Südafrika

February - April 2025
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Ich reise mit einer Gruppe von meiner Uni nach Kapstadt und forsche für meine Masterarbeit. Nebenbei bleibt sicherlich etwas Zeit für Urlaub. :) Read more
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  • Day 73

    Mossel Bay - Haitauchen und Safari

    April 16 in South Africa ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach dem Wein haben wir angefangen, die afrikanisch Tierwelt zu erkunden. Angefangen bei der Unterwassewelt.

    Mit einem kleinen Motorboot sind wir von Mosselbay raus auf's Meer. Das Ziel: Weiße Haie finden. Es dauerte nicht lange und wir hatten zwei große weiße Haie gesichtet. Schnell wurde ein Käfig in's Wasser gelassen und wir zogen Neos an. Trotz schlechter Sicht konnten wir die Haie aus dem Käfig hautnah erleben. Gruselig aber beeindruckend! Wenn man bedenkt, dass auch in Muizenberg diese riesiegen Tiere leben, bekommt man ein ganz anderes Bild. Leider konnte ich kein gutes Foto von den Haien machen.

    Am nächsten Tag ging es dann mit einer Safari in einem Reservat weiter. Wieder ein tolles Erlebniss, die vielen großen Säugetiere Afrikas in der Natur zu erleben.

    Bis bald!
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  • Day 73

    Stellenbosch

    April 16 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach ein paar Tagen in Kapstadt ging es in Richtung Garden Route. Der erste Stopp: Stellenbosch - das größte und vielleicht schönste Weinanbaugebiet in Südafrika. Wir wohnten in einem Anbau auf einem kleinen Hof. Von dort aus besuchten wir mehrere Weingüter und probierten den ein oder anderen Wein. Jedes Gut war total unterschiedlich und so auch die Weine. Ein paar Flaschen haben es dann mit in unsere Unterkunft geschafft. Bei einem traumhaften Sonnenuntergang nach einem sonst verregneten Tag klang der Abend perfekt aus.

    Wieder mal ein paar gemischte Fotos.

    Bis dann!
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  • Day 73

    Table Mountain und Besuch

    April 16 in South Africa ⋅ ☀️ 18 °C

    Einen Tag nach der Wanderung habe ich dann hohen Besuch aus Deutschland bekommen: mein Bruder Julian und meine Uni-Freunde Thore und Christoph sind aus Bremen angereist. Mit dieser Verstärkung und Nele und Marleen aus der ursprünglichen Gruppe sind wir mit der Gondel auf den Tafelberg gefahren und einen langen, abenteuerlichen Weg - dem Skeleton Gorge - heruntergewandert. Manchmal musste man ein bisschen Fantasie aufwenden, um einen Weg zu erkennen, aber zwischendurch gab es da immer wieder Anzeichen. Zum Schluss sind wir bestimmt eine Stunde lang nur Treppenstufen heruntergekraxelt. Insgesamt haben wir fast 1000 Höhenmeter und 10 km Strecke in 5 Stunden zurückgelegt. Danach hatten alle weiche Knie und Sonnenbrand aber ein wunderbares Gefühl. Der Hike ebdete im Botanische Garten von Kapstadt. Dort konnten wir dann wieder Energie tanken.

    Ich hab auch noch ein paar andere Fotos hereingeschmuggelt. :)
    Bis bald!
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  • Day 73

    Baboon Hike

    April 16 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Hier bin ich wieder! Nach zwei spannenden Wochen versuche ich mal, die Einträge aufzuholen. Ich sitze jetzt am Flughafen und beginne beim Baboon Hike (die Flugdaten hänge ich an).

    Vor ungefähr zwei Wochen haben wir noch einen letzten Ausflug mit der ursprünglichen Gruppe unternommen. Zusammen mit Lukholo, den wir vom Beachvolleyball kennen sind wir zum Kromsriver gefahren. Dort gibt es einen mehr oder weniger offiziellen Wanderweg in einem Canyon. Der Hike liegt ungefähr 1,5 Stunden außerhalb von Kapstadt und in der Nähe ist nicht besonders viel. Deshalb waren wir auch bis auf 2 ander Gruppen, die wir auf dem Weg getroffen haben, die einzigen weit und breit. Zumindest fast...

    Nachdem wir den Parkplatz gefunden hatten, ging es los, erstmal durch Gesrüpp und über Stock und Stein. Wir haben tatsächlich zwischendurch auch ganz schön Höhenmeter gemacht. Nach einer Biegung blieben Lukholo auf einmal stehen und duckten sich. Eine Pavianmutter (auf Englisch ,,Baboon") mit ihren Babys blockierte die Straße. Paviane sehen niedlich aus, mögen aber gerne Menschennahrung und nicht so gerne, wenn man ihr Revier betritt. Wo einer ist, sind viele und alle haben ganz schön spitze und lange Eckzähne... Wir entschieden uns, den Weg zu umgehen. Das ging nur über den Fluss im Tal des Canyons. Zum Glück stand der einigermaßen niedrig und wir konnten von Stein zu Stein hüpfen und klettern. Irgendwann ging es dann wieder auf den ,,Weg", der eigentlich auch daraus bestand von Fels zu Fels zu klettern. Das war schon ziemlich anstrengend, hat aber auch total Spaß gemacht. Belohnt wurde das ganze von einem wunderschönen Wasserfall in tropischer Umgebung. Den konnte man dann an Ketten hochklettern, um an noch einen cooleren Wasserfall zu gelangen. Dort konnten wir dann auch baden (eiskalt). Der Rückweg verlief zum Glück ohne Baboons.

