• ein paar Preise für Selbstversorger...

    May 10, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Ernährungstechnisch bewegen wir uns am Rand des Möglichen, denn inzwischen haben wir festgestellt, daß "essen gehen" nicht nur noch um Längen teurer ist, sondern auch selten gut. Selbstverständlich gibt es die üblichen Fastfoodketten, denen wir jedoch nichts abgewinnen können. Und was unter "Restaurant" läuft sind meistens auch eher Buden, Standart sind Burger, Sandwiches, Burritos, matschige Pommes, Fish-Taco - das ist ja irgendwie auch nur Fastfood. Wenn also schon ungesund, können wir das auch selber machen. Trotz der gepfefferten Preise, selten verlassen wir ein Safeway unter 40 oder 50 Dollar, aber mit so ein paar größeren Packungen Salami, Frischkäse, einem Pie oder Muffins und Kaffee in der Literflasche kommen wir dann zum Frühstücken eine Weile hin und haben auch für Zwischendurch was im Kühlschrank. Wirklich eklig finde ich ja vor allem das, was hier als Brot verkauft wird, nicht nur die schlabberweiche Konsistenz, es ist auch alles süßlich. Richtig widerlich. Manchmal finden wir ein "Baguette" im Laden, ist zwar nicht knusprig, aber wenigstens nicht süß. Und in den Kühlregalen gibt's auch frische Gerichte zum Aufwärmen, Reis mit Gedöns, Nudeln mit Sauce, sogar Kartoffelpüree und es gibt es in allen Hotels, in denen wir bisher waren, Microwellengeräte zum Warmmachen.
    Wein, Bier und selbst Spirituosen gibt es hier mittlerweile auch überall im Supermarkt, in riesiger Auswahl wie bei uns auch. Und während man eine günstige Flasche Wein schon ab 8, 9 Dollar, manchmal 2 im Sonderangebot mit Discount, bekommt, kostet ein Glas Wein im Restaurant - 0,2ml - ab 7 Dollar bis 15 Dollar.

    Ich denke, die 3 Wochen geht das alles. Wer hier lebt, muss natürlich anders rechnen, das ist klar, da zählt sicher auch jeder Dollar Rabatt (den ich übrigens auch bekomme, wenn ich meine prepaid US-Tel.-Nummer, anstelle einer Member-Card, angebe).

    Aber es gibt eben auch viele regelrechte Monsterpackungen, da sind dann mal 16 Dosen Wiener Würstchen oder 3 Kg Schnitzelfleisch im Angebot, da könnte man den Kühlschrank schon vollpacken.

    Und was wissen wir sonst über die hiesigen Kosten? Miete, Heizung ect pp.... nichts. Daher maße ich mir kein Urteil an.
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