Stanchi morti ma safe and sound

Nonostante un po’ di ritardo del primo volo ho raggiunto my friend from Belgium Ilja a Bangkok, alla volta, poi, di Hanoi! Qualche turbolenza ma come previsto alle 9:30 eravamo già fuoriRead more
Nonostante un po’ di ritardo del primo volo ho raggiunto my friend from Belgium Ilja a Bangkok, alla volta, poi, di Hanoi! Qualche turbolenza ma come previsto alle 9:30 eravamo già fuori dall’aereporto (e si anche il mio zaino è atterrato all’aereoporto giusto 🤓).
Impossibile non menzionare il tasso di umidità presente in questo paese….dovremo farci l’abitudine! Taxi per il centro città ed eccoci al primo ostello. La ragazza ci accoglie dicendo di lasciare pure gli zaini a terra e che la camera sarà pronta solo tre ore dopo. Un po’ disorientati nel dover lasciare gli zaini incustoditi, un ragazzo dell’ostello ci sente parlare e dice “aber Vietnam ist ein sicheres Land”. Fiduciosi che davvero il Vietnam possa essere “un paese sicuro”, lasciamo tutto all’entrata. Nel pomeriggio diretti all’ambasciata laotiana per il visto che ci servirà nelle prossime settimane e dopodiché la famosa train street! Qui un paio di volte al giorno passa un treno, vicinissimo ai locali pieni di turisti. Distrutti e senza aver dormito per almeno 35 ore alle 20 a nanna!😴Read more
Grüße ✌🏽Wir sind um 12 Uhr Ortszeit in Hanoi angekommen. Nach kaum Schlaf auf der 18h Anreise, haben wir uns einen entspannten Tag gemacht und versucht nicht einzuschlafen. In der Unterkunft chillen und abends BL-Konfi. Zwischenrein eine kurze Erkundungstour der Altstadt: Absolute Überforderung, aber auf die gute Art. Maximales Verkehrschaos, überall Roller, dazwischen Autos, Tuk-Tuks und Fußgänger. Das alles in engen Gassen und alle fahren, wie sie wollen. Irgendwie klappt das aber auch. Nur wie das Wetter (extrem schwül und sehr warm) für uns gewöhnungsbedürftig.
Die Straßen in unserer Nähe sind voll mit Street-Food Läden (auch Street-Cook) und Menschen, die auf der Straße entspannen. Man kann sich kaum satt sehen an der Fülle. Wie sich später herausstellt, gibt es auch ein paar ruhigere Ecken.
Tag 2: Lecker Frühstücken im Hostel und dann erstmal nochmal hingelegt (Jetlag hitted) Danach sind wir wieder losgezogen, haben lecker vietnamesischen Kaffee und Matcha Latte genossen, bevor wir an einem See saßen. Dann gabs schon zu Mittag. Es gab leckere Banh Mi (vietnamesische Sandwiches) und anschließend ins Womens Museum, wo wir uns mit etwas Kultur haben berieseln lassen. Abends hatten wir eine Tour, die uns die vegetarische Street-Food nähergebrachte. In drei Stunden saßen wir in diversen kleinen Straßenrestaurants und haben typische Köstlichkeiten genossen und mehr über Land und Leute erfahren. Wirklich ein sehr gelungenes Unternehmen.
Tag 3: Frühstück nach schlechter Nacht (immer noch Jetlag) verschlafen. Dann bei großer Hitze von Café zu kleinen Läden und wieder Cafés gehangelt. Es gab neue Schuhe und einen Rock für Hannah und lecker Käffchen für Sven. Zudem natürlich wieder super Essen. Außerdem kleine Teigbällchen, wobei unklar war, wer von Hannah und der Verkäuferin begeisterter vom Kauf Selbiger war 😊 Ausklang des Abends mit Bierchen in des Hostels eigener Rooftop-Bar 🍻
Tag 4: Besuch des Ho-Chi-Minh-Mausoleums (mehr aus Versehen). Dazu wurde ein bisschen in einem See-Café entspannt und die Train-Street (eine alte und zweimal am Tag aktuelle Bahnstrecke, die zur Touri-Straße erweitert wurde). Abendausklang mit Pizza, Banh Mi wie immer und Sachen packen für die Weiterreise nach Cat Ba 😇Read more
Lecker Frühstück & planen der nächsten Ziele, Füße platt latschen, vietnamesisches Wassertheater, überall Flaggen, Menschen in Flaggenfarben, Proben für den Feiertag und es ist sooo viel los! … ab und zu sitzen und staunen wir nur!Read more
Traveler
Ach, so sehen die in richtiger Umgebung aus. Hoi An - ca. 800 km von euch, die Küste runter - ist Partnerstadt von Wernigerode und viele hier haben die Laternen vom letzten Lampionfest daheim. Schick.
