South Africa Prince Albert

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Travelers at this place
  • Day 10

    Ein Strauss voller Erdmännchen

    April 11 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der etwas zu kurzen Nacht in Oudtshoorn heisst es wieder einmal mehr, in der Dunkelheit aufzustehen, um einen wunderschönen Sonnenaufgang zu bestaunen. Heute steht aber nicht nur der Sonnenaufgang im Vordergrund, sondern vor allem die Erdmännchen.

    Wir haben eine Tour mit einem Guide geplant, um die schüchternen Tierchen am Morgen zu beobachten. Am Spot angekommen, geht gerade die Sonne am Horizont auf – die perfekte Zeit, um die noch schlafenden Erdmännchen zu finden und mit einer Tasse Kaffee vor ihren Höhlen zu warten. Während die "Meerkats" langsam wach wurden und sich ihre Bäuchlein in der Sonne wärmten, erfuhren wir viel Spannendes über die hier lebende Kolonie. Was für ein absolutes Highlight, die Erdmännchen aus nächster Nähe zu beobachten!

    Das Frühstück gab es danach an einem kleinen See mit toller Aussicht.

    Da wir gestern den Wasserfall bei der Wanderung nicht besichtigen konnten, hat uns unsere Vermieterin einen anderen, nahegelegenen Wasserfall empfohlen. Also nichts wie los 💪 – aber es ist wohl wie verhext! Auch dieser Weg war im Moment gesperrt. Dann machen wir halt wieder ein Alternativprogramm: eine Besichtigung bei einer umliegenden Straussenfarm.
    Hier gab es viele verschiedene Straussenarten und sogar Babys! Larissa bekam sogar eine fedrige Nackenmassage 🤭🤣

    Weiter auf der Route 62 Richtung Suurbraak machten wir Halt bei zwei coolen Shops. Beim ersten gab es die besten Toasties, und der zweite Halt – hm jaa, ich glaube, da spricht der Name schon für sich: RONNIE'S SEX SHOP.

    Auf dem Weg zu unserer Unterkunft ging es zuerst wieder bergauf über den Tradouw-Pass und danach sehr holprig über den Fluss (die Brücke stand unter Wasser...) in unsere atemberaubende nächste Unterkunft mitten im Nirgendwo.
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  • Day 9

    Wilderness nach Oudtshoorn

    April 10 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Morgens wurden wir endlich von der Sonne geweckt – mit einer traumhaften Aussicht auf das Meer.
    Heute können wir unsere plante Wanderung auf dem Half Collared Kingfisher Trail in Angriff nehmen.
    Schon zu Beginn wurden wir von einem Bushbuck und dem farbenfrohen Knysna Turaco Loerie begrüsst.

    Leider mussten wir etwa auf halber Strecke umkehren, da der Weg wegen der Unwetter der letzten Tage unpassierbar war. Nichtsdestotrotz genossen wir die wunderschöne Natur in vollen Zügen.

    Da wir früher zurück waren als geplant, nutzten wir die Gelegenheit und gönnten uns noch ein bisschen Sonne am Strand.

    Am Nachmittag ging die Reise weiter nach Oudtshoorn. Nach einer kleinen Stärkung unterwegs im Elvis Brew fuhren wir über die atemberaubende Outeniqua Pass-Strasse.

    In unserer nächsten Unterkunft angekommen, erkundeten wir gleich das kleine Dörfchen und entdeckten ein eher spezielles Restaurant – mit vielen tollen Oldtimern und wunderschönen Wandbemalungen.

    Jetzt lassen wir den tollen Tag bei einem leckeren Essen und einigen alkoholischen Getränken im Karoozian Village ausklingen.
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  • Day 7

    Autofahrt nach Wilderness

    April 8 in South Africa ⋅ 🌧 20 °C

    Wer dachte, jetzt kommen kitschige Sonnenaufgangsbilder aus Pringle Bay... tja, falsch gedacht! Stattdessen wurden wir vom wilden Trommeln des Regens geweckt!
    Also machten wir das Beste daraus und gönnten uns ein gemütliches Frühstück im Menucha Coffee. Und wer hätte das gedacht: An der Wand hing doch tatsächlich ein Bild aus der Heimat – aus Gruyère in der Schweiz🇨🇭! Die Welt ist eben doch ein Dorf.

