• Peggy Pöschke
  • Sebastian Pöschke
Jan – Feb 2023

Namibia 2.0

Roadtrip durch Namibia plus Abstecher nach Kapstadt Read more
  • Trip start
    January 23, 2023

    Windhoek

    January 23, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 26 °C

    Um 6 Uhr morgens bin ich wach. Zum einen weil die Regenzeit endlich mal ihrem Namen alle Ehre macht und es die ganze Nacht gewittert und in Strömen regnet. Zum anderen ist es mein Abreisetag. Der Transfer startet 7 Uhr, also packe ich schnell noch die letzten Sachen zusammen und schleppe mich mit Koffer zum Treffpunkt.
    Zu meiner Überraschung steht das komplette Volunteerdorf zur Verabschiedung da. An dieser Stelle wird’s dann nochmal emotional.
    Und dann geht’s los. Im Kleinbus sitzt mit uns Wachhund Ranger, der sich verletzt hat und in die Klinik nach Windhoek muss.
    3 Stunden Fahrtzeit später stehen wir dann vor der Christuskirche in Windhoek und ich freue mich mega Sebastian endlich wieder zu sehen.
    Ich übergebe dem Fahrer Jack noch die von Sebastian mitgebrachten Süßigkeiten aus Deutschland für alle im Dorf zurück gebliebenen Volunteers und schenke ihm und einigen der mir lieb gewonnenen fussballverrückten Bushmen um Abschied noch ein paar Trikots meines Lieblingsfussballvereins.
    Und jetzt beginnt nun unser Urlaub.
    Wir decken uns im Supermarkt noch mit Moskitospray und ausreichend Wasser ein und machen uns auf den Weg in den Süden Namibias.
    5 Stunden dauert die Fahrt bis zum ersten Etappenziel Keetmanshoop, die allerdings schnell vorbei gehen, da wir uns so viel zu erzählen haben.
    Wir bestaunen während der Fahrt die sich ständig veränderte Landschaft und erreichen am Abend mit Keetmanshoop die größte Stadt im Süden Namibias. Wir gönnen uns noch ein namibisches Abendessen im traditionellen Restaurant Schützenhaus mit Schnitzel und Pommes und fallen nach einer Runde im Pool völlig geschafft ins Bett.
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  • Keetmannshoop

    January 24, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    In Keetmannshoop verbringen wir eine Nacht und entschließen uns am Morgen für eine Wanderung ca 40 km außerhalb. Wir entdecken die Fossilien von 250 Mio. Jahre alten Mesosaurus Überresten und genießen die Landschaft mit diesen seltsamen Gesteinen, auf denen man sogar Musik machen kann und die für die Gegend typischen Quiver Trees. Natürlich begegnet uns auch hier die hiesige Fauna. Neben Eidechsen die uns bei einer kleinen Pipipause aus dem Waschbecken begrüßen, erwartet uns ein Murmeltier am Eingang in den Quiver Tree Forest mit einem „Du kummst hier net rein“ Blick. Kommen wir doch! Und wir bestaunen diese beeindruckende Landschaft. Nach einem weiteren Stopp in der Innenstadt von Keetmanshoop, am Kaiserlichen Postamt, einem leckeren Erfrischungsgetränk und dem Museum in einer alten Kirche geht es weiter durch die Wüste in Richtung Atlantikküste.Read more

  • Lüderitz

    January 25, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir wachen mit dem Meeresrauschen des Atlantiks auf und winken der Robbe zu die vor unserer Terrasse ihre morgendlichen Runden dreht. Da wir für den heutigen Tag keine konkreten Pläne haben und uns einfach treiben lassen wollen, genießen wir noch etwas den Ausblick und spazieren dann durch diese ehemalige deutschen Kolonie.
    Teilweise wirkt es so als wäre die Zeit im Deutschland der 1920er Jahre stehen geblieben. Alles ist irgendwie skurril, witzig und doch wahnsinnig faszinierend.
    Am Nachmittag wagen wir uns dann an den Badestrand, für den wir allerdings erstmal die Wüste durchqueren müssen. Der Wind pustet uns gnadenlos den Sand um die Ohren. Wir lassen uns allerdings trotzdem nicht abschrecken und halten todesmutig zumindest die Füße in den eiskalten Atlantik. Das reicht dann aber auch.
    Es folgt ein Abstecher ins Lüderitz Museum, um uns weiter über die Geschichte dieser Stadt und der Region aufzuschlauen.
    Den Abschluss des Tages bildet dann ein leichtes Abendessen auf der Terrasse, Sonnenuntergang mit regionalem Bier und mal wieder der schönste Sternenhimmel der Welt.
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  • Kolmanskuppe