Nach dem Gewitter am Morgen frühstücken wir mittags Sushi am Westsee, schauen die Pagode an ( aus dem 5 Jhd) und stellen fest, dass in 2 Tagen das 50-jährige Jubiläum zum Kriegsende gefeiert wird. Deswegen ist einiges gesperrt und überall laufen Menschen mit Vietnam Flaggen rum und machen Fotos in traditioneller Kleidung vor wichtigen Gebäuden… wir besuchen noch die Zitadelle, die einen Bunker besitzt, der im Krieg die Hauptkommandozentrale war, ganz schön beklemmend… Danach machen wir erstmal Pause, mit vietnamesischen Cappuccino. Abendessen irgendwo in der Nachbarschaft.Read more
Hanoi // Wenn das so weitergeht, wird Vietnam mir das Herz brechen. Als wir vor anderthalb Wochen hier ankamen, hatten wir keine Böcke mehr auf Reisen, nicht auf Hanoi und die verbleibenden knapp 4 Wochen. Vietnam mussten wir uns ein bisschen erarbeiten. Vor allem Hanoi mit seinen 8 Millionen Einwohnern. Das Gewusel macht einen verrückt!
Da es keine unterirdisch fahrende Schienenbahn gibt, können die Leute nur mit dem Auto oder Moped von A nach B fahren. Wir wundern uns immer wieder, dass hier im Straßenverkehr niemand zu Schaden kommt. Die Luftverschmutzung ist exorbitant. Die Stadt ist auch nicht unbedingt schön, sie stinkt und ist laut. Aber sie ist so wahnsinnig spannend! Heute Abend fahren wir mit dem Nachtzug nach Huế und ich habe eine riesengroße Träne im Knopfloch. 😢
Aber vorher haben wir noch den ganzen Tag Zeit, in der Altstadt herumzutrödeln. Es gibt dort so viele zauberhafte Cafés, von deren Balkons aus man den Trubel auf der Straße beobachten kann. Und Kaffee können sie hier auch noch. 😉 Unsere Favoriten dürften mittlerweile Coconut und vietnamesischer Kaffee sein. Letzterer wird durch einen Aufsatz frisch in die Tasse gebrüht, auf deren Grund sich eine zähe Schicht süßer Kondensmilch befindet. Ein Traum. 🤤
Wir finden in der Altstadt immer wieder Straßen, die von bestimmten Berufsgruppen dominiert werden. Es gibt ganze Straßenzüge, in denen sich nur Schlosser niedergelassen haben oder in denen nur Schilder, Kurzwaren, Verpackungsmaterial oder Grabsteine verkauft werden. Das finden wir sowohl sehr praktisch als auch lustig.
