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- Apr 10, 2025
- 🌬 25 °C
- Altitude: 28 m
United StatesLower Paia20°54’41” N 156°22’40” W
Maui

Ankunft um 9:00Uhr auf Maui. Nachdem wir einen Jeep als Mietwagen bekommen hatten ging es vom Flughafen zu einem Cafe. Da gefühlt ewig gesessen und dann ging‘s zum Makena Beach. Ein unfassbar schöner Strand. Zeitweise riesige Wellen die einen 25‘m an den Strand spülen. Danach ging‘s in die Unterkunft. Hatten eine AirBnB wo wir uns die Küche und Dusche teilten. Fernando aus Spanien war nur zum Windsurfen hier. Haben hier gleich erfahren dass am Montag (14.04) ein Wettbewerb mit den weltbesten Windsurfern ca. 20‘m von unserer Unterkunft stattfindet.
Am nächsten Morgen ging es früh los um bereits um 7:00Uhr eine Waltour zu machen. Nach 1,5h Fahrtzeit wurde uns leider vor Ort mitgeteilt, dass die Tour aufgrund zu weniger Buchungen nicht stattfindet…
Sind dann um die Insel weitergefahren und haben eine Wanderung gemacht. Schöner Trail aber leider oben durch die Wolken sehr schlechte Sicht. Der Abstieg war sehr matschig und Alica ist blöd gefallen und hat sich das Knie aufgeschlagen. Zum Glück nicht mehr passiert. Ich hab mich dann angeschlossen und hab mich aber 2‘mal noch rechtzeitig gefangen.
Wir sind abends dann noch in den Baldwin Beach Park welcher fußläufig von unserer Unterkunft erreichbar war in 20‘min. Hier haben wir viele Schildkröten nur wenige Meter vom Strand in den Wellen gesehen.
Dann ging’s früh ins Bett.
Wecker um 2:30Uhr. Wie man sich Urlaub halt vorstellt. Wir haben nich Tickets bekommen für den Sonnenaufgang am Haleakala. Hierfür muss man vorab reservieren und es gibt nur ca. 100 Tickets pro Tag. Wir waren dann um ca 5Uhr auf dem Gipfel. Die Höhe von 3000m direkt nach gefühlt 0 Höhenmetern und die Kälte (um die 2Grad) machte uns gut zu schaffen. Haben dann ca. eine Stunde gezittert. Aber es hat sich gelohnt. Direkt über einer Wolkendecke ging die Sonne auf. Danach wurden gefühlt 1000 Fotos gemacht weil die Landschaft die man dann sehen konnte wirklich aussah wie von einer anderen Welt. Gestärkt mit ein paar Haferflocken und Bananen vom Vortag ging es los auf dem Sliding Sands Trail. Nach 30‘min waren wir durch eine Wolkendecke durch und hatten eine einzigartige Landschaft vor uns. Sind dann bis nach unten in den Krater gelaufen und mussten uns dann entscheiden ob wir die 6‘km zurück machen wollen oder komplett durch den Krater durchlaufen und an einer anderen Stelle rauskommen und hoffen dass uns wer zu unserem Auto fährt was dann ca. 9 Meilen von uns entfernt wäre. Nachdem wir Locals getroffen haben die sagten die Wanderung durch den Krater ist einzigartig haben wir uns für die zweite Variante entschieden. Und wir wurden nicht enttäuscht. Trotz leichtem Regen war die Landschaft der Wahnsinn. Zeitweise komplett rotes Gestein. Dann wieder ein Meer aus schwarzen schroffen Felsen die an den Weg von Frodo und Sam nach Mordor erinnerten. Am Schluss ging es nochmal steile Serpentinen nach oben bis wir dann nach 21km am Parkplatz angekommen sind. Hatten dann maximal Glück ein Ehepaar zu treffen welche uns nach oben gefahren haben. Zusammen mit einer anderen Familie die die gleiche Wanderung gemacht hatte sind wir auf der Ladefläche des Trucks bis zu unserem Auto gebracht worden. Nach einem Trinkgeld und einer halben Danksagung saßen wir endlich wieder bei uns im Auto und haben die Sitzheizung heißlaufen lassen.
Waren dann nach einer echt anstrengenden Autofahrt aufgrund der Müdigkeit und Erschöpfung gegen 15:30Uhr wieder daheim. Nach der Dusche sind wir beide weggepennt und erst 2h später wieder aufgewacht. Gab noch Abendessen und war‘s das für den Tag.
Den Tag drauf haben wir gesagt machen wir maximal entspannt und sind deshalb in der früh erstmal zu einem Strand in der Nähe gefahren wo man riesige Schildkröten am Strand sehen konnte. Haben dort den Vormittag verbracht und sind dann doch nochmal zum Makena Beach vom ersten Tag gefahren weil‘s uns dort einfach so gut gefallen hatte.
Sind dann rechtzeitig los um im Baldwin Beach Park den Sonnenuntergang anschauen zu können.
Am letzten Tag haben wir dann in der Früh die berühmte Route to Hana gestartet. Die Strecke geht über 42Meilen und hat unzählige Sehenswürdigkeiten auf der Strecke. Neben unzähligen Wasserfällen und einer Stärkung mit Bananenbrot und Kokusnusseis haben wir eine Lava Tube besucht. Hier hat die Lava vom Haleakala Vulkan einen riesigen Tunnel geformt. Nach einem kurzen Stop in Hana ging‘s zurück. Wir hatten wirklich Glück mit der frühen Abfahrt da uns wirklich Massen an Autos entgegen gekommen sind. Und bei den Straßen muss man leider oft anhalten da manche Straßenabschnitte nur von einem Auto gleichzeitig befahrbar sind. Haben dann auf dem Heimweg noch an dem Strand der Windsurfermeisterschaft angehalten und haben den Profis über eine Stunde zugeschaut. Haben die Wellen so auf 4m geschätzt aber dann Fernando getroffen der meinte, dass alleine der Mast der Surfer 4‘m hoch ist und die Wellen manche Surfer einfach unter sich begraben haben. Gestärkt mit einer Poke-Bowl ging’s dann zu einem Cafe und dann zum Strand. Nach einem Spaziergang am Strand zum Sonnenuntergang haben wir uns dann im „Flatbread“auf mehrfache Empfehlung eine Pizza geteilt, welche die Empfehlungen mehr als verdient hatte.Read more
Wunderschöne Erlebnisse und Eindrücke an dir ihr euch immer erinnern werdet 💕❤️ [Oma Sigi]