    January 26, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute ist es soweit. Nachdem wir gestern das Tempo komplett rausgenommen haben, wird heute wieder hochgeschaltet.
    Der Plan ist die berühmte Geisterstadt Kolmanskuppe zu besichtigen. 1906 im Diamantenrausch mitten in der Wüste hochgezogen und in den 20er Jahren mit eine der reichsten Städte Afrikas bzw. weltweit, ist sie seit 1958 unbewohnt und der Namib-Wüste überlassen. Angeblich liegen hier noch immer Diamanten, aber sie abzuschürfen ist zu aufwendig. Sagt Jürgen. Jürgen ist unser namibischer Guide und bereits in fünfter Generation in Lüderitz lebend.
    Er führt uns durch Kegelbahn, Eisfabrik, Schlachterei und Tante Emma Laden und erklärt uns das Leben zur Kolonialzeit an diesem eigentlich komplett lebensfeindlichen Ort - am Wichtigsten natürlich wie man hier beim Kegeln das Bier kalt stellte (nämlich mit Eisblöcken über den Flaschen in einem „Kühlschrank“).
    Anschließend entdecken wir noch auf eigene Faust die teils eingestürzten und teils mit Sand verwehten Häuser des ansässigen Arztes, Lehrers, Buchhalters, Architekten, des Krankenhauses und des Präsidenten von Kolmanskop, immer darauf bedacht keiner Sandviper über den Weg zu laufen.
    Dieser Ort ist einfach surreal und es ist extrem aufregend und anstrengend durch die hohen Sanddünen zu stapfen.
    Am Ende befindet sich ein Großteil davon in unseren Schuhen.
    Den Nachmittag verbringen wir mit einem Spaziergang über Shark Island, einem kühlen Getränk an der Waterfront und dem Sonnenuntergang auf unserer Terrasse.
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  • Halifax Island

    January 27, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 18 °C

    Lüderitz. Letzter Tag. Bevor wir unseren Roadtrip durch dieses wunderschöne Land fortsetzen, geht es erstmal früh am Morgen mit einem Catamaran quer über den Atlantik. Sehr früh am Morgen!
    Das Ziel ist Halifax Island, eine von ausschließlich Pinguinen bevölkerte Insel.
    Wir passieren auf dem Weg dorthin den Díaz Point, der Ort an dem dieser Fleck Erde 1488 zum ersten Mal betreten wurde und lassen uns bei angenehmer Morgensonne mit dem frischen Atlantik Wind ordentlich wach pusten.
    Vor unserem Boot tauchen bereits die ersten Robben auf, die stolz den frisch gefangenen Frühstücksfisch präsentieren.
    An der Insel angekommen genießen wir mit einer heißen Schokolade in der Hand das Treiben dieser witzigen Tiere und erfreuen uns daran, wie sie einer nach dem anderen ins Wasser hüpfen.
    Auf dem Rückweg begleiten uns noch ein paar Delphine, die rund um unser Boot herumschwirren und uns ihre Sprungkünste zeigen.
    Dieser Tag startet so wunderbar bevor wir den langen Weg durch die Wüste in Richtung Swakopmund antreten.
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  • Maltahöhe

    January 27, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

    Die ersten 120 km von Lüderitz in das kleine Örtchen Aus sind teils sandverweht, aber noch asphaltiert. Nun geht es also für uns auf die Schotterpiste durch die Namib Wüste, mal begleitet von Gewitter, so dass wir Wasserlöcher umfahren müssen, mal so von Wellen und Schlaglöchern durchsetzt, dass die Stoßdämpfer unseres Toyota Starlet fast durch die Karosserie krachen und es nur im Schritttempo voran geht.
    Abends erreichen wir den Zwischenstopp. Maltahöhe, ein 3000 Einwohner Dorf, mit einer Tankstelle, einem Supermarkt und sonst irgendwie gar nichts.
    Wir verbringen die Nacht in einem Gästehaus nicht ohne erst einmal den schwarzen Skorpion zu beseitigen der sich in der Küchentür aufgebaut hat.
    Unsere Gastgeberin gibt uns noch so wertvolle Ratschläge wie auf Schlangen im Garten zu achten. Wurde doch erst gestern eine Kobra verscheucht. Und wir sollen die Türen immer geschlossen halten, denn früh morgens können auch durchaus mal Paviane über den Zaun springen.
    Na dann gute Nacht!
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  • Solitaire