Hasi möchte sich gerne die Long-Bien-Brücke anschauen. Das verrostete Teil, das wir schon mehrmals aus der Ferne "bewundert" haben. Ursprünglich wollen wir auf dem offiziellen Fußweg über den Roten Fluss laufen, allerdings findet meine Höhenangst die Idee Kacke. Im Boden sind Löcher und die Konstruktion ist alles andere als vertrauenswürdig. Wir kehren nach einer Weile wieder um. Vom Bahnhof aus kann man (wenn kein Zug kommt) auf den Schienen laufen. Man wird weder reglementiert noch sicherheitsbelehrt. Ein Guide erzählt seiner Reisegruppe, dass diese Brücke von Gustave Eiffel entworfen wurde. Das stimmt aber nicht. Also gleich wieder vergessen. 😉
Am Nachmittag lassen wir uns an einem libanesischen Imbiss leckere Falafel schmecken und fahren dann zum Bahnhof. Beim Einsteigen stellen wir fest, dass wir die falschen Tickets gekauft haben. 😱 Eigentlich wollten wir für die 19-stündige Fahrt ein Viererabteil für uns allein. Allerding wurde für vier Leute "eingedeckt" und wir sollen auch noch oben schlafen. Neinneinnein!!! Aber wir haben einen sensationellen Zugbegleiter, der mit den Passagieren ein wenig Tetris spielt und nach drei Stunden haben wir dann unser VIP-Abteil. Natürlich mit Aufpreis. Liebe Grüße an Kevin. Das hat er echt super gemacht! Er stellt uns danach sogar ungefragt 4 Dosen Bier auf den Tisch. Wenn das kein Service ist. 🤩
Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich gut geschlafen habe, aber die Zeit vergeht trotzdem wie im Flug. Die Zugfahrt hat zwar einen gewissen Erlebnisfaktor, allerdings finden wir das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ganz stimmig. Wir zahlen europäische Preise für vietnamesischen "Komfort". 😉Read more
Heute ist mein vorerst letzter Tag in Hanoi, abends werde ich abgeholt und dann geht es mit dem Sleepingbus nach Ha Giang . Daher habe ich erstmal in Ruhe ausgeschlafen und nach ausgiebigem Frühstück eine 1 stündige entspannte Bustour gemacht. Herrlich, 1 Stunde mit lustigem Hut auf dem Kopf die Stadt und die Atmosphäre noch einmal aufsaugen. Das meiste habe ich ja schon gesehen aber die Tour führt etwas außerhalb der Altstadt zum Westsee. Es gibt noch einige Pagoden und Tempel zu sehen aber mit dem zufriedenen Gefühl nix verpasst zu haben, kann ich mich zurück lehnen und nur noch entspannen. So hatte ich mir das vorgestellt. Die Tour endet und startet an der Oper, ein wirklich schönes Gebäude aus der Kolonialzeit. Da heute Sonntag ist, ist der komplette Bereich um den Hoan Khiemsee für Autos und Roller gesperrt und man hat das Gefühl ganz Hanoi flaniert am See entlang. Warum gibt es das nicht auch am Maschsee Herr Onay???Es gibt kleine Marktkitschbuden und die Kinder können mit zum Teil fragwürdigen Elekroautos umherfahren. Ich gönne mir noch einen wirklich unsagbar leckeren Eggcoffee mit Ausblick auf den See und lasse mir anschließend eine herrliche Fußmassage verpassen. Die Zeit bis zur Busabholung muss ich ja irgendwie rumkriegen, deshalb esse ich noch eine Chicken Pho Suppe, die mich immer noch nicht vom Hocker haut. Ich glaube Pho und ich finden nicht mehr zusammen:)
Nach mehrstündigem Warten mit bis zu 200 anderen Abenteuerlustigen an einem zugigen Busbahnhof, werde ich endlich als letzte Gruppe aufgerufen und kann mich in mein gemütliches Schlafkämmerlein im Sleepingbus zurück ziehen. Das ist sooo gemütlich, am liebsten würde ich den Rest meiner 3 wöchigen Reise hier einfach liegen bleiben und rumgefahren werden. Aber schon bekomme ich die Anweisung vom Touranbieter, mich nach nächtlicher Ablieferung im Bergdorf in einem Hostel dort in der Nähe einzufinden. Nachts um 3..naja, es bleibt spannend..Read more
Traveler Oh man, ehe ich rausgefunden habe, wie ich hier antworten kann, dad hat gedauert:) :). Ja, ich fahre da jetzt in die nördliche Bergregion und mache den Ha Giang Loop. Ich will allerdings selber fahren, ich habe ja einen Motorradführerschein, mal gucken, wie das klappt, bin ja seit mehreren Jahren nicht mehr gefahren.Die meisten fahren als Easy Räder, also hinten drauf mit
Hanoi // Wir fahren mittags mit einem Kleinbus von Cao Bang zurück nach Hanoi. Die ersten beiden Stunden geht es locker-flockig Serpentinen hoch und runter. Insgesamt dauert die Fahrt ca. 7 Stunden. Die letzte davon quälen wir uns durch den Wochenendverkehr von Hanoi. Es ist unglaublich, wie viele Fahrzeuge sich hier durch die Stadt wälzen. Zu allem Überfluss fängt es an zu regnen. Da am Wochenende die Altstadt nur den Fußgängern vorbehalten ist, müssen wir mit unserem Gepäck noch eine Runde durch die Altstadt laufen. Danach entscheiden wir uns einfach für essen und einen Absacker im Hotel.
