• 55100 Douaumont-Vaux

    2月17日, フランス ⋅ ☀️ 4 °C

    Die Schlacht von Verdun : 21. Februar–18 Dezember 1916. 300 Tage und 300 Nächte lang heftige Gefechte. Eine nicht enden wollende Flut von Granaten und Artilleriefeuer. Eine grauenhafte Bilanz: 300.000 Männer – Deutsche wie Franzosen – haben das Leben verloren. Viele von Ihnen bleiben für immer verschollen, viele wird man niemals identifizieren können.
    Der Kreuzgang, die Flamme der Erinnerung: Das 137 Meter lange Beinhaus bildet den zentralen Teil des Denkmals. Im Inneren des Kreuzgangs befinden sich in 22 Nischen die Gräber, die die 46 Sektoren der Schlacht von Verdun darstellen. In diesen Gräbern ruhen 130 000 nicht identifizierte Soldaten, die nach dem Waffenstillstand vom Schlachtfeld zusammengetragen wurden. Rund 4000 Inschriften bedecken die Wände und die Bögen des Kreuzgangs. Hundert Grabsteine, die als Hommage an ein Regiment, ein Denkmal oder eine patriotische Vereinigung graviert sind. Neben Tausenden von Grabsteinen mit den Namen französischer und deutscher Soldaten, die in der Schlacht auf den Schlachtfeldern von Verdun verschwunden sind. An jedem Ende des Kreuzgangs steht ein riesiger Behälter, in dessen Innerem die Flamme des Gedenkens an berühmte Daten und Zeremonien brennt.
    (Quelle: www.verdun-douaumont.com)

    Das Beinhaus von Douaumont, bei Verdun, ist eine französische nationale Grabstätte für die Gebeine der Gefallenen, die nach der Schlacht um Verdun nicht identifiziert werden konnten. Das Beinhaus befindet sich auf dem Gebiet der ehemaligen Ortschaft Douaumont. In ihm werden die Gebeine von über 130.000 nicht identifizierten französischen und deutschen Soldaten aufbewahrt. Im September 1984 trafen sich der französische Präsident François Mitterrand und der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl zu einer großen Versöhnungsfeier. 2014 wurde zum ersten Mal der Name eines deutschen Soldaten, Peter Freundl (gefallen am 28. Mai 1916), auf einem Bogen des Beinhauses eingraviert. Vor dem Beinhaus befindet sich ein Friedhof mit 16.142 Gräbern französischer Soldaten. Er hat eine Fläche von 144.380 m². Neben den Feldern mit christlichen Kreuzen gibt es ein Feld mit Grabstellen für muslimische Gefallene aus den damaligen französischen Kolonien, die gen Mekka ausgerichtet sind. Dies wurde bei der Planung so vorgesehen. Auf mehreren Sammelfriedhöfen im Umkreis von Verdun sind insgesamt etwa 120.000 identifizierte Tote beigesetzt. Rund 10 % dieser Toten wurden in die Heimat überführt. (Quelle: Wikipedia)
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