    January 28, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

    Mit Sonnenaufgang verlassen wir Maltahöhe, zum Glück ohne Schlangenbegegnungen um die nächsten 400 km Wüsten-Roadtrip nach Walvis Bay oder auch Walfischbucht auf uns zu nehmen.
    Der erste Zwischenstopp nennt sich Solitaire, wir haben es dort allerdings nur auf McGregorys Bakery abgesehen. Hier soll es mutmaßlich den besten Apple-Pie geben, und in der Tat schießt dieser auf unserer Liste der besten Apple-Pie’s ganz nach oben.
    Das Dorf selbst, sofern man es denn so nennen kann, besteht neben dem Café nur noch aus einer Tankstelle, einer Kirche, einer Autowerkstatt und einer handvoll kleinen Häuschen, hat aber durch die herumstehenden Autowracks ein extrem charmantes Wüstenflair. Noch nicht wissend, dass der Apple-Pie-Ort das letzte Stück Zivilisation für die nächsten 230 km sein wird, gehen wir die letzte Etappe bis Swakopmund an.
    Ein Kudu Weibchen blockiert dabei in aller Seelenruhe die Strecke, ein Pavian schaut uns blöd von der Seite an, eine Gnu Herde begleitet uns kurz am Straßenrand und ein paar Straußen und Oryxe grüßen uns von der Schotterpiste. Leider waren alle Tiere am Ende doch zu schnell für die Fotolinse. Oder wir waren einfach zu langsam.
    Wir erreichen Swakopmund am Ende doch gut erschöpft am frühen Nachmittag.
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  • Kuisebmund

    January 28, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Neues Land, neuer Kontinent. Jeder der uns kennt, weiß was da zum Pflichtprogramm gehört. Fußball!
    Ist hier allerdings gar nicht so einfach. Wir finden heraus, dass die namibische Premier League lange wegen Korruption und Covid pausiert hat. Allerdings ist seit November 2022 wieder einigermaßen regelmäßig der Spielbetrieb aufgenommen.
    Die Challenge ist herauszufinden wer, wann und vor allen Dingen wo spielt. Die entsprechenden Spielpaarungen werden ca 3 Tage vor dem jeweiligen Spieltag terminiert.
    Wir schaffen das erste Level und finden eine Übersicht über alle Partien.
    Im zweiten Level stöbern wir uns durch die Vereine um die lustigen Namen wie Blue Waters, Black Africans oder Eleven Arrows der jeweiligen Stadt zuzuordnen.
    Wir landen einen Treffer mit dem Team Blue Waters FC, ein Team aus Walvis Bay, Nähe Swakopmund, denn dort verbringen wir die nächsten 3 Tage.
    Der Endgegner ist die Suche nach dem Stadion. Wir finden das Heimstadion des Blue Waters FC mitten im Township von Walvis Bay, bemerken aber recht schnell, dass dort ein Turnier für Nachwuchsspieler stattfindet. Ein freundlicher Mann im Blue Waters FC Outfit erklärt uns den Weg zum eigentlichen Stadion und zum gewünschten Spiel.
    Wir schaffen es zum Ziel und kaufen für umgerechnet 1,50 Euro „Tickets“ aus einem 4x4 Jeep. Die Eintrittskarte zum Spiel ist ein Stempel auf dem Arm, den man bereits nach 5 Minuten nicht mehr erkennen kann.
    Egal! Wir suchen uns noch freie Plätze auf der Holztribüne, schauen uns vor ca 500-1000 Zuschauern das Spiel Blue Waters FC - Julinho Sporting FC an und freuen uns über afrikanischen Live Fußball und einen Länderpunkt in Namibia.
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  • Swakopmund

    January 29, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 20 °C

    Unser Apartment in Swakopmund liegt quasi fast an der Strandpromenade, sodass wir mit Meeresrauschen am Morgen aufwachen.
    Da wir das erste Mal auf unserer Reise über eine eigene Küche verfügen, gönnen wir uns ein ausgiebiges heimisches Frühstück mit Fleischwurst und Rührei.
    Bei der gestrigen Anreise ist uns bereits aufgefallen, dass es verschiedene Anbieter für Quadtouren durch die Wüste gibt. Relativ schnell steht also fest was unser heutiger Plan für den Tag beinhaltet.
    Vorher schlendern wir aber noch durch diese faszinierende kleine Stadt.
    Swakopmund ist die erste von Deutschen gegründete Stadt in Namibia. Und das sieht man hier auch an jeder Ecke. Die Einheimischen nennen diesen Ort auch little Germany was wir so auch unterstreichen können. Könnte diese Stadt mit seiner Bauweise der Straßen und Häuser doch genauso gut auch an der Ostsee stehen. Ausgenommen den Palmen natürlich. Und das Wetter. Das ist entgegen unserer bisherigen afrikanischen Erfahrungen durch den kühlen Atlantikwind sehr erträglich und angenehm.
    Wir lassen uns noch etwas treiben und werden für namibische Verhältnisse super pünktlich von Malcolm abgeholt, der uns zu unserem Abenteuer „Mit-dem-Quad-durch-die-Wüste“ bringt.
    Nach einer kurzen Einweisung brettern wir dann die Dünen hoch und runter und versuchen beim Sandboarding mit dem Kopf voran im Wüstensand runterzusausen.
    Ca 2,5 Stunden und einen Sonnenbrand später ist der Spaß leider schon wieder vorbei.
    Erschöpft aber mit ausreichend Adrenalin schlendern wir noch am Strand entlang, besichtigen den Leuchtturm und die Strandpromenade und gönnen uns extrem leckeres Steak und Fisch in einem der besten Restaurant’s der Stadt.
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  • Pelican Point