Am nächsten Morgen lassen wir uns mit dem Grab zum Literaturtempel bringen. Wie offenbar an jedem Wochenende sind hier wieder sehr viele Schulklassen unterwegs. Wir sehen eine Menge roter Halstücher, dazu kommen aber heute noch blaue Absolvententalare. Die jungen Leute in Vietnam sind unglaublich kontaktfreudig. Wir werden von ihnen immer wieder in Gespräche verwickelt. Und wenn man sich darauf einlässt, ist man sofort von einer Traube Kinder umstellt. Manche Kids sprechen sogar richtig gutes Englisch. Und ehe man es sich versieht, ist man Ehrengast auf dem Abschlussfoto. 🫣 Noch in vielen Jahren wird die Frage im Raum stehen, wer denn eigentlich der unbekannte Mann in dem grünen Hemd auf dem Foto ist. 😂
Im Quan-Thanh-Tempel lässt eine vietnamesische Kung-Fu-Gruppe gerade ein Promo-Video drehen. Dabei schauen wir ihnen gern über die Schulter. Alle Beteiligten haben viel Spaß.
Und so trödeln wir von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Am Präsidentenpalast werden wir von einer schick angezogenen Frau mit Mikro und Kamera nach unserer Meinung zu den Beziehungen zwischen China und Vietnam gefragt. Da sie sich nicht vorstellt, bleiben wir freundlich, aber vage. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass sie aus Beijing kommt und die Atmosphäre kurz vor dem Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten einfangen soll. Also immer schön lächeln. 😉 Die halbe Stadt wird schon seit Tagen mit roten Fahnen geschmückt. Man ist sich des Ernstes dieses Staatsbesuches durchaus bewusst.
Und den "Sonnenuntergang" genießen wir dann in der Rooftopbar unseres Hotels. 😉Read more
What a lovely surprise Hanoi was. A busy yet lovely city with nooks and crannies and a lake that breathes life like no other.
My time in Hanoi was spent walking, sightseeing, eating and exercising! I had the best time and it was a great end to my time in Viêt Nam.
I had a cute little homestay in the centre of the old town, right by St Josephs cathedral.
My first full day, Saturday, involved my normal orientation day, slowly getting ready for the day and getting my bearings. I made my way to a Hoà Lo prison, which was an interesting visit. The prison was used for the political revolutionaries who opposed colonialism and fought for independence. In later years it had been a place for American B52 pilots who were POWs in the American war.
When I arrived in Hanoi before the cruise you may remember me mentioning the exercise class opposite my waiting place (McDonald's!). So on Sunday I decided to join them, I got up at 4.45 and joined the class at 5.30! The funniest way to wake up in the morning, doing an aerobics workout outside a top end shopping mall!
As it was an early wake up call today, I decided to I walk to train street, like most tourists in Hanoi, a must visit, and watched the train go through the street! It's funny that Hanoi have made a feature of it, it's a normal event in SE Asia, trains going through streets and villages but Hanoi has been inventive!
After a bone shaking coffee and 2 trains, I walked through Hanoi with the hopes of visiting the resting place of Ho Chi Minh.
The Mausoleum is very grand and set in huge grounds and surrounded by queues and queues of adoring Vietnamese waiting to visit Uncle Ho. There was absolutely no way I was going to queue but it was really lovely walking round the building, following the queues and all school groups screaming hello and high fiving as I walked past. I walked home through the botanical gardens and spent time by the Hoàn Kiếm lake.
Final full day in Hanoi, and again, I joined my new friends for my wake up fun. It was obviously pink day for the Encoure exercise group and they were the sweetest group of ladies who wanted pictures of us all together afterwards and kindly took pictures on my phone for me. A reward of sticky rice and coffee for breakfast on my way home and a day of wandering again.
I made my way to the Imperial city which was amazing, one of the best exhibitions I have been too. As part of visit, you get to go to visit the excavation site where many remains where found. I stayed there for a long time mainly people watching, it's obviously a very important place for the Vietnamese and many schools and parties were here to take professional photos!
