• Día 23, 24 y 25 Parque Torotoro

    13 Februari 2022, Bolivia ⋅ ☁️ 12 °C

    Am Freitag mache ich mich auf den Weg zum Torotoro Nationalpark, der ungefähr 140km südöstlich von Cochabamba liegt und einer der schönsten in Bolivien sein soll. Die Anreise erfolgt im einheimischen Stil: An einem spezifischen Ort warten Minibusse auf Passagiere nach Torotoro. Gefahren wird natürlich erst, wenn das Gefährt proppenvoll ist, in meinem Fall anderthalb Stunden später. Ich habe Glück und staube den besten Platz neben dem Fahrer ab, der Rest muss sich hinten reinquetschen. Die Fahrt dauert ca. 4 Stunden, wobei locker eine halbe Stunde für Einkäufe am Wegesrand draufgeht. Wie (fast) jeder Bolivianer interpretiert der Fahrer die Gesetze sowie Verkehrsregeln (z.B. rote Ampeln) eher als Vorschlag denn als fixe Gesetze. Dennoch kommen wir ohne große Probleme in Torotoro an. Mein Hotel liegt etwas außerhalb und kurz vorher muss ich durch einen kleinen Fluss waten - was man nicht alles so macht. Nachts fängt es an ohne Unterbrechung zu regnen (das bleibt auch so bis zum Nachmittag) und am nächsten Tag ist der kleine Fluss ein reißendes Gewässer 😬 Mittlerweile sind auch Tony und Gisel angekommen, meine Gesellschaft für das WE. Gemeinsam stürzen wir uns in die Fluten und danach organisieren wir uns eine Tour durch den hiesigen Vergel Canyon. Zuvor stehen Dinosaurier-Fußabdrücke auf dem Plan, für die Torotoro bekannt ist. Der Canyon selbst ist ziemlich beeindruckend, selbst wenn man andere Canyons gesehen hat. Wir sehen sogar einen Papagei seine Kreise ziehen. Am nächsten Tag stehen wir früh auf und machen eine Tour zur Ciudad de Itas (übersetzt „Stein-Stadt“) kombiniert mit der Umajalanta Höhle. Beide Orte sind wunderschön und verlangen gleichzeitig einiges an Klettereinlagen ab. Vor allem die Höhle, in der zeitweise kriechen angesagt ist, ist nichts für Klaustrophobiker. Abends nehmen wir ein Trufi zurück nach Cochabamba und schauen den Rest des Superbowls.Baca lagi