    Bis demnächst!
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  • Day 55

    Botlierskop

    March 29 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    4/5 der Big Five! Nur der Leopard fehlt...

    Am letzten vollen Tag unserer Garden Route-Tour haben wir noch eine Safari gemacht. Dieses Mal auf einem weitaus größeren Gelände mit einem größeren Fahrzeug. Das Wetter war eigentlich optimal: nicht zu heiß und etwas bewölkt.

    Meine Highlights dieses Mal: Die riesige Büffelherde, die die ,,Straße" kreuzte, das Nilpferd, dass wir von weitem sehen konnten und die Giraffe. Es scheint schwierig zu sein, Giraffen zu finden auch wenn sie 5 Meter hoch sind...

    Auch gut zu wissen: die Gnus werden zu den Ugly 5 gezählt, also den hässlichen 5. Der Guide erklärte, Gott habe bei den Tieren alle Reste verwertet: Ein Hyänenkörper, Zebrastreifen, einen Pferdeschwanz und ein Gesicht, dass nur eine Mutter lieben kann. Ich finde Gnus trotzdem ganz cool...

    Schade, dass viele der Tiere in Südafrika nur noch in solchen großen Reservaten leben und nicht mehr ,,ganz wild". Trotzdem ist es sehr beeindruckend, durch solche Reservate zu fahren.

    Bis bald!
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  • Day 49

    Tsitsikamma National Park

    March 23 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Südafrika ist so vielfältig! Waren wir vor ein paar Tagen noch in der Steppe oder in felsigen Bergen, standen wir am Donnerstag an der Grenze zwischen Urwald und Meer - im Tsitsikamma Nationalpark. Dort mündet der Storm River in den Indischen Ozean. Vom Strand aus sind wir mit Kayaks einen Teil über den Ozean und dann unter einer Brücke durch in die Mündung des Flusses gepaddelt. In dieser Mündung ziehen viele Haie wegen der perfekten Mischung aus Salz- und Süßwasser ihre Jungen groß. Ein total mystischer Ort mit vielen kleinen Höhlen und Wasserfällen. Etwas weiter flussaufwärts sind wir dann auf Lilos umgestiegen. Das sind im Endeffekt Luftmatratzen, mit denen wir dann weitergepaddelt sind. Leider hatte dort aus Sicherheitsgründen niemand mehr ein Handy mit. So werdet ihr mir glauben müssen, dass ich meine Höhenangst überwunden habe und von einem Felsen in 4 Meter Höhe in den Fluss gesprungen bin.
    Später sind wir dann noch einen kleinen Wanderweg entlang gegangen. Viele Klippschliefer waren dort Zuhause. Die kleinen Elefantenverwandten können echt gut klettern und sitzen auch noch in den höchsten Baumwipfeln.

    Gegen Abend haben wir noch halt an der höchsten Bungee-Brücke der Welt gemacht - 216 Meter. Das ist dann doch nichts für mich. Drei von uns sind gesprungen und der Rest saß in einer kleinen Bar mit Blick auf die Brücke mit einem Cocktail und einem Fernglas in der Hand.

    Alles in allem ein aufregender Tag mit sehr vielen Eindrücken.

    Bis demnächst!
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  • Day 49

    Cango Caves

    March 23 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    In der letzten Woche haben wir so viel unternommen, dass ich abends immer so platt war, dass ich es nicht mehr geschafft habe, zu berichten. Deswegen mache ich das jetzt Schritt für Schritt.

    Schritt für Schritt war auch das Motto in den Cango Caves. Ohne großartige Erwartungen sind wir von unserer Unterkunft in die Berge gefahren. Wir dachten, das wird wohl eine ganz normale Führung durch eine Tropfsteinhöhle, wie man das kennt. Weit gefehlt - wir hatten die Adventure-Tour gebucht und in Südafrika bedeutet das wirklich Abenteuer! Seht selbst auf den Bilder und Videos. So haben wir uns 2 Kilometer weit in die Höhle gequetscht und geklettert (ich hätte nie erwartet, dass ich in einer Höhle mal unter Höhenangst leiden würde). Auch, wenn wir nicht unbedingt drauf vorbereitet waren (Birkenstocks statt festen Schuhen...) hat das total Spaß gemacht.

    Danach haben wir noch einen Abstecher in einen kleinen Wildtierpark mit geretteten Tieren gemacht. Dort werden auch Geparden gezüchtet, die leider in der Natur nicht so richtig zu Nachwuchs kommen. Einen davon durfte ich mal treffen. Er schnurrt genau wie unser Kater zu Hause.