I have really enjoyed my time in Hanoi. A vibrant, lively, friendly, energetic city and really sums Viêt Nam up as a country. I'll miss you but on to the next country, Thailand for the last days in Indochina and my lovely brother, Tash and Bluey (Sparky is very excited).Read more
Heute stand die Schlussetappe nach Hanoi auf dem Plan. Doch diese hatte noch seine Tücken: das Fahrrad lies sich nach etwa 15 Kilometern immer schwerer treten. Das Zentrallager konnte ich schnell als Verdächtigen ausschließen. Die Rohloffnabe fing an sich festzufahren. Hatte schon die Tage vorher Bedenken, weil es bei steilen Bergstrassen in den niedrigsten Gängen ordentlich quietschte und sehr laut war. Habe fast meinen gesamten Vorrat an „Orginal Schweizer Waffenöl“ was mir schon mehrfach einen guten Dienst erwiesen hatte verwendet um weiter fahren zu können. Ein zufälliger Fahrradhändler, der seinen Laden an der Strecke hatte war behilflich. Nach gemeinsamen Teetrinken und einigen Kilometern tut die Nabe wieder ihren Dienst. Nochmals einen platten Reifen gehabt und die Stadt erreicht. Etwa 20 Kilometer durch zum Teil schwindelerregenden Verkehr.
Ich würde mal sagen, Hanoi schafft es in meine Top Ten, der für Radfahrer anstrengendsten Städte meiner bisherigen Reise.
Ich probiere es mal wieder mit einem Hostel. Nicht nur die Hotelpreise sind ordentlich und ich möchte ein paar Tage in der Stadt bleiben.Read more
DAS LAND 🇻🇳
Aus Zeitgründen haben wir uns hauptsächlich in den bekannten Küstenstädten und wenig im Landesinneren aufgehalten, aber auch hier haben wir gemerkt, dass Vietnam ein sehr vielfältiges und lebendiges Land ist. Das Leben spielt sich definitv auf den Straßen ab, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Treffpunkt sind meistens Straßenstände oder kleine Lokale, wo die Einheimischen auf kleinen Plastikstühlen zusammen sitzen und essen, trinken und fröhlich quatschen.
Das Land ist an sich perfekt zum Backpacking und bietet einige Gelegenheiten zum Sightseeing, angefangen bei den vielen Tempelanlagen über Reisterassen bis hin zu traumhaften Buchten und Stränden. Die Spots entlang der Küste sind sehr vom Tourismus geprägt, sodass es teilweise schwer war, die Kultur richtig einzufangen. Hierfür bieten sich Ausflüge ins Landesinnere definitiv an.
Die Auswirkung des tropischen Klimas auf die Flora und Fauna an Land ist unter Wasser leider nicht wieder zu finden. Wir haben zwar nur vier Tauchspots gesehen, aber dieses sollen mit die besten des Landes gewesen sein. Außer toter Korallen und sehr wenigen Fischen, war hier leider nicht viel zu sehen.
Was wir auf jeden Fall sehr gewöhnungsbedürftig fanden, waren die Badezimmer in den Unterkünften. Diese waren entweder eine Glaskabine mit Schiebetür im Zimmer, in welcher sich bestenfalls ein Vorhang zuziehen ließ, oder zwar ein abgetrennten Raum, dafür aber mit riesen großer Fernsterscheibe direkt zum Bett hin. Und das bei Hotels jeder Preisklasse, man könnte sogar sagen, je teurer das Hotel, desto mehr Glas. Wir haben nicht wirkich verstanden, weshalb das so ist, also wenn jemand das Geheimnis lüften möchte, immer gerne 😊.
DIE LEUTE 👨👩👧👦
Generell kann man sagen, dass Freundlichkeit in der Kultur unserem Empfinden nach eine sehr große Rolle spielt. Im Dienstleistungsbereich ist das zwar wenig überraschend, aber trotzdem sehr angenehm. Aber auch sonst haben wir oft Leute getroffen, die einfach freundlich fragen, wo man denn eigentlich herkommt (ohne etwas verkaufen zu wollen).
Andererseits wird man sehr stark als wandelnder Geldbeutel betrachtet, aber ein freundliches „(Nein) Danke“ wurde meistens sofort akzeptiert. Auf die typischen Tourifallen sollte man dennoch vorbereitet sein.
Eine weitere prägnante Eigenschaft ist die Schnelllebigkeit. Hier hat man das Gefühl, dass der Spruch "Zeit ist Geld" wirklich permanent gelebt wird. Auf den Straßen gilt es, keine Zeit zu verlieren und auch von Fußgängern und in Geschäften wird gedrängelt, was das Zeug hält. Abends und in der Mittagspause hingegen gilt Ruhe pur.
