United States Pearblossom

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Travelers at this place
  • Day 40

    Tag 37: Meile 392.0 bis Meile 411.7

    May 13, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einer zum Glück bärenfreien Nacht ging es für mich um 7 Uhr allein auf den Trail, da die anderen noch nicht soweit waren und ich auch mal wieder Lust auf einen Tag allein hatte. Der Weg führte zunächst an einem Bach entlang und anschließend bergauf zum Cloudburst Summit. Einmal bin ich versehentlich falsch abgebogen und habe eine Abkürzung genommen. Man könnte fast den Eindruck bekommen als würde ich jeden Tag ein paar Meilen überspringen, aber das ist eigentlich nicht der Plan 😅
    Nach dem Aufstieg ging es für einige Meilen leicht bergab. Das tat mal wieder richtig gut, denn die Meilen verflogen nur so und ich überquerte Meile 400. Ich war viel schneller unterwegs als gedacht und obwohl ich einige kleine Pausen machte, hatte ich gegen Mittag nur noch 5 Meilen vor mir. An einem Bach füllte ich mein Wasser auf, aß meinen Wrap und lag eine Stunde lang auf der faulen Haut. Ich hatte Gesellschaft von einem Paar aus Deutschland, was ich schon immer mal getroffen hatte.
    Nach der Pause ging es wieder bergauf, jedoch war die Umgebung wieder sehr viel wüstenartiger als noch am Vormittag. Ich war hochkonzentriert und scannte jeden Meter des Wegesrandes nach Schlangen. Eine kleine lag direkt vor mir auf dem Weg. Sie ließ nicht nicht vertreiben, sodass ich geduldig warten musste, bis sie den Weg freigab.
    Kurz vor dem heutigen Zeltplatz füllte ich nochmal die Wasserreserven auf und begab mich auf die letzten Höhenmeter. Gegen 16.30 Uhr schlug ich mein Zelt mal wieder auf 2.000 m Höhe auf. Es war recht windig, doch ich fand einen guten Platz zwischen ein paar Büschen.
    Mit einer Runde Yoga und Stretching ging der Tag zuende.
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  • Day 38

    Tag 35: Meile 369.3 bis Meile 376.3

    May 11, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Nacht im Bett hat richtig gut getan. Nach 9 Stunden Schlaf bin ich aufgestanden und habe mir draußen ein sonniges Plätzchen gesucht, um die Lieben zuhause anzurufen. Das hat ebenfalls gut getan und mir neue Energie für die nächste Etappe gegeben.
    Danach packten wir alle unsere Rucksäcke, die durch das viele Essen mal wieder schwerer waren als erhofft. Gegen 11 Uhr machten wir uns auf ins Stadtzentrum, wo ein Fest der Feuerwehr stattfand. Das Fest war dazu da, um über die Vermeidung von Waldbränden aufzuklären. Zudem gab es kostenlose Hotdogs und Softdrinks, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen haben.
    Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt, um eine frische Avocado und einen Burrito zu holen, ging es per Anhalter wieder zum Trailhead.
    Da es schon 14 Uhr war, als wir starteten, planten wir nur etwa 7 Meilen zu gehen. Zuerst ging es recht flach durch einen Wald, dann hinab zur Vincent Gap und schließlich machten wir uns daran, Mount Baden-Powell zu besteigen. Naja zumindest bis zur Hälfte, denn dort fanden wir ein paar flache, schneefreie Stellen für unsere Zelte.
    Kurz bevor wir am Zeltplatz ankamen, füllten wir Wasser an einer Quelle auf. Leider war meine Wasserblase, die ich im Rucksack transportierte, nicht dicht, sodass fast mein kompletter Rucksack nass wurde. Die wichtigsten Sachen sind zum Glück in wasserdichten Säcken verstaut, aber ich war trotzdem den ganzen Abend damit beschäftigt, alles wieder zu trocknen. Das hat mit der Abendsonne recht gut geklappt, aber es war trotzdem sehr ärgerlich.
    Mein Zelt steht nun wieder umgeben von Schnee auf 2.500 m üNN.
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  • Day 69