    Frisch gestärkt ging’s weiter ins nächste Dörfchen – und zack, erster Stopp. Nein, wir sind nicht etwa schon müde, sondern einfach leicht abzulenken... Besonders wenn es um Pinguine🐧 geht!
    In Betty’s Bay lebt nämlich eine riesengrosse Kolonie afrikanischer Pinguine🐧. Kaum hatten wir das Auto geparkt, watschelten uns die ersten Pinguine schon vor die Füsse. Neben den süssen Pinguinen trafen wir noch die ersten Klippschliefer (Dassies) und Kormorane🦅.

    SOOO.. Weiter geht’s! Eine kleine Herausforderung wartet nämlich noch auf uns: fast 400 Kilometer bis nach Wilderness.
    Die Fahrt verlief entspannt, auch wenn unser Auto eher gemütlich als sportlich unterwegs war. Aber hey, so blieb wenigstens genug Zeit, die unglaubliche Aussicht zu geniessen oder die Boboons 🐒 sicher über die Strasse zu lassen.

    Mittags legten wir einen kurzen Stopp in Swellendam ein und stärkten uns im charmanten Restaurant Tredici.
    Am späten Nachmittag – endlich! – erreichten wir unsere Endstation. Zur Belohnung gab’s eine traumhafte Aussicht aufs offene Meer, umgeben von der wilden Natur von Wilderness. Und siehe da die Sonne 🌞 kommt wieder etwas durch den Regen🌧️ hindurch - und somit begrüsste uns ein Regenbogen hier in der nächsten Unterkunft🌈!
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  • Day 15

    ROUTE 62

    April 5 in South Africa ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach dem Pass ging es über Oudtsdorn, dem Zentrum der Straußenzucht, weiter auf der Route 62 (vergleichbar mit der Route 66 in den USA) nach Barrydale.

    Lustigerweise kamen wir vorbei an einem winzigen Örtchen, das uns an zu Hause erinnert hat.

    Kurz vor Barrydale muss !!! man einen Stopp an „Ronnies Sex Shop“ einlegen. Hier gibt es eiskaltes Bier, einen urigen Ronnie und was den Sex angeht, Unmengen von BH‘s, die von der Decke hängen.

    Unsere Unterkunft für die heutige Nacht: Das Karoo Moon Motel. Aber schaut selbst.

    PS: Stefan hat gleich das Auto getauscht.
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  • Day 15

    Fancourt Golf and strawberry farm

    April 3 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Wow what a golf course I could possibly get addicted to golf if I could play on an amazing course like Fancourt including the mountainous views, beautiful quaint cottages, course immaculate, halfway house lunch with butler service but the best of all our amazing caddy Freddie who was brilliant at pointing me in the right direction and giving me little tips which meant I played quite decent golf until the hip gave out and then I became the golf buggy driver for Tina and just enjoyed the scenery and watching the golf. Had a glass of bubbles at the club house and then a quick hot tub before heading onto the Strawberry farm for the best jam and cream scones! Back to Fancourt for a swim in the heated spa before hitting the sack to catch some zzzzzRead more

  • Day 55

    Botlierskop

    March 29 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    4/5 der Big Five! Nur der Leopard fehlt...

    Am letzten vollen Tag unserer Garden Route-Tour haben wir noch eine Safari gemacht. Dieses Mal auf einem weitaus größeren Gelände mit einem größeren Fahrzeug. Das Wetter war eigentlich optimal: nicht zu heiß und etwas bewölkt.

    Meine Highlights dieses Mal: Die riesige Büffelherde, die die ,,Straße" kreuzte, das Nilpferd, dass wir von weitem sehen konnten und die Giraffe. Es scheint schwierig zu sein, Giraffen zu finden auch wenn sie 5 Meter hoch sind...