ESSEN & TRINKEN
Das Land ist geprägt von seiner Kaffee- und Bier-Kultur. Kaffeestände findet man an wirklich jeder Ecke, mit Spezialitäten jeglicher Art. Von normalem schwarzen Kaffe über Milchkaffee, Coconut Coffee, Salted Coffee und Egg Coffee hin zu allen möglichen Milchteevarianten. Es ist einfach für jeden Geschmack etwas dabei.
Zum Frühstück gibt es meistens Phò, eine köstliche vietnamesische Nudelsuppe. Ansonsten gibt es von Bahn mi (belegtes Baguette), über Fleisch- und Fischgerichte jeglicher Art, viele Reis- und Nudelzubereitungen. Frisches Obst darf natürlich nirgendwo fehlen.
MOBILITÄT 🚀⛵🚗
Der Straßenverkehr ist eigentlich 1:1 wie in Indonesien. Total verrückt, das kann man leider nicht anders sagen 😉. Fahrspuren sind als nette Richtlinie gedacht und Vorfahrt hat das stärkste Fahrzeug. Auch Zebrastreifen und Ampeln sind gefühlt nur eine Verziehrung der Straßen. Eine Funktion haben diese hier nicht wirklich. Rechts abbiegen darf man immer, Roller dürfen ungeachtet der Ampelfarbe und Straßenschilder auch immer und in jede Richtung fahren und auch sonst fährt man, wie man lustig ist. Als Fußgänger gilt: Einfach loslaufen. Mit Angst und Warten kommt man hier nich weit.
Auch das Zusammenspiel von reichlich vorhandenen Rollern und Autos ist immer wieder spannend. Während die Roller jede kleine Lücke nutzen und dabei aus unserer Sicht Leib und Leben riskieren, zeigen die Autofahrer im Zweifelsfall auch gerne, wer am längeren (Schalt-) Hebel sitzt und nutzen ihre physische Überlegenheit um voranzukommen. Trotzdem zeigen in den entscheidenden Momenten alle genügend Rücksicht, damit letztlich alle unversehrt an ihr Ziel gelangen. Allerdings sind wir auch weniger überrascht, in den nur zwei Wochen zwei Unfälle gesehen zu haben.
Zu den öffentlichen Verkehrsmitteln können wir leider nicht viel sagen, da wir nach einer negativen Taxierfahrung in den Städten nur noch mit Grab (vietnamesischem Uber) unterwegs waren. Super praktisch, einfach und ca. 75% günstiger als ein Taxi. Ansonsten kann man sich auch fast überall einen Roller mieten.
Um größere Stecken zurück zu legen kann man aus einer Vielzahl von (Nacht-)Zügen, (Nacht-)Bussen oderü auch Flügen wählen, welche alle zu einem sehr günstigen Preis gebucht werden können. Die Züge haben wir nicht ausprobiert, wer allerdings auf Komfort steht, dem würden wir von den Bussen abraten.
EINKAUFEN 💰
Vietnam ist ein sehr günstiges Land und wir haben uns insbesondere über die Lebensmittelpreise gefreut. Auch Hotels, Grab und eigentlich alles andere ist sehr preiswert.
Wir haben persönlich keine großen Erfahrungen mit Shopping in Vietnam gemacht, aber maßgeschneiderte Klamotten kriegt man hier definitiv zu Hauf.
AUSGEHEN 💃🏻🍹
Worüber wir uns noch mehr gefreut haben als die Ladenpreise sind die Essenspreise in Restaurants und an Ständen. Hier bekommt man für 2-3 EUR wirklich leckeres Essen und auch Kaffee oder Trinkkokosnüsse sind super günstig. Wir hatten eine super Zeit, viele günstig lokale Spezialitäten probieren zu können. Nur als Vegetarier haben wir öfter gehört und in den Lokalen den Eindruck gehabt, hat man es hier etwas schwerer (auser in Hanoi), wird jedoch auch immer fündig. Zusammenfassung: Ein tolles Land zum Essen.
HIGHLIGHTS 🎉
Sapa und umliegende Berge mit Reisterassen und Kennenlernen des Lebens der Minderheiten, Hoi an und Ha Long Bucht.Read more
Traveler Adorooooo
Traveler
Belliii divertitevi!! 🤣