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- May 2, 2025, 10:33am
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 539 m
SwazilandInkhundla Ntfonjeni25°53’21” S 31°18’54” E
Phophonyane Waterfal

Von unserem Übernachtungsplatz sind es nur wenige 100 m bis zur Abzweigung zur Lodge zum Wasserfall. Es geht steil bergab und wir überlegen noch, besser zu Fuß zu gehen. Falls es regnet, könnte es rauf zu rutschig werden. Doch der Weg ist mit kleinen Steinen durchsetzt, so dass er selbst bei Regen immer genügend Traktion hergibt. Unten angekommen unterschätze ich die Höhe eines Astes und unser alter Koffer, der zum Transport der Werkzeuge und Ersatztleile im Flugzeug gedient hat, bleibt daran hängen und reist auch noch ein Stück von der Reling mit ab. Um so überraschter sind wir von der äußerst gepflegten und stilvollen Lodge, mit bestens angelegten und teilweise mit natürlichen Stufen befestigten Wanderwege rund um den Wasserfall. Wir nehmen den längsten, der dauert aber auch nur 45 Minuten. Unten angekommen, können wir uns über ein haitianisch / französiches Pärchen amüsieren, wobei sie bei einem nur 1 m hohen Felsgrat es vorzieht auf allen vieren rüber zu kraxeln. Da ist ja Julia dagegen voll Hochgebirgstauglich! Wir fahren dann wieder 40 km zurück zum Malolotia National Park. Dabei geht es fast auf 1500 m hinauf, um dann wieder in einem Stück auf 800 m zum riesigen Hawane Reservoir hinunter zu bremsen, die Motorbremse langt da nicht mehr. Jenseits der großen Brücke, die die Schmalstelle des Stausees überspann gilt es das gleiche, immer im selben gleichmäßigen Anstieg im 2 und 3 Gang hinauf zu kriechen. Wir übernachten im Park, wo extra für uns der doonky angeheizt wird. Zwei 100 l Ölfässer nebeneinander über der großen Feuerstelle. Unten gehen parallel die Kaltwasserzuläufe hinein, oben das Warmwasser dann zu den Duschen. Als Sicherheitsventil hat man ein Rohr von der Warmwasserleitung 5m nach oben stehen lassen! Der Nebel zieht auf und der kurze Trampelpfad von der einfachen Lodge runter zum Campside ist im Schein der Hirnlampe kaum mehr zu erkennen. Wir sind froh, als wir unsere JuSe wieder sehen. Wir stehen 5 m davor! Ich hole mir brennendes Holz und glühende Kohle in die große runde Spitzdachhütte, in deren Mitte eine Feuerstelle ist. Die Hütte verwandelt sich schnell in eine Räucherkammer, es fehlt oben eine Öffnung als Rauchabzug. Wir grillen die gekauften etwasinischen Käsekrainer und die letzten Lamm Kotletts aus Südafrika. Ich rieche wie durch den Kamin gezogen und so tut die heiße Dusche des selbstgebauten donkey's gut.Read more
Traveler
Der Übernachtungsplatz gestern im Mono Kultur Wald