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- 2 Mac 2025, 10:29 PG
- ☁️ 17 °C
- Altitud: Paras Laut
New ZealandColac Bay46°21’53” S 167°53’4” E
Der Kreis schließt sich

Mit Ohrstöpseln schlafe ich in meinem Zelt heute bis acht Uhr und fühle mich danach wunderbar erholt. Deni und Yas schlafen noch viel länger und so brechen wir erst gegen 11 Uhr auf. Das macht nichts, denn wir haben nur etwa 12km vor uns. Die führen uns zuerst direkt auf den Strand von Colac Bay. Nachdem sich im Longwood Forest unsere Erfahrung im Raetea Forest am Beginn der Nordinsel gespiegelt hat, endet die Südinsel seltsam vertraut auf zwei langen Strandwanderungen. So schließt sich der Kreis.
Aber während wir den Ninety-Mile Beach vor so langer Zeit verflucht haben, jubeln wir heute begeistert, als wir den endlosen, flachen Sand betreten. Die Berge, Wälder und der Gatsch sind vorbei, hier kann uns nichts aufhalten!
Denken wir. Bereits kurze Zeit später verwandelt sich der angenehm feste Sand unter unseren Füßen in losen Schotter, auf dem ein Vorwärtskommen unglaublich mühsam ist. Aber wir finden einen Trampelpfad etwas weiter oben, der uns das Gehen zumindest abschnittsweise erleichtert.
Als wir an einem kleinen Parkplatz mit Campervans vorbeikommen, jubeln uns drei Frauen zu.
"Geht ihr nach Bluff? Ihr habt es fast geschafft!", rufen sie.
Wir folgen weiter der Küste und müssen einen schweißtreibenden Hügel hinauf. Ich bewundere Stewart Island in der Ferne. Die Insel liegt mystisch und verlockend am Horizont. Werde ich dort in ein paar Tagen weiterwandern?
Auf der anderen Seite des Hügels sehe ich bereits Riverton. Wir stellen im Holiday Park unsere Zelte auf und machen uns dann auf die Suche nach dem Supermarkt.
Abends kochen wir gemeinsam und bekommen von einer lieben Camperin eine Flasche Sekt geschenkt. Wir reden über die interessanten und merkwürdigen Leute, die wir auf dem Trail getroffen haben, über die vier Kanadier, die in diesem Augenblick auf ihrer 100km langen letzten Etappe nach Bluff sind und über den Tag, an dem wir jeweils erfahren haben, dass jemand auf dem Trail ums Leben gekommen ist.
Der TA ist eine eigene Welt. Wie ein Dorf, in dem man sich zumindest über mehrere Ecken kennt, in dem sich Geschichten und Gerüchte verbreiten und man von Menschen gehört hat, bevor man sie trifft. Ich werde dieses Gefühl der Gemeinschaft vermissen.
Nachdem ich zu meinem Erstaunen erfahren habe, dass Yas' Opa die in Australien und Neuseeland berühmten Timtam-Kekse erfunden hat, gehen wir langsam zu Bett. Während es draußen in Strömen regnet, telefoniere ich noch mit Lorenz und schlafe dann zum Prasseln des Regens ein.Baca lagi
Pengembara Jetzt hast du das ganze Land gesehen😍
Pengembara Wunderbar😍😘