    January 30, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 18 °C

    Der Wecker klingelt um 6.30 Uhr. Zu früh für mich, aber hilft nix. Nach dem gestrigen Wüstenabenteuer wollen wir heute auf‘s Meer. Leider hat der Atlantik an dieser Stelle des Landes die Angewohnheit ab mittags hohe Wellen zu schlagen. Wenn wir also mit dem Kayak einigermaßen trocken und heil wieder ankommen wollen, bleibt uns nix anderes übrig als morgens rauszupaddeln.
    Mit Francois unserem namibischen Guide und 2 Kayaks starten wir zum Pelican Point, eine Sandbank etwas außerhalb von Walvis Bay.
    Dort erwartet uns eine unglaubliche Kulisse. Verschiedene Kolonien von Robben gönnen sich das was ich heute noch nicht hatte, einen ausgeschlafenen Montag Morgen. Beim Anblick auf weit mehr als tausend Tiere am Strand verschlägt es mir das erste Mal vor Faszination die Sprache.
    Wir paddeln entlang der Küste vorbei an dösenden Robben deren Aufmerksamkeit wir direkt mit unseren lustig roten Kayaks erregen. Neugierig wie diese Tiere sind kommen nach und nach immer mehr ins Wasser und begrüßen uns mit den für Robben typischen Lauten und Sprüngen neben unserem Kayak.
    Ich kann die ungezwungene Nähe zu diesen wunderschönen Tieren überhaupt nicht fassen und bahne mir total ergriffen und mit einem Dauergrinsen vor Glück den Weg durch die übermütige Robbenmeute, die sich mittlerweile einen Spaß daraus machen direkt neben unserem Kayak zu planschen und uns nass zu spritzen.
    Eine Stunde verbringen wir paddelnderweise mit diesen tollen Tieren, erfahren unfassbar viel von Francois über ihr Leben in Namibia, die Gegend, die Geschichte des Landes und auch etwas von seiner Geschichte.
    Am Ende stehen wir mit heißen Kaffee und Blick auf die unzähligen Robben am Strand und erzählen uns gegenseitig vom Leben in Europa und Afrika.
    Was ein toller Moment!
    Auf dem Rückweg zeigt uns Francois noch Schakale und Flamingos die auf dieser Sandbank wohnen und wir entdecken noch einen der pinken Seen, die für Walvis Bay so typisch sind.
    Diese krasse intensive Farbe wirkt im ersten Moment extrem chemisch, entsteht aber auf völlig natürlichem Weg durch verschiedene Mikroorganismen die Beta-Carotine als Teil ihrer Photosynthese produzieren. Ich kann mich von diesem surrealen Anblick kaum trennen und bin einmal mehr fasziniert was die Natur so drauf hat.
    Den Rest des Tages nutzen wir um uns im Museum von Swakopmund noch zur Geschichte der Region weiterzubilden und kühlen uns bei strahlendem Sonnenschein nochmal im Atlantik ab.
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  • Outjo

    January 31, 2023 in Namibia ⋅ 🌧 22 °C

    Auch wenn es schwer fällt, es ist Zeit weiterzuziehen und so brechen wir heute morgen unsere Zelte in Swakopmund ab und ziehen weiter gen Norden. Unsere Route führt uns zuerst an der Skeleton Coast entlang, die ihren Namen aufgrund der vielen gestrandeten Schiffe und auch der zahlreichen Gerippe von an Land gespülten Walen erhalten hat.
    Wir bestaunen eines der Schiffswracks und machen noch einen kurzen Stopp in Henties Bay bevor es auf die nächste große Etappe ca. 500 km ins Landesinnere geht.
    Wir lassen mehrere afrikanische Dörfer hinter uns und erfahren kurz vor unserer nächsten Übernachtung in Outjo was eigentlich Regenzeit in Namibia bedeutet. Wir erreichen unser kleines, gemütliches Farmhouse bei strömenden Regen und anhaltenden Gewitter, bevor es morgen zum Etosha Nationalpark weitergeht.
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  • Okaukuejo