    Bis bald!
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  • Day 44

    Start der Garden Route

    March 18 in South Africa ⋅ 🌙 17 °C

    Roadtrip!

    Wir fliehen für eine Woche aus dem Alltag und machen einen Roadtrip auf der Garden Route. Das ist eine lange Straße von Kapstadt nach Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) an der es viel zu sehen gibt.

    Heute haben wir den Tag mit einer Safari in einem Reservat gestartet. Es war etwas frisch und bewölkt. Das kam uns entgegen, denn den Tieren war auch nicht so heiß. Wir hatten total Glück, Elefanten, Zebras, Nashörner, diverse Antilopenarten, Mungos, Löwen und sogar Geparden zu sehen! Die Tiere waren sehr nah und mit und ohne Fernglas gut zu sehen. Das war echt eine Erfahrung für's Leben. Am Freitag machen wir noch eine Safari.

    Danach haben wir an einem Fluss auf dem Weg einen Kayak-Verleih gesehen. Darauf hatten wir spontan Lust. Vom Einstieg sind wir dann erst die linke Abzweigung des Flusses Richtung Mündung gefahren. Das war ganz nett aber nicht spektakulär. Als wir dann zurück sind und die rechte Abzweigung genommen haben wurden alle Erwartungen übretroffen. Wir fanden uns in einer bewaldeten Schlucht wieder an dessen Ende ein imposanter Wasserfall wartete. Wir konnten es uns natürlich nicht nehmen lassen, einmal drunterdurch zu paddeln. Ein mystischer Ort.

    Abends sind wir dann wieder in unserer Unterkunft angekommen. Das ist eine regelrechte Villa auf einem Golfplatz. Wir haben aus jedem Zimmer und von den Balkonen einen Panoramablick auf den indischen Ozean. Mit diesem Blick haben wir heute Abend dann gekocht und gegessen. Nach einer Runde Kartenspielen und einer Partie Dart in der Garage geht es jetzt ins Bett. Morgen geht es weiter.

    Bleibt gespannt!
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  • Day 42

    Stellenbosch und Vergelegen Wine Estate

    March 16 in South Africa ⋅ ☁️ 17 °C

    Hier riecht schon die Handseife nach Luxus!

    Gestern sind wir aus Kapstadt heraus Richtung Osten gefahren. Auf dem Weg kommt man an den Wellblechthütten der Townships vorbei. Nur ein paar Kilometer weiter beginnen die richtigen ,,Gated Communitys", also ganze reiche Nachbarschaften, die eingezäunt und bewacht werden. Südafrika ist wirklich das Land der Gegensätze.

    Nach einer guten Stunde Fahrt sind wir dann im Vergelegen Wine Estate angekommen. Das traditionsreiche Gut erstreckt sich über viele Hektar. Mit Herrenhaus, Rosengarten, Bibliothek, Orangerie und vielen Teichen, Gärten, Wiesen und Wäldern hat es sich dort sicherlich früher gut leben lassen. Heute wird die Anlage überwiegend touristisch genutzt. Ein großer Spaziergang in der prallen Spätsommersonne führte uns an zahlreichen pittoresken Orten vorbei. Alles blühte um uns herum. Ein Tag zum genießen. Das haben wir dann mit einer kleinen Wein- und Käseprobe in einem Garten wunderbar abgerundet.

    Später waren wir noch im botanischen Garten in Stellenbosch auf einem kleinen Kunsthandwerkermarkt. Auch dort war alles sehr malerisch und wirklich schön.

    Die Blechhütten auf der Rückfahrt trüben den wunderschönen Tag und machen ein schlechtes Gewissen, aber ich versuche trotzdem alles zu genießen, wie ich nur kann.

    Bis bald!
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  • Day 35

    Lion's Head

    March 9 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

    Obenauf!

    Gestern sind wir auf den Lion's Head gewandert. Das ist der isoliert stehende Berg, den ihr schon auf vorherigen Bildern sehen konntet.

    Der Lion's Head ist ingesamt 669 m hoch und bietet eine großartige Aussicht über Kapstadt, den Atlantik und auf das Tafelbergmassiv. Der Wanderweg war sehr steinig und felsig und stellenweise musste man klettern (es gab auch Leitern, aber da hätte man vor jeder ewig warten müssen, weil so viele Menschen unterwegs waren). Ich hatte teilweise etwas mit der Höhenangst zu kämpfen, bin aber ohne Probleme angekommen.

    Unten wieder angekommen sind wir noch zum Signal Hill, einem berühmten Aussichtspunkt vor dem Lion's Head gefahren. Von dort aus sind zwei aus der Gruppe spontan mit dem Paraglider heruntergeflogen. Das sah schon echt cool aus und auch wenn ich eigentlich dachte, das sei überhaupt nichts für mich, möchte ich es vielleicht auch nochmal ausprobieren.

    Bis bald!
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