    A beautiful day

    May 17, 2023 in the United States ⋅ 🌙 18 °C

    Liebes Tagebuch. Heute nacht habe ich ziemlichen Quatsch geträumt. Deshalb war ich etwas froh, als der Wecker klingelte. Auf in einen neuen Tag. Und endlich wieder auf dem Trail. Der war nämlich die ersten Meilen ganz wunderbar. Überall tolle Kiefern und Felsen. Man dachte jeden Moment kommt der Mountain Lion um die Ecke. Da wir immer mal wieder den Highway kreuzten gab es auf diesem Abschnitt ständig Plumsklos an Parkplätzen. Mal eine nette Abwechslung, weil man sonst ständig Löcher graben muss. Feisch entleert und gut gelaunt hieß es dann einen ordentlichen Anstieg zu bewältigen. Hinzu kam, dass es die nächsten Stunden kein Wasser geben würde. Also war der Rucksack mal wieder ordentlich schwer, als wir in der Mittagssonne den Berg hoch krochen. Ständig wurden wir von anderen überholt. Es machte den Anschein, als wenn es irgendwas zu gewinnen gäbe, wenn man möglichst kräftezehrend den Berg hoch rennt. Naja. Hike your own hike. Vor der nächsten Quelle machten wir eine leckere Mittagspause im Schatten der Kiefern. Anders als bei uns zu Hause gibt es hier immer mehr Bäume je höher man kommt. Kurz vor dem Gipfel stapelten sich schon Hiker an der einzige Wasserquelle für 12 Meilen. Wir nahmen nochmal extra was mit, weil wir heute auf dem Kamm schlafen wollten. Dry Camp - das heißt man muss auch noch Wasser zum kochen und für das Frühstück mitnehmen. Bevor wir weiter zogen gönnten wir uns nochmal einen kalten Kaffee und nachdem das Koffein reinkickte flogen wir nur so dahin. Der Trail zeigte sich mal wieder von der Besten Seite und machte das was er am besten kann: sich entlang eines wunderschönen Berhangs entlangschlängeln. Nach links steile Felsen und riesige Bäume und zur rechten der endlose Blick auf kleiner Berge und die komplett fache Mojave Wüste. Toll auch, dass wir Life Safer an unserer Seite hatten. Die Chemie stimmte einfach. Genauso wie das Wetter. Keine Wolke und kaum Wind was das Zelten auf einem exponierten Stück Felsmasse entspannt möglich macht. Und dann kamen auch noch Hummingbird und Milkman dazu, so dass wir gemeinsam einen mächtigen Sonnenaufgang bestaunen konnten. Das sind die Momente wo man neue Kraft bekommt und man merkt, dass diese Strapazen es wert sind. Es wurde langsam dunkel und in der Ferne gingen die Lichter von Acton an. Der Ort der unser Ziel in zwei Tagen sein sollte und wo wir vor einer gefühlten Ewigkeit schon einmal waren, um gen Norden zu wandern. Ein komisches Gefühl.Read more

  • Day 36–37

    Tag 36 Km 635-663

    June 13, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute ging es viel auf und ab und wir sind der Wüste wieder näher gekommen. Der Unterschied zwischen High Desert und Lower Desert ist so wahnsinnig groß! Die Temperaturen steigen gefühlt mit jedem Höhenmeter den man absteigt und die Vegetation wird immer spärlicher. Die Schlangendichte steigt rapide :)
    Unser Campspot lag wieder etwas höher wo ein angenehmer Wind wehte und wir gut schlafen konnten.
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  • Day 36

    How can energy vary so dramatically?

    June 13, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    While yesterday was pure FLOW, today was the contrast program, I had zero energy!
    Every step was an effort!
    I dragged myself up the mountains, incapable of seeing the beauty, my thoughts focused on all the difficulty. What is worse?
    The bushes growing into the path forcing me to step off the trail and slide down the steep slopes, or the hundreds of bugs that jump on me every time I brush past a bush, preferably they then climb down my back and start biting, or are the trees lying across the path worse? Too high to climb over, too low to climb under and too wide to go round, or is it the 100 flies accompanying me around my head as I walk, of which some manage to land on my skin and immediately sink their proboscis into my skin to suck my blood..
    And then there are those tiny flies that have one objective in life, to fly up my nose or even better into my ears to then not find their way out and buzz around for minutes and there is nothing you can do.
    Today was one of those days where everything is terrible and no beauty gets through.
    But tomorrow will be another day!
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  • Day 11

    World's best beef jerky

    April 12, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    We pulled over based on a sign on the side of the road to try the world's best beef jerky (according to them...) as I don't actually remember ever trying it. Inside we found a quirky gift shop full of weird little gadgets, mostly native American related, and of course the jerky. We accidentally bought a buffalo one, but I'm assuming beef is similar :D it was actually really nice salty, peppery and stringy, but tender at the same time!Read more

  • Day 18

    2 tar snakes or not 2 tar snakes ...