    February 1, 2023 in Namibia

    Heute beginnt es! Unser Safari Abenteuer. Von Outjo ist es noch eine Autostunde bis zum Anderson Gate, also einem der Eingangstore in den Etosha Nationalpark. Und von dort starten wir nun unseren Besuch in dem kleinen Ort Okaukuejo. Kaum sind wir durch das Tor dauert es nicht lange und wir werden bereits von Springbock, Gnu, Strauß, Zebra und Giraffe am Straßenrand begrüßt.
    Wir benötigen fast den ganzen Nachmittag um die ca 55 km bis zu unserem Resort zurück zu legen, da wir immer wieder anhalten und fasziniert die Tiere beobachten. Unser Highlight ist das durch eine Impala Herde spazierende Löwenpärchen am Horizont.
    Am Resort angekommen reicht es für einen Sprung in den Pool bevor wir zum Sonnenuntergang noch dem nahegelegenen Wasserloch einen Besuch abstatten.
    Auf Grund der aktuellen Regenzeit lässt sich hier leider niemand blicken, aber der Sonnenuntergang entschädigt.
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  • Halali

    February 2, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 20 °C

    Um 4:45 klingelt der Wecker, mal wieder viel zu früh. Aber wer Tiere sehen möchte, muss da halt durch. Wir schließen uns einer geführten Morgensafari an und lassen uns von unserem Guide Denis durch die Wildnis fahren.
    Direkt nach Verlassen des Resorts macht Denis die Lichter am Jeep aus und ein Infrarot Spotlight an, womit er den Busch ausleuchtet. Wir kommen keine hundert Meter weit, als er plötzlich hält und uns im Gestrüpp eine afrikanische Wildkatze zeigt.
    Keine Ahnung wie er im stockfinsteren Dickicht diese Mieze entdeckt hat, aber dafür ist er halt Guide und wir nicht.
    Kurze Zeit später sehen wir dann zum ersten Mal Nashörner. Und dann direkt eine Familie. Für mich ist an dieser Stelle der erste emotionale Höhepunkt erreicht.
    Wir fahren weiter dem Sonnenaufgang entgegen als uns ein weiteres Spitzmaulnashorn über den Weg läuft. Allerdings ist der eher als Morgenmuffel unterwegs und hält kurzerhand auf unser Auto zu, solange bis wir ihn wieder alleine in der Morgendämmerung vor sich hin muffeln lassen. Fühl ich!
    Die nächsten drei Stunden genießen wir die Morgenstunden im Park, lernen viel über die Tiere und Verhaltensweisen hier und können weiterhin viele Kudus, Zebras, Impalas und Springböcke bestaunen.
    Nach einem entspannten Vormittag bei Sonne und Pool entscheiden wir uns noch einmal für eine Nachmittagssafari. Allerdings haben wir jetzt weniger Glück. Highlight ist das Chamäleon und die Giraffenfamilie, die am Straßenrand zum Greifen nah ist. Wahnsinnig faszinierende Tiere.
    Unser Abend klingt wieder beim Sonnenuntergang am Wasserloch aus.
    Eine schöne Welt haben wir.
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  • Namutoni

    February 3, 2023 in Namibia

    Der Tag beginnt mit einer Überraschung.
    Bei der Morgensafari am Vortag ist mein Zweithandy mit der namibischen SIM-Karte leider irgendwo im Busch über Bord gegangen, sodass ich mich sowohl vom Handy als auch von der Erreichbarkeit in Namibia verabschiedet habe, denn ohne namibische SIM-Karte leben wir hier ohne Empfang zur Außenwelt.
    Was ich nicht bedacht habe, ist dass mein verlorenes iPhone mit meinem neuen iPhone gekoppelt ist. Und was ich tatsächlich nicht wusste ist, dass die beiden Handys auch verbunden sind wenn das verlorene iPhone auf Flight Mode ist.
    So erhalte ich also heute morgen am Frühstückstisch einen Hilferuf meines namibischen Handys mit ungefähren Koordinaten wo es zum am letzten Mal Kontakt hatte.
    Da es unser letzter Tag ist, verlassen wir also recht früh und vollgepackt unser Camp und fahren erstmal 30 km in die falsche Richtung um in der Wildnis das verlorene Handy zu suchen. Und tatsächlich liegt es auf einer kleinen Nebenstraße am Straßenrand und hat mit genug Restpower und voll funktionsfähig mehr als 30 Stunden Hitze, Sonne, Regen, Tiere und der afrikanischen Wildnis getrotzt. An dieser Stelle ein fettes Danke an Steve Jobs für diese geile Erfindung.
    Die Verbindung zur Außenwelt steht also wieder.
    Auf der weiteren Strecke nach Namutoni, einer zu einem Camp umfunktionierten alten deutschen Festung an der Ostseite des Etosha Parks entdecken wir ein Baby Gnu das völlig alleine am Straßenrand steht. Da wir die Mama nirgends entdecken können, werden wir neugierig und beobachten die Situation. Dabei fällt auf, dass Baby Gnu recht regungslos in eine Richtung starrt. Wir folgen dem Blick und entdecken in der Ferne vier vollgefressene Hyänen die faul rumliegen und unser Baby Gnu aufmerksam beobachten. Ein fünfter Hyänenkopf taucht ab und an aus einer Senke auf. Wir zählen eins und eins zusammen und wissen nun wo sich Mama Gnu jetzt aufhält, zumindest die Reste von ihr. Relativ sicher wird Baby Gnu den heutigen Tag auch nicht überstehen. Wieder einmal wird uns der Kreislauf der Natur deutlich und extrem eindrucksvoll erklärt.
    Bevor wir den Park endgültig verlassen kreuzt nochmal eine Giraffenfamilie unseren Weg und ich rette eine Schildkröte die der Meinung ist die Straße wäre ein verdammt guter Ort zum Sonnen.
    Am Abend erreichen wir unsere Lodge etwas außerhalb des Parks und lassen die Erfahrungen im Etosha-Nationalpark mit leckeren Essen und Blick auf ein Wasserloch umgeben von einer Oryx Herde ausklingen.
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  • Windhoek

