The long way home
27 juni, Sydafrika ⋅ ☀️ 5 °C
Gegen 9:00 Uhr startete unser Bus in Richtung Johannesburg International Airport.
Doch zunächst hielten wir nach wenigen Minuten an einer staatlichen Schule, die vom Reiseveranstalter Chamäleon unterstützt wird.
Dort übergab Heidi, unsere Reiseleiterin, einige Sachspenden und die Schuldirektorin berichtete ihrerseits von den schwierigen wirtschaftlichen Umständen bei der Aufrechterhaltung des Schulbetriebs.
Nächster größerer Halt war gegen Mittag ein Rasthof mit einem direkt angrenzenden Wasserloch. Dort tummelten sich so viele Tiere (Nashörner, Strauße, Büffel, Antilopen …), dass wir uns fragten, weshalb wir eigentlich mehrere Tage mit Pirschfahrten verbracht hatten.
Allerdings ist das Gelände relativ klein, so dass es sich eher um einen Wildpark als um in Freiheit lebende Tiere handelt.
Ziemlich pünktlich gegen 15:15 Uhr lieferte uns Nathaniel am Flughafen ab, wo wir uns sehr emotional von ihm und natürlich von Heidi verabschiedeten.
Dabei soll wohl auch die eine oder andere Träne geflossen sein, hatten wir doch knapp zwei Wochen sehr eng zusammen verbracht und waren in dieser Zeit zu einer eingeschworenen Truppe geworden.
Die Boeing 747 hob dann ebenfalls pünktlich kurz nach 19:00 Uhr ab und landete nach sehr unruhigem Flug planmäßig 5:30 Uhr in Frankfurt.
Fazit:
Die vergangenen zwei Wochen werden uns aus vielerlei Gründen lange in Erinnerung bleiben.
Es war der erste Urlaub, den wir mit einer Reisegruppe unternommen haben. Diese hat sich trotz der heterogenen Zusammensetzung zu einer echten Gemeinschaft entwickelt, in die sich jeder nach seinen Möglichkeiten eingebracht hat.
Der Trip war nahezu perfekt organisiert und unsere Reiseleiterin einfach nur großartig. Sie hat uns ihr Land, seine Kultur und seine Menschen mit Engagement, Charme, Intelligenz sowie Humor -aber ohne Schönfärberei- näher gebracht.
Südafrika hat landschaftlich eine Menge zu bieten, aber vor allem waren natürlich die Tierbegegnungen außergewöhnlich und unvergesslich (wann wird man schon mal im Auto von einem Elefantenbullen gejagt).
Wir werden Afrika ganz bestimmt wieder sehen, erste Pläne und Ideen aus der Gruppe gibt es dazu schon.Läs mer


















