Satellite
Show on map
  • Day 8

    Abenteuer über die K‘Gari Insel

    April 3 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute startete um 08.00 Uhr unsere Tour über die K‘Gari Insel. Die Tour startete direkt bei unserem Appartement, wo wir in zwei grössere Gruppen aufgeteilt wurden. Jeder Gruppe wurde ein Bus mit einem Fahrer zugeteilt. Mit 26 anderen Personen machten wir uns auf in das Abenteuer. Zu Beginn fuhren wir 1.5 Stunden quer über die Insel nach Eurong. Dies ist ein kleines Ressort, direkt am Strand. Dort angekommen, gab es eine kurze Pause. Von dort aus ging es mit dem Bus an den Strand. Der Bus fuhr mit 80 km/h den Strand entlang. Schon bald sahen wir zwei Dingos. Die Dingos gehören zur Abstammung der Wölfe, wurden aber von den Butchulla, den Ureinwohnern hier auf K‘Gari ausgesetzt. Die Dingos sehen zwar nett aus, man sollte sich den Tieren aber nicht nähern, da sie aggressiv gegenüber dem Mensch sein können. Zum Glück sahen wir die Tiere aus dem Bus. Der Bestand der Dingos wird aktuell auf 150 Tiere geschätzt, also ein grosses Glück, dass wir welche sahen. Nach einem kurzen Halt bei sandigem Gebirge ging es weiter zum Schiffsfrack Maheno. Das Frack liegt wurde 1935 an den Strand angespült. Seither liegt es vor K’Gari und verlottert. Vor wenigen Jahren wurde versucht, das Wrack zu entfernen, was misslang. Am Strand sahen wir auch etwas Seltenes. Zwei Flugzeuge, welche direkt am Strand landeten und Rundflüge anboten. Weiter ging es zum Mittagessen zurück zum Ressort nach Eurong. Nach einer 45-Minütigen Mittagspause ging es weiter. Jedoch wollte unser Bus nicht mehr weiterfahren. Kurzerhand wurde ein neuer Bus aufgetrieben. Nun fuhren wir mit einem umgebauten, deutschen MAN Lastwagen weiter. Mit 20 Minuten Verspätung fuhren wir los, doch auch dieses Gefährt wollte nicht lange. Kein Kilometer gefahren, hielt der Busfahrer an und musste ein Telefonat zur Werkstatt machen. Grund dafür war eine aufleuchtende Kontrolllampe. Schlussendlich konnten wir mit leuchtender Lampe mit dem Bus weiter fahren. Es ging inzwischen weiter zur Center-Station. Dabei handelt es sich um den historischen Teil der Insel. In den 1860er Jahren kamen die Europäer dorthin und begannen eine westliche Siedlung zu bauen. Zweck der Siedlung war die Rodung. Das Holz wurde in westliche Länder exportiert. Dem wurde 1991 ein Ende gesetzt. Inzwischen gehört die Insel zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zum Schluss der Tour erreichten wir den See McKenzie. Ein schöner See, welcher wortwörtlich glänzt. Das Wasser ist sehr klar und himmlisch Blau gefärbt. Nach rund einer Stunde Badehalt halt, ging es zurück Richtung Appartement. Flavio nutzte die Gunst der Stunde und ergatterte sich den Frontsitz neben dem Fahrer. Der Sitz wurde heute wie ein goldenes Gut gehandelt und es wurde sich rege abgewechselt. Keine 20 Minuten gefahren, trafen wir auf einen liegengebliebenen Bus. Der Bus hatte einen platten Reifen und unser Fahrer ging dem liegengebliebenen Busfahrer helfen. Nach rund 30 Minuten war der kaputte Reifen ersetzt und die Fahrt konnte weitergehen. Nach einem holprigen Abschluss kamen wir zurück ins Ressort. Gleich nach der Ankunft genossen wir einen schönen Sonnenuntergang am Pier.Read more