    February 5, 2023 in Namibia ⋅ 🌩️ 26 °C

    Heute ist mal wieder ein letzter Tag. Letzter Tag in Namibia, denn schon morgen früh geht der Flieger nach Südafrika.
    Aber vorher steht noch die Fahrt zurück nach Windhoek an, was uns nochmal 5 Autostunden kostet.
    In Windhoek angekommen stellen wir fest, dass die Stadt sonntags quasi wie ausgestorben ist. Café’s, Shops, Märkte, Museen. Alles hat geschlossen, die Innenstadt ist komplett leer gefegt. Also muss eine Alternativbeschäftigung her.
    Und was tun wir am liebsten? Richtig! Fußball gucken!
    Wir finden also das Stadion zum Premier League Spiel African Stars - Citizen FC. Und wieder befindet sich die Ticketkasse in einem Jeep. Und wieder kaufen wir Tickets für ein Erstligaspiel für umgerechnet 2,40 €.
    Für einen Aufschlag von ca 70 Cent dürfen wir sogar mit dem Auto aufs Stadiongelände und direkt hinter dem Tor parken.
    Ganz klassisch mit Dosenbier auf einer alten Steintribüne sehen wir ein 5:0 für den Favoriten African Stars.
    Gegen Abend finden wir aufgrund der Empfehlung einer Windhoek Auswanderin aus Heidelberg ein Restaurant mit dem Namen Joe‘s Beerhouse. Dort futtern wir uns nochmal durch die einheimische Küche und probieren Kudu, Springbock, Zebra und Crocodile Fillet.
    Joe’s Beerhouse ist ein mega cooles Restaurant mit einem extrem gemütlichen Stil und eine top Empfehlung für alle Namibia Reisenden. Sogar Bayer 04 Deko haben wir über der Theke ausfindig gemacht. Ein Stück Heimat tausende Kilometer entfernt, das reicht um nochmal kurz sentimental zu werden.
    Leider können wir nicht allzu lange dort bleiben, denn die Regenzeit meldet sich mal wieder. Und wie! Wir sprinten zum Auto und können auf dem Weg zu unserer Unterkunft ein unglaubliches Wetterphänomen bestaunen. Vor uns blitzt und donnert es aus allen Löchern, rechts neben uns erscheinen gleich 3 Regenbögen und hinter uns brennt der Himmel glutrot. Ach ja, Blitze kommen auch teilweise von allen Seiten. Was ein beeindruckender Abschluss.
    Danke Namibia! Du bist so einmalig, vielfältig und einfach wundervoll!
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  • Kapstadt / Südafrika

