• entlang der Seine zum Louvre

    September 26 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser Bummel geht weiter, entlang der Seine, und noch immer gibt es hier diese ikonischen, grünen Verkaufsstände - die sogenannten Bouquinisten. Wobei das früher typische antiquarische Büchersortiment mittlerweile auch um jede Menge neuzeitlicher Bilder, Poster, Drucke und Plakate erweitert wurde.
    Eine dieser – in vielen Städten dieser Welt im ähnlichen Stil auf Leinwand gemalten Stadtansichten – muss unbedingt mit nach Hause. Wenn’s auch Dutzendware ist und keine hohe Kunst – unsere Wand zieren davon schon einige. Und ich hab mein Paris-Souvenir schon am ersten Tag.

    Wir erreichen schließlich den Louvre. Sicher eine der berühmtesten Kunstsammlungen der ganzen Welt -im historischen Schloss Louvre, der ehemaligen Residenz der französischen Könige, am rechten Ufer der Seine.
    Ja, hier hängt sie – DIE Mona Lisa. Die einzige, echte und wahre, DAS Meisterwerk von Leonardo da Vinci. Und dazu selbstverständlich umfangreiche Antiken- und Kunstsammlungen…. Trotzdem. Nein. Klares nein.
    Sicher wäre es klug gewesen, diesen Schätzen Referenz zu erweisen – aber eben vor Jahren. Hier ist es leider wie so oft – zu spät. Zu spät in jedem Fall, wenn man nicht stundenlang anstehen möchte oder eine feste Zeit vorbucht (die in der Regel dann so gar nicht in den Plan passt), zu spät, um die Meisterwerke genießen zu können, ohne sich über 15 Reihen Köpfe hinweg den Hals zu verrenken. (An dieser Stelle nochmals lieben Dank an @Honigbiene für das aufschlussreiche Bildmaterial)
    Also bleiben wir Banausen einfach draußen – und erfreuen uns an der Pyramide im Innenhof, die inzwischen ja ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt geworden ist.
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