• Fahrtenschreiber
  • Lukas Hendrix
  • Dieter Weigel
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Springbock, Elefant & Co.

Südafrika und Eswatini 2025 Leer más
  • Quer durch den Kruger National Park

    23 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 12 °C

    Gegen 8:00 Uhr starteten die Geländewagen für eine Tour durch den Kruger (nicht „Krüger“!) Nationalpark.
    Ziel war unsere nächste Unterkunft, wo unser Bus mit dem Gepäck auf uns wartete.
    Wegen der langen Strecke (mehr als 200km) hielten wir nicht bei allen Tiersichtungen sondern pickten uns die Highlights heraus.
    Man darf sich eine Safari nicht wie einen Zoobesuch vorstellen. Der Lebensraum im Park ist riesig und es vergeht gerne mal eine halbe Stunde ohne eine einzige Sichtung.
    So hatten wir anfänglich wenig Erfolg, doch dann kamen Elefanten, Giraffen, Zebras, Impalas, Wasserböcke und sogar Hyänen in Sicht.

    Außerdem Mangusten, Gnus und eine Vielzahl von Vögeln:
    Marshall Eagle
    Gelbschnabeltoko
    Grauschnabeltoko
    Gaukler
    Riesentrappen
    Strauße

    Das Mittagessen war außerdem höchst interessant für hunderte von Glanzstaren, die auf die Unaufmerksamkeit des Personals oder der Gäste hofften.
    Von diesen Vögeln hatten wir bisher gerade mal eine Handvoll gesehen.
    Zu guter Letzt entdeckte Thomas in der Ferne einen Schakal.

    Gegen 17:30 Uhr kamen wir an unserem Ziel, der im Kolonialstil eingerichteten Orpen Lodge an.
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  • Kruger: Elefanten

    23 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 26 °C

    Im Kruger gibt es überraschend viele Elefanten. Die Tiere scheinen an die Menschen gewöhnt, wenn man ihnen jedoch zu nahe kommt oder mit dem Auto im Weg steht, zeigen sie ihren Unwillen sehr deutlich. So trompetete uns eine Elefantenmutter böse an, weil sie wegen unserer Geländewagen nicht auf die andere Straßenseite wechseln konnte. Da macht man besser Platz.Leer más

  • Early birds

    24 de junio, Sudáfrica ⋅ 🌙 13 °C

    Pünktlich um 5:45 Uhr öffnete sich das Orpen Tor des Kruger Nationalparks für uns, damit wir auf die Suche nach den Löwen, den letzten der „Big Five“, gehen konnten.
    In den ersten Stunden konnten wir wieder viele Tiere sichten (keine Löwen).
    Dabei war auch ein Wildhund (ziemlich selten), der allerdings vom anderen Geländewagen aus erspäht wurde und leider nicht von uns.
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  • Cats!

    24 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 23 °C

    Gegen 09:30 Uhr erhielten wir dann endlich die Info, dass Löwen gesichtet wurden. Tatsächlich hatte es sich ein Rudel ziemlich nahe der Straße mit ihrem erlegten Gnu bequem gemacht. Die vier Weibchen in ca. 10-15 Meter Entfernung, das Männchen etwas weiter hinten im Gras und somit für die Kameras unerreichbar.
    Auch ein paar Geier zeigten reges Interesse an der Beute. Wir beobachteten das Rudel ausgiebig, denn so nah kommt man nur selten an Löwen in freier Wildbahn heran.
    Damit haben wir alle „Big Five“ Afrikas gesehen :-)
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  • Das dicke Ende

    24 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einer kurzen Mittagspause kehrten wir für eine letzte Pirschfahrt in den Kruger Park zurück. (Insgesamt waren das heute stolze 140 Kilometer.)
    Wegen der Hitze am frühen Nachmittag blieb die „Ausbeute“ allerdings überschaubar.
    Doch ganz zum Schluss, auf dem Weg zum Tor, kam plötzlich eine Herde von ca. 30 Dickhäutern in Sicht und überquerte direkt vor uns die Straße..
    Die Tiere ließen sich durch uns überhaupt nicht stören und zogen gemächlich an uns vorbei.