    February 6, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf dem Weg zum Flughafen holen mich all die Erlebnisse der letzten Wochen ein. Seit Anfang Januar bin ich nun im Abenteuer Namibia/ Südafrika. Die ersten Wochen in der Freiwilligenarbeit im Tierschutz auf Harnas. Danach mit Sebastian auf nem Roadtrip durch‘s Land. Im Moment fühlt sich das alles so unwirklich an und ich kann gar nicht richtig greifen was ich alles erlebt habe. Als mir dann auch noch kurz vor dem Flughafen eine Giraffenfamilie vom Straßenrand hinterher schaut, wird’s für einen kurzen Moment doch sentimental und ich vergieße ein paar Wehmutstränen. Namibia hat sich ich in mein Herz geschossen und ich habe für mich bereits längst entschieden, dass ich wiederkommen werde.
    Aber jetzt kommt erstmal der nächste Schritt. Wir hängen noch 5 Tage Kapstadt dran, bevor es pünktlich zum Karneval wieder zurück ins geliebte Rheinland geht.
    Ich bin einigermaßen beunruhigt, denn der Flieger ab Windhoek ist der kleinste in dem ich jemals gesessen habe. Meine Flugangst bekommt also ordentlich Futter.
    Der Flug an sich ist dann aber sehr gnädig mit mir, sodass ich tatsächlich einigermaßen entspannt in Südafrika ankomme.
    Wir holen uns einen weiteren Stempel im Pass und unseren Mietwagen ab und cruisen erstmal durch diese Metropole. Nach 4 Wochen im beschaulichen Namibia ist die Millionenmetropole Kapstadt erstmal ein kleiner Kulturschock. Aber auch ein traumhafter. Das Wetter könnte mit 30 Grad und Sonne nicht besser sein. Unser Appartment hat einen Pool und liegt fussläufig zur Waterfront mit einem tollen Blick auf den Tafelberg und die Stadt scheint an allen Ecken zu pulsieren. Ich hab Bock auf die nächsten Tage.
    Wir checken als erstes unsere Gegend ab und schließen uns noch einer Free Walking Tour an um mehr über Stadt und Geschichte zu erfahren und Tipps für die nächsten Tage zu erhalten.
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  • Boulders Beach / Cape of Good Hope

    February 7, 2023 in South Africa

    Beim Frühstück auf dem Balkon liegt der Tafelberg unter einer dichten Wolkendecke. Das veranlasst uns vom Vorhaben selbigen zu besteigen abzusehen und heute erstmal Richtung Süden zu fahren. Das erste Ziel ist der Boulders Beach, bekannt für seine berühmte Pinguin Kolonie die dort geschützt lebt. Auf dem Weg dorthin bin ich bereits überwältigt von der Vielfalt dieser Küste. Von riesigen Sandstränden bis zu überwältigenden Bergen und beeindruckender Steinküste ist alles dabei.
    Wir finden einen kleinen Badeabschnitt auf dem sich ein paar Pinguine abseits ihrer Kolonie sonnen und ich habe die Möglichkeit diesen extrem witzigen und putzigen Tieren so nah wie noch nie zu kommen.
    Allerdings bleiben wir nicht allzu lange, denn unser Ziel für heute ist noch nicht erreicht. Eine halbe Stunde später stehen wir dann da. Genau 203 Tage nachdem es uns zum Nordkap dem nördlichsten Punkt des europäischen Festlands verschlagen hat, stehen wir am Kap der guten Hoffnung, dem südwestlichsten Punkt Afrikas. Für mich ist das gefühlt das andere Ende der Welt. Ich bin überwältigt von Demut und Dankbarkeit dieses privilegierte Leben leben zu dürfen und dass das Schicksal bisher so gut zu mir war und und ich mir all das ermöglichen kann.
    Wir klettern noch den Berg hoch und genießen die Aussicht und den Moment.
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  • Table Mountain

    February 8, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 5 °C

    Unser Tag beginnt mit einer Tasse Kaffee und strahlendem Sonnenschein auf dem Balkon. Der Tafelberg erhebt sich vor uns in seiner ganzen Pracht, von Wolken an diesem Tag weit und breit nichts zu sehen.
    Beste Voraussetzungen also um heute dieses imposante Naturwunder zu erklimmen. Wir verbringen den kompletten Vormittag damit um über das weitreichende Plateau des Tafelbergs zu wandern und diese Wahnsinnsaussicht zu bestaunen.
    Am Nachmittag sind wir noch Teil einer Free Walking Tour durch den Stadtteil Bo-Kaap, einen im 18. Jhd durch muslimische Sklaven gegründeten und durch seine bunten Häuser sehr sehenswerten Teil von Kapstadt. Wir erfahren von der Armut den dieser Stadtteil einst ausgemacht hat, vom Bau der ersten Moschee Südafrikas und vom Wandel zum angesagten jungen Wohnviertel.
    Am Abend probieren wir uns durch verschiedene südafrikanische Aufläufe und Fleischspiesse, die wir an der Frischetheke des Supermarktes bereits fertig zubereitet kaufen können und genießen den Sonnenuntergang mit Blick auf den Tafelberg von unserem Balkon.
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  • Signal Hill

