Um 4:45 klingelt der Wecker, mal wieder viel zu früh. Aber wer Tiere sehen möchte, muss da halt durch. Wir schließen uns einer geführten Morgensafari an und lassen uns von unserem Guide Denis durch die Wildnis fahren.
Direkt nach Verlassen des Resorts macht Denis die Lichter am Jeep aus und ein Infrarot Spotlight an, womit er den Busch ausleuchtet. Wir kommen keine hundert Meter weit, als er plötzlich hält und uns im Gestrüpp eine afrikanische Wildkatze zeigt.
Keine Ahnung wie er im stockfinsteren Dickicht diese Mieze entdeckt hat, aber dafür ist er halt Guide und wir nicht.
Kurze Zeit später sehen wir dann zum ersten Mal Nashörner. Und dann direkt eine Familie. Für mich ist an dieser Stelle der erste emotionale Höhepunkt erreicht.
Wir fahren weiter dem Sonnenaufgang entgegen als uns ein weiteres Spitzmaulnashorn über den Weg läuft. Allerdings ist der eher als Morgenmuffel unterwegs und hält kurzerhand auf unser Auto zu, solange bis wir ihn wieder alleine in der Morgendämmerung vor sich hin muffeln lassen. Fühl ich!
Die nächsten drei Stunden genießen wir die Morgenstunden im Park, lernen viel über die Tiere und Verhaltensweisen hier und können weiterhin viele Kudus, Zebras, Impalas und Springböcke bestaunen.
Nach einem entspannten Vormittag bei Sonne und Pool entscheiden wir uns noch einmal für eine Nachmittagssafari. Allerdings haben wir jetzt weniger Glück. Highlight ist das Chamäleon und die Giraffenfamilie, die am Straßenrand zum Greifen nah ist. Wahnsinnig faszinierende Tiere.
Unser Abend klingt wieder beim Sonnenuntergang am Wasserloch aus.
Eine schöne Welt haben wir.Read more