    Den Abend beschlossen wir als Gruppe mit einem Sundowner auf einem nahegelegenen Aussichtsturm.
    Das Leben kann schön sein.
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  • Fußpirsch

    25 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach 20 Minuten Fahrt war unser erster Stopp eine benachbarte Lodge, von der aus wir unter Führung des Guides John zu einer Fußpirsch aufbrachen.
    Insgesamt war es zwar lediglich eine Strecke von knapp 2km durch den Busch, John stoppte jedoch alle paar Meter, um uns über Vögel, Tiere und Pflanzen aufzuschlauen.
    Insbesondere konnten wir einen Ameisenlöwen beim Fang eines Opfers beobachten - faszinierend!
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  • Blyde River Canyon

    25 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 21 °C

    Nächster Punkt auf der Tagesordnung war eine zweistündige Bootsfahrt im Blyde River Canyon.
    Es handelt sich um den drittgrößten Canyon der Erde mit durchschnittlich 750m Tiefe.
    In den 70er Jahren wurde hier eine Staumauer errichtet, um mit dem Wasser des Blyde Rivers die Trinkwasserversorgung der Region sicherzustellen.
    Aktuell ist die Kapazität des Sees ausgeschöpft und das Wasser des Blyde Rivers ergießt sich über die Staumauer ins Tal.

    Vom Boot aus konnten wir die tollen Felsformationen bestaunen und einige Tiere beobachten, darunter eine Kormoran-Kolonie.
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  • Hannah Game Lodge

    25 de junio, Sudáfrica ⋅ 🌙 15 °C

    Gegen 16:30 Uhr kamen wir in der Hannah Game Lodge an, der letzten Unterkunft der Reise.
    Wegen des Check-Ins verpassten wir leider den Sonnenuntergang, aber morgen ist ja auch noch ein Tag.
    Die Lodge verfügt über ein großzügiges Gelände, auf dem sich zahlreiche Tiere befinden. Da hätten wir uns die Pirschfahrten fast sparen können ;-)
    Die Zimmer sind etwas in die Jahre gekommen, doch die Lage mit Blick über die Savanne und einige Berge sowie das Essen sind unschlagbar.
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  • Three Rondavels x Bourke‘s Luck Potholes

    26 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute stand eine Panorama-Tour mit dem Bus auf dem Programm. Ziel der Rundfahrt waren mehrere Stationen mit tollen Naturerlebnissen.
    Zunächst brachte uns Nathaniel, der „Captain“ zum Aussichtspunkt auf die Three Rondavels, einer Felsformation, die den landestypischen Rundhütten ähnelt.
    Von da hat man einen fantastischen Blick auf den Blyde River Canyon.

    Dann ging es weiter zu den Bourke‘s Luck Potholes:
    In den 1870er Jahren brach nach ersten Funden das Goldfieber aus und zahlreiche Claims wurden abgesucht. Der Namensgeber versuchte hier sein Glück und wurde auch fündig. Die wirklich großen Funde wurden allerdings auf der gegenüberliegenden Seite des Canyons gemacht.
    Die vom Wasser in Jahrmillionen bizarr ausgewaschenen Felsen sind jedenfalls toll anzusehen.
    Mark, Heidi und Thomas blieben bei ihren Versuchen leider erfolglos und müssen wohl weiter arbeiten gehen.
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  • Gods Window x Lisbon Falls

    26 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Bezeichnung Gods Window ist etwas dick aufgetragen, aber man hat von dort oben tatsächlich einen überwältigenden Blick auf die Umgebung.
    Besonders lohnt sich der Aufstieg durch den Regenwald zum höchsten Punkt (1.470m) mit herrlichem Rundblick.
    Vor dem Mittagessen ging es dann noch kurz zu den Lisbon Falls, mit 94m dem höchsten Wasserfall der Region.
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  • Graskop Gorge Lift

    26 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 22 °C

    Letzter Programmpunkt für heute war ein Rundgang durch den Regenwald der Graskop Schlucht.