    February 9, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Frühstück fällt heute aus. Zumindest für mich. Denn ich bin nervös.
    Nachdem wir gestern bereits oben auf dem Signal Hill waren und uns vorsichtig nach Möglichkeiten erkundigt haben mit einem der Paraglider über Kapstadt zu fliegen, haben wir für heute einen festen Termin bekommen.
    Pünktlich 10.30 Uhr stehen wir also an der Abflugpiste. Jack ist mein Pilot und sieht auf den ersten Blick eher aus wie ein Eric aus Schweden, so groß und blond. Jack ist aber waschechter Südafrikaner und nimmt mir mit seiner gelassenen und coolen Art direkt jegliche Aufregung.
    Und dann geht’s auch schon ganz schnell. Bevor ich noch irgendwelche dummen Fragen stellen kann, habe ich bereits den Fluggurt umgeschnallt und zwei Sekunden später befinde ich mich auch schon auf der Startrampe. Einfach rennen lautet meine Anweisung, mehr muss ich nicht tun. Ok, das krieg ich hin.
    Nach zwei Fast-Starts, die abgebrochen werden, weil wir zuviel Rückenwind haben, bekomme ich das Go und laufe los wie Speedy Gonzalez. Also ich versuche es, denn ich komme maximal 3 Schritte weit, dann hat sich der Schirm bereits aufgespannt und zieht mich mitsamt Jack nach oben. WOW!!!
    Ich hab absolut kein Gefühl wie lange mein Flug dauert. Ich bin einfach nur geflasht und überwältigt von dem was ich da gerade erlebe.
    Flugangst? Ist nicht. Der Paraglider schwebt geräuschlos und ohne ruckeln über Kapstadt, Jack erklärt mir die Welt des Fliegens, lässt mich selber lenken und dreht am Ende noch Loopings mit mir. Einfach nur krass!
    Am Ende landen wir butterweich zwischen Strand und Straße und ich bin so glücklich, dass ich Jack erstmal vollgepumpt mit Adrenalin um den Hals falle.
    Danach werde ich Augenzeuge von Sebastian‘s Landung der kurz nach mir gestartet ist und ebenso elegant den Boden erreicht.
    An seinem Dauergrinsen sehe ich direkt, dass es ihm ähnlich wie mir geht. Glücklich, stolz und unfassbar beeindruckt von dem was da eben mit uns passiert ist.
    Wir fahren mit unseren beiden Piloten zurück zum Ausgangspunkt und lassen uns noch von deren Job und der Faszination des Fliegens erzählen. Dann ist es leider auch schon wieder vorbei.
    Da Aufregung und Adrenalin doch sehr hungrig machen, suchen wir uns ein Café an der Waterfront und gönnen uns endlich das erste Frühstück.
    Eigentlich hatten wir für heute noch vor mit der Fähre nach Robben Island überzusetzen und uns diesem Teil der Geschichte zu widmen, nämlich der Inhaftierung im Hochsicherheitsgefängnis von tausenden von südafrikanischen Freiheitskämpfern u.a. auch Nelson Mandela.
    Aus uns aber nicht weiter erklärten Gründen findet diese Tour aktuell nur vormittags statt und nicht ganztägig wie auf der Website offeriert. Bedeutet für uns, am heutigen Tag geht nix mehr. Und die morgigen Vormittagstouren sind leider schon ausgebucht. Soll dann wohl nicht sein.
    Alternativ schippern wir dann mit einem kühlen Getränk in der Hand an der Küste Kapstadts entlang, genießen den Ausblick auf diese großartige Skyline mit der pulsierenden Stadt, eingerahmt von Tafelberg und Signal Hill und beobachten die Robben und Delfine, die vor und neben unserem Katamaran schwimmen.
    Am Abend gönnen wir uns zum Abschied ein südafrikanisches Menü mit Gnu und Mozambique Hühnchen und genießen mit Cocktails ein letztes Mal den afrikanischen Sonnenuntergang.
    Morgen geht der Flieger zurück nach Deutschland. Für mich sind damit 5 Wochen Namibia und Südafrika vorbei und ich hätte mir einfach keinen schöneren ersten Teil meines Sabbatical’s wünschen können, gefüllt mit so vielen Erlebnissen und Erfahrungen. Ich hatte so viele emotionale Momente, hab gelacht, auch geweint, so wertvolle Menschen getroffen, durfte mit Tieren arbeiten, bei denen ich niemals erwartet hätte diesen so nahe zu kommen. Ich bin sowas von aus meiner Komfortzone rausgekrabbelt, habe neue Seiten an mir kennengelernt und lange gehegte Träume erfüllt. Ich habe so viel erlebt, gesehen, gelernt und wir hatten mal wieder eine einmalige, wunderschöne Zeit zu zweit. Die Erinnerungen daran kann uns niemand mehr nehmen.
    Zum Abschluss halte ich es daher mit einem Satz der mir beim Abschied von Harnas mitgegeben wurde:

    Don't cry because it's over, smile because it happened!
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    Trip end
    February 11, 2023