    Auch gut zu wissen: die Gnus werden zu den Ugly 5 gezählt, also den hässlichen 5. Der Guide erklärte, Gott habe bei den Tieren alle Reste verwertet: Ein Hyänenkörper, Zebrastreifen, einen Pferdeschwanz und ein Gesicht, dass nur eine Mutter lieben kann. Ich finde Gnus trotzdem ganz cool...

    Schade, dass viele der Tiere in Südafrika nur noch in solchen großen Reservaten leben und nicht mehr ,,ganz wild". Trotzdem ist es sehr beeindruckend, durch solche Reservate zu fahren.

    Bis bald!
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  • Day 18

    Sourdough on the Road

    March 28 in South Africa

    Wie ganz Anfangs kurz beschrieben, haben wir uns vorgenommen während unserer Reise unser eigenes Brot zu backen. Dass das nicht ganz so einfach sein würde, war uns klar… aber wie könnte das überhaupt irgendwie funktionieren…?

    Bis jetzt in etwa so:
    Sourdough "Bush Bread" – inspiriert von Chad Robertson

    Minimalistisches Setup:
    Omnia Gas Backofen
    Gaskocher
    Kühlbox (für Übernachtgare)
    Topf als improvisierter Behälter, Gärkorb usw…
    Stofftuch
    Wetter, Zeit und Route im Blick: Wüstenhitze = schneller Ferment, kalte Nächte = langsamer, Unterwegs = alles etwas kompliziert ;-)

    🧾 Zutaten:
    (angepasst für ca. 1 kompaktes Laibchen, jedoch so ganz ohne Waage)

    Einen guten Haufen Weizenmehl (idealerweise halb hell, halb Vollkorn, in Wahrheit aber irgendwie weiss und sehr fein gemahlen und so ganz anders als zu Hause gewohnt)
    Wasser (gefiltert)
    aktiver Sauerteigstarter (am besten am Vorabend gefüttert, vor allem aber muss er die Schwimmprobe bestehen)
    Salz (1 gehäufter TL)

    ⏱️ On-the-road-Ablauf:

    🌅 Morgen – Teig ansetzen
    Mische Mehl, Wasser und Sauerteigstarter → Mischen mit Löffel (Bulk Fermentation)
    dann Salz und etwas Wasser untermischen
    (alle 30 Minuten "stretch & fold", je nach Temperatur und Sandras Gespüri, sauber mit Einmal Handschuhen)
    Schüssel in den Schatten stellen, am besten im Fussraum Beifahrer, locker bedecken

    ☀️ Nachmittag – Formen
    …funktioniert nicht, daher wegoptimiert
    Abdecken und über Nacht in Kühlbox oder bei kühler Außentemperatur gehen lassen

    🌄 Nächster Morgen – Backen

    Teig vorsichtig in Omnia hineingleiten lassen
    Omnia auf den Gaskocher (besser mit Unterschale)
    Deckel drauf, 5 min auf höchster Vollgas Stufe backen, dann auf niedrigste Stufe stellen und für 45 min weiter backen (je nach Wind, Regen und Aussentemperatur, nach Gefühl anpassen, ohne den Deckel zu heben…🙄)

    🔥 Tipps fürs Offroad-Baking:
    Wenn keine Waage: 1 Becher Mehl ≈ 125 g, 1 Becher Wasser ≈ 240 g
    Starter unterwegs auffrischen: bisschen Mehl & Wasser im Schraubglas, täglich "füttern"

    Temperatur zu hoch? Gärung geht schneller → kürzer fermentieren

    💫 Ergebnis:
    Ein rustikales, leicht säuerliches Brot mit „krachender“ und leicht offener Kruste
    genau wie Chad’s Vision, nur mit Rauch in der Luft, Sand an den Fingern und Sonnenaufgang in der Seele.
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  • Day 20