    Zunächst fährt man mit einem Glasaufzug 53m in die Tiefe.
    Fun fact: Der Aufzug wird von zwei Personen bedient. Einer ist in der Kabine, der andere sitzt auf dem Dach und bedient die Türen mit Muskelkraft. Afrika halt.

    Unten absolviert man dann einen Rundweg auf Holzstegen. Schilder mit Fakten und Zitaten weisen auf die Bedeutung der Flora hin und regen zum Nachdenken an. Alles in allem sehr gut gemacht und kurzweilig.
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  • Die letzte Pirsch

    27 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 10 °C

    Morgens um 6:30 Uhr begann die letzte Pirschfahrt auf dem 8.000 Hektar großen Anwesen der Hannah Game Lodge.
    Ein Truck mit überdachten Sitzbänken cruiste gemächlich über die Schotterpisten.
    Auf dem Anwesen befinden sich ungefähr 600 Büffel sowie weitere Tiere, hauptsächlich Antilopen. und natürlich die unvermeidlichen Impalas.
    Neu für uns waren vor allem Säbelantilopen, die nicht mehr allzu häufig anzutreffen sind sowie neu eingetroffene Pferdeantilopen, die sich noch in Quarantäne befanden.
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  • The long way home

    27 de junio, Sudáfrica ⋅ ☀️ 5 °C

    Gegen 9:00 Uhr startete unser Bus in Richtung Johannesburg International Airport.
    Doch zunächst hielten wir nach wenigen Minuten an einer staatlichen Schule, die vom Reiseveranstalter Chamäleon unterstützt wird.
    Dort übergab Heidi, unsere Reiseleiterin, einige Sachspenden und die Schuldirektorin berichtete ihrerseits von den schwierigen wirtschaftlichen Umständen bei der Aufrechterhaltung des Schulbetriebs.

    Nächster größerer Halt war gegen Mittag ein Rasthof mit einem direkt angrenzenden Wasserloch. Dort tummelten sich so viele Tiere (Nashörner, Strauße, Büffel, Antilopen …), dass wir uns fragten, weshalb wir eigentlich mehrere Tage mit Pirschfahrten verbracht hatten.
    Allerdings ist das Gelände relativ klein, so dass es sich eher um einen Wildpark als um in Freiheit lebende Tiere handelt.

    Ziemlich pünktlich gegen 15:15 Uhr lieferte uns Nathaniel am Flughafen ab, wo wir uns sehr emotional von ihm und natürlich von Heidi verabschiedeten.
    Dabei soll wohl auch die eine oder andere Träne geflossen sein, hatten wir doch knapp zwei Wochen sehr eng zusammen verbracht und waren in dieser Zeit zu einer eingeschworenen Truppe geworden.

    Die Boeing 747 hob dann ebenfalls pünktlich kurz nach 19:00 Uhr ab und landete nach sehr unruhigem Flug planmäßig 5:30 Uhr in Frankfurt.

    Fazit:
    Die vergangenen zwei Wochen werden uns aus vielerlei Gründen lange in Erinnerung bleiben.
    Es war der erste Urlaub, den wir mit einer Reisegruppe unternommen haben. Diese hat sich trotz der heterogenen Zusammensetzung zu einer echten Gemeinschaft entwickelt, in die sich jeder nach seinen Möglichkeiten eingebracht hat.
    Der Trip war nahezu perfekt organisiert und unsere Reiseleiterin einfach nur großartig. Sie hat uns ihr Land, seine Kultur und seine Menschen mit Engagement, Charme, Intelligenz sowie Humor -aber ohne Schönfärberei- näher gebracht.
    Südafrika hat landschaftlich eine Menge zu bieten, aber vor allem waren natürlich die Tierbegegnungen außergewöhnlich und unvergesslich (wann wird man schon mal im Auto von einem Elefantenbullen gejagt).
    Wir werden Afrika ganz bestimmt wieder sehen, erste Pläne und Ideen aus der Gruppe gibt es dazu schon.
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    Fin del viaje
    28 de junio de 2025