    June 18, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    ... that is the question.

    As a motorcyclist, which would you prefer? Tar snakes, which can be slick when hot, or open cracks in the pavement?

  • Day 20

    Dag 17, Wrightwood

    May 15, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Ik heb nog niet besloten wat ik ga doen vandaag, een nachtje in Wrightwood blijven en uitrusten of snel even wat eten, naar de supermarkt en weer terug het pad op.

    Gelukkig heb ik nog 25km om daar over na te denken. Er zijn twee opties om in Wrightwood te komen vanaf de PCT, er is pad, het acorn trail, of liften is een optie waar de PCT highway 2 kruist. Ook hier ben ik nog onbesloten over. Voordat ik de intersectie met het Acorn trail zie ik Wrightwood al die in het dal liggen, het is niet de lengte van het pad maar de extra klim die mij doet besluiten om voor de lift optie te gaan.

    Ondertussen blijven we door klimmen en kom ik hier ook wat kleine sneeuwvelden tegen. Blijkbaar heb ik toch alweer een aardige hoogte bereikt.

    Als ik bij highway 2 aankom zie ik wat wandelaars die zojuist terugkomen uit het dorp, ze raden me aan om bij een wiet boerderij te verblijven, kost maar 20$ en alles in begrepen. Klinkt niet slecht totdat er wat verhalen de revue passeren, ‘ik was zo ziek dat ik er 3 dagen moest blijven’, ‘ik heb nog een kater van twee dagen geleden’, ‘slapen is er niet bij, er wordt alleen maar gefeest. Nou, misschien toch maar niet 😉

    Ik zie Tom, wie ik gisteren ontmoet heb bij de McDonalds en die op dezelfde plek kampeerde afgelopen nacht, ook bij de intersectie aankomen. Hij was niet van plan om op z’n vrouw te wachten want die was 4km achter hem. Dus bij de eerste auto die voorbij komt steken we de duim in de lucht, het is de derde auto die stopt en ons graag wil afzetten in het dorp.

    Eerst stop in Wrightwood is de pizzatent voor lunch, daarna de supermarkt om weer wat eten voor de volgende sectie te halen. Het hele dorp is ingericht om de wandelaars het zo aangenaam mogelijk te maken. De supermarkt heeft stopcontacten buiten voor het opladen van al het elektrische gerei, er zijn gratis snacks en kortingen op producten in de supermarkt en in verschillende restaurants.

    Ik besluit om dezelfde dag nog terug te gaan naar de PCT, het enige wat ik graag zou willen is een douche. Maar de goedkoopste kamer beschikbaar is 150$, dat vind ik wel wat gortig voor een douchebeurt. In de plaats daarvan worden me wat wet wipes (vochtige doekjes) aangeboden, ik ‘was’ mijn gezicht, nek, handen, voeten en benen, daarmee red ik het nog wel een paar dagen 😜.

    Ondertussen is er een gast bij ons aangeschoven die ritjes van en naar het pad aanbied, dat is handig, ik hoef niet eens terug te liften!

    Hoewel ik bijna 4 uur in het dorp ben geweest lijkt het het of ik heel de dag gelopen heb, ik ben helemaal op. Ik pers er 7km uit en zet mijn tent op. Morgen Baden Powell, mooi vooruitzicht!
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  • Day 6

    On the way to Las Vegas

    August 22, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Sind gerade auf dem Weg durch die Wüste nach Las Vegas. Jacqueline fährt und ich hab Zeit, paar Zeilen zu schreiben.
    Haben da ein Hotel gebucht, da der Campingplatz auch recht viel kosten würde und etwas ab von Schuss bzw. Strip (so heißt das Zentrum da, iss nix Unanständiges).
    Auf dem Weg durch die Wüste, es geht gerade 160 Meilen - ca. 270 km - gerade aus und dann links, gerade kurz angehalten und das Wohnmobil verlassen.... brutal. .. waren sicher über 40°.
    Haben zum ersten mal den Generator angeworfen damit die Klimaanlage laufen konnte solange wir auf der Toilette waren. Iss der Hammer, diese Hitze. Auch deshalb wird's wohl besser gewesen sein, nicht in unserer Büxe übernachten zu wollen.

    Nu sind es noch ca. 40 Meilen, ca. 70 km
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