    Erdmännchen Tour

    April 19 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

    Im Dunkeln fahren wir um 6:10 los zur Erdmännchen Tour. Treffpunkt ist ca 10km ausserhalb von Oudtshoorn.
    Die Tiere leben komplett frei, kein Zaun, keine Anfüttterung.
    Es sind max 2 x 20 Personen pro Tour. Wir gehen mit unserem Guide an den Platz an dem die Tiere am Abend zuvor gesichtet wurden . Jeder bekommt einen Klappstuhl und wir werden in einer Reihe, Stuhl an Stuhl positioniert. Da sehen wir schon die ersten Tiere. Sie sind sich an die Geräusche und Stimmen der Menschen gewohnt. Wir müssen einfach sitzen resp dürfen später auch ganz langsam aufstehen aber keine grossen oder schnellen Bewegungen machen.
    Der Guide erklärt uns alles über die Tiere und das Verhalten dieser Erdmännchen Familie. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, die freilebenden, wilden Tiere so aus der Nähe zu sehen (kein Zoo).
    Wir sind so positioniert, dass wir die Sonne im Rücken haben. Die Erdmännchen schauen direkt zu uns, als würden sie uns beobachten. Dabei strecken sie nur ihren dunkleren Bauch der Sonne entgegen, um sich aufzuwärmen.
    Das Leitweibchen entscheidet wann sie sich genügend aufgewärmt und Hunger haben, Dann versammeln sich alle und das Leitweibchen rennt los zum Frühstück.
    Das ist auch das Ende der Tour.
    Ein ganz fantastisches Erlebnis, diese Tiere aus nöchster Nähe beobachten zu können.
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  • Day 19

    Cango Caves und Straussenfarm

    April 18 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir besuchen die Cango Caves und machen die Adventure Tour.
    Vor 33 Jahren haben wir das schon einmal gemacht, aber da war es noch nicht so gut beschrieben und beleuchtet.
    Der erste Teil führt ganz normal über gute Wege in die Höhle. Es ist impossant was die Natur über abertausende von Jahren erschaffen hat. Tolle Tropfstenformationen ragen aus und in die Decke.
    Bei der Adventure Tour geht man noch tiefer in die Höhle. Erst über eine Leiter hoch und dann wird es immer enger und man muss auf allen vieren kriechen. Der 2. Teil ist der "Liebestunnel". Dieser ist extrem schmal und teils kommt man nur seitwärts durch.
    Als nächstes kommt der Kamin. Man muss durch eine super schmale Öffnung und 3.5m hoch klettern, in engstem Kanal. (Santa Claus Feeling). Nichts für Menschen mit Platzangst oder korpulenter Statur. Einigen Touristen kehren hier um und verzichten.
    Zum Schluss kommt der "Briefkastenschlitz": auf dem Bauch robbt man einige Meter und dann muss man rückwärts durch eine kleine Öffnung rutschen.
    Danach geht es wieder 700m zurück zum Ausgang. Nicht mehr so sauber wie anfangs der Tour aber es hat Spass gemacht.

    Wir besuchen noch eine Straussen Show Farm. Hier wird uns alles über die Straussen erklärt und am Schluss füttern wir sie noch und wer möchte, bekommt eine Nackenmassage 😂.
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  • Day 13

    Mosselbaiiiii

    April 11 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Muschle, muschle und meh muschle! In Mosselbaai ahcho, hemer d’Abig dämmerig no g’nosse und sind gmüetlich go z’Nachtesse womer nomal Austere inegstellt hend, bis d’Debbie denn au mal gnueg gha het. Mer hend früeh welle go schlafe, will mer en Fishing Trip buecht hend, de aber leider am Morge früeh abgseit worde isch wegem starche Wind 😔 so simer halt zerst chly planlos gsi, bis mer es paar surfer im wasser gseh hend und eus churzum entschlosse hend au es paar Welle z’schnappe! Chly gschlisse vo de Wassersession aber mit viel freud im herze simer denn witer richtig Hermanus gfahre 🤩Read more

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