Domburg

Heute war der grosse Rückreiseverkehr - Ende Oster-/Frühlingsferien - vor allem sehr viel Stau, km-lange ab ca. 10h00 von Zeeland nach SE, S, NE (Nordholland), vorwiegend deutsche und belgische Camper, hiervon 90 % Wohnwagen-Gespanne die wie sooft von Familien mit Kindern bevorzugt wird (viele Kinder die zurück zur Schule müssen bzw dürfen). In meiner Fahrtrichtung fuhren hauptsächlich Wohnmobile oder Campervans - denke an mich und andere die etwas mehr Zeit haben oder kein Zeithorizont mehr nachjagen müssen (Rentner).

Durch unzählige Dörfer wo mal wieder eine günstige Tankstelle zu finden war (1.52 statt über 1.75 / lt), ein paar Fasane abseits der Strasse, Gänsemärsche mit Anhang (junge) Gänse und Enten aller Art über meinem Weg, links und rechts kleinere und größere Schafherden, die allseits schönen Wasserkanäle um die Häuser verzieren und zugleich vor Hochwasser schützen, gab es auf dieser Reise ab Agglomeration Kinderdijk bis Domburg, gab es keine grossen Überraschungen. Ist schliesslich auch Sonntag. Viele Geschäfte haben geschlossen. Der Wind und die regelmäßigen Regengüsse trübten etwas meine Fahrt.

Bisher stand ich auf dieser Reise entweder frei oder auf Stellplätze, war es an der Zeit wieder mal einen richtigen Campingplatz aufzusuchen wo es an fast nichts mangelt. Und mal mehr als nur 24h stehenbleiben. In Domburg fand ich ein wunderschöner Ort, grosse Sanddünen und ein CP den ich näher ansehen wollte, trotz etwas höhere Aufenthaltsgebühr. Leiste mir ja sonst nicht viel beim herumreisen mit meinem 24j. Camper “Oscar” (Pilote Galaxy 270).

Da ich an diverse körperliche, teils angeborene, teils im Laufe der Jahre “erworbene” Krankheiten leide, u.a schmerzhafte, nicht punktuell auftretende Polyneuropathie, Arthrose da und dort, Osteoporose, Diabetes T2, Herz, Tremor etc. übernehme ich mich allzu oft und das merke ich oft zu spät. Darum muss ich wieder mal meine eigene Batterie auf Vordermann bringen.

Ansonsten geht es mir blendend und ich denke sooft wie möglich wie gut es mir geht, schliesslich haben “andere Artgenossen” vielleicht weit schlimmere Gebrechen. Meine bessere Hälfte Corina, meine allerbesten Freunde Susan, Livia, Susanne, Hasim und meinem Bruder Peter sowie meine Halbschwestern Caroline & Sylvie und deren Freunde und nicht zuletzt mein kleiner Hund (Hamashiti-Rüde, Sohn der 7 Väter) namens Bongo, danke ich sehr die meinem Leben eine zusätzliche Freude bereiten. Neue Freundschaften finden und pflegen ist so was von wichtig, vor allem wenn man sich im dritten Lebensabschnitt befindet.Read more