
Traveler
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Traveler
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